Donnerstag, 29. März 2012

McFlurry Cornetto und Kirsch Milchshake

Heute ist mal wieder ein historischer Tag, denn dieser Blog wird um eine weitere Vorstellungskategorie erweitert, nämlich Fast Food. Da ich ohnehin viel zu viel Fast Food esse und auch bei McD, BK und den vielen anderen Ketten immer das Neuste ausprobieren muss, möchte ich euch jetzt auch in diesem Bereich an meinen Erfahrungen teilhaben lassen, denn gerade bei Fast Food sehen die Bilder doch zu oft wesentlich besser aus als die Burger und nicht alles schmeckt so, wie man es sich vorgestellt hatte.
Den Anfang macht heute der Lieblings-Fast Food Laden von Herrn Schatz, McDonalds mit zwei von drei neuen McFlurry Sorten, Cornetto Chocolate ist das Einzige was wir bisher ausgelassen haben.

Herr Schatz hatte sich für das links zu sehende McFlurry Cornetto Red Berry entschieden mit einem Cornetto Waffelmix mit Haselnüssen und Cornetto Waldfrucht Sauce. Wie man sieht wird hier, wie immer beim McFlurry, weder an der Sauce, noch am Waffelmix gespart, dazu gibt es das ganz normale McDonalds Eis und entstehen tut eine lecker fruchtige Beerenkomposition, mit kleinen Beerenstückchen in der Sauce, wenn ich mich nicht irre, vielleicht habe ich mir die aber auch nur eingebildet, weil es so lecker fruchtig war.
Herr Schatz war auf jeden Fall begeistert von seiner Wahl und auch ich fand dieses Eis ganz lecker.


Für mich gab es das rechts zu sehende McFlurry Cornetto Royal Amarena mit dem von oben bekannten Cornetto Waffelmix mit Haselnüssen, der sehr lecker ist und stark an eine Eiswaffel erinnert, für mich in genau der richtigen Dosierung, denn Eis im Hörnchen mag ich nicht so gern, aber die kleinen Hörnchen Stücke in diesem Eis sind toll und vor allem schön knusprig. Verfeinert wird diese Sorte Eis mit Cornetto Kirschsauce und es schmeckt sehr lecker nach Amarena Kirschen und das sage ich, obwohl ich bei Kirsche wirklich mäkelig bin.
Für mich ist es, ohne Chocolate probiert zu haben das eindeutige Highlight der Cornetto Kollektion von McFlurry.


Ebenfalls neu im Programm ist der Michshake in der Geschmacksrichtung Kirsche, Herr Schatz steht voll auf Kirsche, mein Ding ist das nicht, also war er es auch, der diesen unbedingt noch mitnehmen musste. Ich habe dann kurz probiert und muss sagen, ich bin begeistert, der Kirsch Geschmack ist zwar recht künstlich, geht aber in Richtung Amarena Kirsche und das wiederrum mag ich ja sehr gern. Ich vermute hier wird einfach die gleiche Sauce verwendet, wie beim McFlurry Cornetto Royal Amarena. Mir soll es recht sein, denn so gibt es auch noch einen neuen Milchshake den ich euch empfehlen kann.



Fazit: Die neuen McFlurry Cornetto sind auf Grund der Waffelmischung schön crunchy, trotzdem sind sie in meinen Augen ganz lecker, aber keine weltbewegende Neuheit, eher etwas langweilig würde ich sogar sagen. Der neue Milchshake ist eine gute Erweiterung des bisherigen Programms und etwas auf das Milchshake Fans getrost einmal umsteigen können.

Samstag, 24. März 2012

Thomy Röstzwiebelmayo

Von Thomy gibt es schon seit einiger Zeit Mayonnaise in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Wer mich kennt weiß, ich esse eigentlich alles mit Mayo. Ketchup und Senf sind so gar nicht mein Ding und so gibt es für mich von Pommes bis Bratwurst nur Mayo.
Ich glaub ich muss nicht groß weiter erklären, warum ich das Produkt kaufen musste, oder?
Die Sorte mit Röstzwiebel habe ich vor einigen Tagen das erste Mal im Kaufland erspäht und musste sie haben, denn Mayo und Röstzwiebel klingt für mich nach einer Kombination mit Potential.

Auf der Packung ist zu lesen, dass diese Mayonnaise ideal ist für Hot Dogs, Hamburger und Sandwiches sei und das kann ich mir ohne weiteres vorstellen, noch ein Grund mehr sie zu kaufen, denn Fast Food esse ich leider auch viel zu gern. Hergestellt ist diese Röstzwiebelmayo ohne Konservierungsstoffe, Farbstoffe und Geschmacksverstärker. Eine Tube hat 150 ml Inhalt.

Jetzt aber genug drumrum geredet, bei Essen geht es um Geschmack, naja, Geruch ist auch nicht ganz unwichtig, also fangen wir damit an. Riechen tut diese Mayo leicht säuerlich und nach Röstzwiebeln. Sie ist auch nicht ganz weiß, sondern eher beige. Was mich beim Auftragen schon etwas wunderte, aus mir nicht ganz zu erklärenden Gründen hatte ich kleine Röstzwiebelstückchen in der Mayo erwartet, diese bleiben aber aus, von der Konsistenz ist sie also ganz normal, Klümpchen frei.
Probiert habe ich die Mayo auf einem Burger und konnte sie irgendwie gar nicht herausschmecken, hatte nur das Gefühl sie sei evtl. schlecht, weil es leicht säuerlich schmeckte. Der Blick auf die Packung verriet aber: ist noch gut. Also musste pur probiert werden und was soll ich sagen? Bäh, dann doch lieber kaum Geschmack/ normaler Mayogeschmack auf dem Burger, die Röstzwiebelmayo ist leicht säuerlich und schmeckt ganz furchtbar künstlich. Ich finde ja die Röstzwiebeln, die man fertig in Dosen kaufen kann schon recht künstlich, dieser Geschmack geht in die gleiche Richtung, übertrifft dies jedoch noch.

Für mich ein Fehlkauf, die Packung die jetzt hier liegt werde ich wohl noch aufbrauchen, aber nachkaufen werde ich diese Mayo auf keinen Fall, dann doch lieber Röstzwiebeln und Mayo auf dem Burger, das schmeckt besser. Die anderen Sorten Mayo von Thomy sind jedoch durchaus lecker, besonders die Chili Mayo kann ich empfehlen.

Freitag, 23. März 2012

Müllermilch Schoko Banane

Der Frühling zieht in die Regale ein und das nicht nur in der Drogerie, nein, auch im Supermarkt und einer der ersten Vorboten dieses Trends, den ich entdecken konnte, ist die Müllermilch Schoko Banane.
Die Verpackung war schick, es stand dick limitiert darauf und Schoko Banane lässt mich automatisch an Geleebananen mit Schokolade umhüllt denken, die ich liebe, ich war also verloren, die Müllermilch kam mit nach Hause.

Zuhause habe ich die Flasche dann direkt geöffnet und war zunächst enttäuscht, sah aus, wie die ganz normale Schoko Müllermilch, aber beim Geruch gab es dann volle Möhre Banane. Sowas von künstlich, so muss es in der Geleebananen-Fabrik riechen. Ich war also was den Geschmackstest angeht auf das Schlimmste vorbereitet.

Schon beim ersten Schluck wurde ich jedoch eines besseren belehrt, ich schmecke eine leckere Verbindung aus Schokolade und Banane, bei der beides zum Zuge kommt und sich nichts in den Vordergrund drängelt. Der Bananengeschmack ist auch lange nicht so künstlich wie ich es erwartet hatte, natürlich ist es aber auch nicht als würde man eine echte Banane essen, mir schmeckt es auf jeden Fall sehr gut, so wie es ist. Die Flasche war dann schneller am Computer ausgetrunken als mir bei 78 kcal auf 100 ml lieb war, aber was solls, denn es gibt endlich mal wieder eine leckere Müllermilch, die auf jeden Fall nochmal nachgekauft wird und die ich sicher auch mal Herrn Schatz zur Arbeit einpacken werde. Schoko und Banane ist eben einfach eine tole Kombination.

Donnerstag, 22. März 2012

Balea erfrischende Bodylotion

Ich habe in den letzten Monaten im Internet schon einige Male etwas über erfrischende Bodylotions gelesen, aber da ich nicht genau wusste was die so können und was ich damit soll, hatte ich vom Kauf erstmal Abstand genommen.
Bei DM stand ich jetzt jedoch vor einer neuen limited edition, einer erfrischenden Bodylotion von Balea, die Creme ist mir 2,45 € und nur 200 ml Inhalt für ein Balea Produkt zwar relativ teuer, aber zu dem Preis lasse ich mich auch mal auf ein Experiment ein und nahm die Lotion in der Geruchrichtung Minze & Grüner Tee mit.

Absolut positiv finde ich, dass die Lotion einen praktischen Pumpspender hat und sie ist nun wirklich nicht so hässlich, dass man sie im Schrank verstecken müsste. Aus der Pumpe kommt dann eine recht flüssige Lotion, genau das hatte ich erwartet. Sie lässt sich sehr leicht und gut verteilen und jetzt das, was mich wirklich überrascht hat, sie wirkt wirklich leicht kühlend. Das finde ich bei den momentanen Temperaturen im Dachgeschoss schon manchmal sehr angenehm. Es ist nicht so, dass die eingecremten Stellen sich kalt anfühlen, mehr leicht kühl und anders, als wenn man sie mit normaler Creme eincremt. Um sicherzustellen, dass ich keine Halus habe musste dann auch noch Herr Schatz als Versuchsobjekt herhalten und auch er fand den kühlenden Effekt sehr angenehm. Die Lotion zieht sehr schnell ein und hinterlässt keinen Film, auch das gefällt mir. Was mich allerdings am meisten positiv überrascht hat ist, dass diese Lotion auch noch pflegt, sie macht die Haut schön weich und geschmeidig. Das einzige kleine Manko ist der Geruch, Minze kann ich leicht erkennen, grünen Tee gar nicht, es riecht einfach etwas sonderbar, genau definieren kann ich es nicht. Ich finde den Geruch nicht toll, aber auch nicht so schlecht, dass er mich von der Benutzung abhalten würde, aber wenn es noch andere Düfte dieser erfrischenden Bodylotion geben würde, würde ich dies auf jeden Fall begrüßen.

Diese Bodylotion wird also überraschend mein ständiger Begleiter für den hoffentlich heißen Sommer, einzig gewöhnungsbedürftig ist der Geruch, also unbedingt im Laden dran riechen, ob ihr diesen mögt, denn Pflege und Kühlung sind absolut toll.

Dienstag, 20. März 2012

Alverde Feuchtigkeitslotion Quitte Brombeere

Draußen ist der Frühling eingekehrt, also möchte ich den auch im Cremeregal haben und so verfalle ich wieder all der schönen Produkte, die es passend zur Jahreszeit neu im DM gibt. Nicht das sich immer noch die Reste vom letzten Jahr tummeln würden, nein, das kann ich während ich in der Drogerie bin sehr gut ignorieren.
Da mir im Moment meine sehr trockenen Beine wieder arg zu schaffen machen wollte ich ihnen etwas gutes tun und habe mich entschieden, dass eine Feuchtigkeitslotion von alverde hierzu sicher genau das Richtige wäre.
Die Feuchtigkeitslotion Quitte Brombeere ist vegan und verzichtet, wie immer bei alverde auf alles überflüssige, nicht hautverträgliche Zeug. Die Creme ist geeignet für jeden Hauttyp, verspricht die Packung, und enthalten sind 250 ml für 1,95 € preislich absolut ok, wie ich finde.

Schon im Laden musste die Creme aber den Schnüffeltest bestehen, denn ich kaufe ja nicht die Katze im Sack, egal wie toll sie nach Frühling aussieht. Die Lotion, eine limited edition versteht sich, duftet wahnsinnig fruchtig, die Brombeere, eine meiner Lieblingsbeeren kann ich klar herausriechen und dann ist da noch etwas anderes im Duft, was wohl die Quitte sein muss. Um ehrlich zu sein weiß ich nämlich bis heute nicht wie Quitten riechen, obwohl ich dieses Problem schon mehrfach hatte habe ich es nie an einer Frucht herausfinden können.

Zu hause angekommen habe ich die Feuchtigkeitslotion dann direkt aufgetragen und musste feststellen, dass sie sehr fest ist, sie lässt sich nur schwer verteilen und zieht auch nicht ganz so schnell ein, wie ich es von anderen alverde Produkten kenne, das ließ mich auf die volle Dröhnung Feuchtigkeit für meine Beine hoffen. Aber Pustekuchen, schon nach 2 Stunden begannen sie wieder zu jucken und als ich sie anfasste stellte ich fest, dass sie wieder trocken wie eh und je waren, da habe ich mit anderen Cremes schon wesentlich bessere Effekte erzielt.

Mich konnte diese Creme somit nicht überzeugen, der Duft ist zwar toll, aber für den Auftrag und die Dicke der Lotion ist mir die Wirkung viel zu gering.

Montag, 12. März 2012

Wein der Remstalkellerei eG

Ich lebe nun schon seit einiger Zeit in Trier und gerade das Moseltal gehört ja zu den Weinanbau Regionen Deutschlands. So weiß auch ich mittlerweile einen leckeren Wein zu schätzen und hole mir den normalerweise auch direkt beim Winzer. Da mein Studium sich aber dem Ende zuneigt und ich immer seltener in Trier bin muss eine Alternative her und so stieß ich auf den Test mit der Remstalkellerei.

Die Remstalkellerei wurde bereits 1940 gegründet und besteht trotz vieler struktureller Veränderungen auch heute noch aus 9 örtlichen Keltergenossenschaften: Beutelsbach-Endersbach, Großheppach, Kleinheppach, Korb und Steinreinach, Remshalden-Schorndorf, Schnait, Stetten, Strümpfelbach und Winnenden. Insgesamt hat die Remstalkellerei eine Anbaufläche von 610 ha, was natürlich sehr groß ist, wenn man bedenkt, dass die gesamte Fläche im Remstal nur 1000 ha sind. Aber auch im gesamt deutschen Vergleich ist die Remstalkellerei einer der größten Weinbaubetriebe, mit einem jährlichen Nettoumsatz von 15-16 Millionen Euro. Durch den Online-Shop kann man sich die Weine dieses großen deutschen Betriebes ganz einfach nach Hause holen, auch wenn man nicht in der Nähe wohnt.

Was mich bei dieser Weinkellerei sofort überzeugt hat ist, dass es ein Weinprobenpaket gibt, mit dem man die ganze Breite, der dort angebotenen Weine kennen lernen kann, so dass man sich nach einer Kiste Wein eigentlich schon ein Urteil darüber erlauben kann, ob dieser Shop etwas für einen ist, oder ob man besser weiter nach anderen Weinen sucht.

Im Probenpaket enthalten sind Weißwein, Rotwein, Rosé teils trocken, halbtrocken und sogar ein Barrique Wein. Preislich liegt das Weinprobenpaket bei 55 €, das ist natürlich nicht besonders günstig, aber ein guter Wein hat auch seinen Preis und dies ist immer noch eine Ersparnis von fast 10 Euro gegenüber dem Einzelkauf.

Zuerst stelle ich euch jetzt hier die hellen Weine aus dem Probenpaket vor.
2010er Spätburgunder blanc de noir *** QbA trocken war der erste Wein, den ich probiert habe und ist auch bis zum Ende mein Favorit geblieben, dabei hatte ich dies gar nicht erwartet, denn eigentlich mag ich gar nicht so gern trockene Weine, aber dieser ist nicht zu trocken, hat eine Kirschnote und ist zart im Abgang, will heißen er schmeckt schön fruchtig. Das wirklich Besondere an diesem Wein ist jedoch, dass er aus dunklen Trauben gemacht ist und es trotzdem einen hellen Wein ergibt, wie der Name schon andeutet, ich weiß zwar nicht wie das geht, aber es schmeckt und das zählt.

Der zweite Wein auf dem Bild ist ein 2011er Sauvignon Blanc QbA halbtrocken er schmeckt wahnsinnig fruchtig und ist auch richtig lecker. Entstanden ist dieser Wein aus einer Rebsorte, die es erst seit kurzem wieder im Remstal gibt und ich würde sagen diese Rebsorte zurück zu holen war eine gute Entscheidung, was auch die wichtigen Wettbewerbe zeigen, bei denen sich der Wein von 2010 überall auf den ersten Plätzen behaupten konnte.

Der letzte Wein dieses Bildes ist der 2010er Riesling *** QbA trocken der mir persönlich nicht so gut geschmeckt hat, er ist zwar süß, enthält aber auch einiges an Säure, die mir nicht so gut bekommt, für mich der erste getestete Wein von dem ich sagen muss ich würde ihn nicht wieder kaufen, aber anderen schmeckt er sehr gut, also alles wie immer Geschmackssache.

Mein Rotweintest begann mit einem 2010er Trollinger QbA *** trocken. Dieser Wein ist eher schwer und hat ein zartes Beerenaroma und soll zudem nach Sauerkirschen schmecken, welche ich jedoch nicht herausschmecken kann. Zu einem deftigen Essen, wie zum Beispiel der Weihnachtsente kann ich mir diesen Wein jedoch hervorragend vorstellen.

Der zweite Wein in dieser Reihe ist ein 2009er Zweigelt im Barrique gereift QbA trocken. Obwohl dieser Wein durch sein Reifen im Barrique wirklich etwas besonderes ist und auch der teuerste Wein des Paketes war er für mich der enttäuschendste. Er ist mir, ich hatte es schon bei der sehr dunklen Färbung geahnt, viel zu schwer und trocken.

Der letzte Wein des Probenpaketes, ein 2010er Samtrot *** QbA halbtrocken, hat mir dafür wieder sehr gut geschmeckt. Ich kann zwar die Kirsche und Himbeere nach denen er schmecken soll nicht erkennen, aber insgesamt schmeckt dieser Wein trotzdem lecker beerig, fruchtig und ist ein Rotwein, den man auch mal ohne schweres Essen trinken kann, denn die meisten Rotweine gehören für mich eher zum Essen.

Insgesamt habe ich durch das Probenpaket viele Weine kennengelernt, die ich nochmal nachkaufen würde, aber wie das bei solchen Paketen immer so ist waren natürlich nicht alle Weine mein Fall, aber auch für die anderen konnte ich Abnehmer finden, die sich gefreut haben durch mich einen solchen Wein kennen zu lernen. Ich kann das Paket also durchaus weiter empfehlen.

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Donnerstag, 8. März 2012

Chicken Nuggets - Tomate Mozzarella

Eine Limited Edition im Gefrierfach des Supermarktes, sowas gibt es so selten, dass ich gar nicht anders kann, als die neuen Chicken Nuggets von Iglo, mit Tomate Mozzarella Geschmack mitzunehmen.
Ich liebe die Chicken Nuggets mit Käse, die Iglo macht, also werden diese wohl auch ganz lecker sein, so hoffe ich. Allerdings ist in dieser Packung, nur weil es eine limited edition ist ein Nugget weniger, sowas finde ich nicht gut, wenn man Produkte zum gleichen Preis und in der gleichen Packung anbietet, so sollte auch der Inhalt gleich sein.

Die Chicken Nuggets werden, genau wie alle anderen Sorten auch, im Ofen zubereitet und es quillt schon wieder an allen möglichen Stellen der Käse heraus, der in diesem Fall wohl der Mozzarella sein wird.

Wenn man dann die Panade, die gewohnt lecker knusprig ist, vom Chicken Nugget abzieht sieht man, dass das Hähnchenfleisch ganz rot ist, das muss die Tomate sein, die versprochenen Tomatenstückchen jedoch kann ich nicht finden, aber mein Nugget ist durchsetzt von kleinen grünen Dingen, Kräuter, ich vermute nach dem Geschmackstest hauptsächlich Basilikum, sorry, aber wenn ich etwas mit Tomate Mozzarella Geschmack kaufe, dann will ich auch nur das haben und keine Kräuter, vor allem, weil man diese hier sehr stark herausschmeckt. Das Hähnchenfleisch schmeckt recht stark nach Tomate und erinnert mich rein geschmacklich etwas an Tomatenmark, dafür schmeckt der Mozzarella nach gar nichts, er gibt dem Ganzen lediglich eine angenehme Konsistenz und auch der Eigengeschmack des Fleisches geht verloren.

Für mich ist diese limited edition also einfach mal ein Satz mit X, das hatte ich mir ganz anders, viel frischer und leckerer vorgestellt und beim nächsten Mal kaufe ich auf jeden Fall wieder die tollen Nuggets nur mit Käse.

Montag, 5. März 2012

Begraben unter Gänseblümchen - Mirjam Dreer

Mit "Begraben unter Gänseblümchen" hat Mirjam Dreer sich an einem Thema versucht, über das es schon unzählige andere Bücher gibt, der Liebe. Aber schon das Cover zeigt einem, dass dieses Buch irgendwie anders ist, die Liebe ist dort begraben und das, genau wie der Titel sagt, unter Gänseblümchen. Der Klappentext verspricht dann einen Roman der nicht an Rosa-Plüsch-Zuckerwatte erinnert und genau das ist es auch was man hier erhält ein Buch das zeigt wie scheiße die Liebe ist und wie weh sie tut. Wie man sich selbst teilweise verletzt indem man an Männern/ oder Frauen festhält, die gar nicht gut für einen sind.

Die 155 Seiten Anti-Liebe von Mirjam Dreer sind aufgeteilt in viele abgeschlossene Kurzgeschichten, die alle jeweils mit einem Song als Überschrift versehen sind, wie zum Beispiel "Wir sind Helden - Kaputt" und genau diese Songs beschreiben die Geschichte schon ein wenig, sofern man sie denn kennt, denn einige dieser Songs kannte ich überhaupt nicht. Die Geschichten werden hauptsächlich aus der Sicht von Frauen erzählt, was es diesen, meiner Meinung nach, besonders leicht macht sich in diesem Buch wieder zu finden. Ich habe zumindest an einigen Stellen gedacht ja, das habe ich auch schonmal gemacht, eigentlich dumm von mir, es ist ein wenig als bekäme man einen Spiegel vorgehalten und ich glaube jeder wird unter diesen Gecshichten die ein, oder andere finden, die ihm so ähnlich schon passiert ist, was natürlich auch zum reflektieren über eigene gescheiterte Liebesbeziehungen einlädt. Das macht es aber auch besonders leicht die Gefühle und das Verhalten der Protagonisten nach zu vollziehen, so dumm es auch sei, womit einen das Buch natürlich schon nach wenigen Seiten in seinen Bann zieht und somit habe ich es auch neben dem Umzug innerhalb von zwei Tagen durchgelesen.

"Begraben unter Gänseblümchen" ist gut und flüssig geschrieben, eher leichte Kost, aber trotzdem hat es mich an der einen, oder anderen Stelle zu Tränen gerührt. Die Sprache ist eher jugendlich, was die Charaktere und Geschichten noch authentischer macht und einen nachdenklichen Leser zurücklässt.

Von mir gibt es hier eine ganz klare Kaufempfehlung, ich habe in letzter Zeit wenig Bücher gelesen, die mich derart begeistert und bewegt haben und darum würde ich auch 5 von 5 Sternen vergeben. Preislich liegt das Buch bei 9,99 €.

Erschienen im UNSICHTBAR VERLAG und mir zur Verfügung gestellt von Blogg dein Buch

Freitag, 2. März 2012

Kelloggs - Mmmh Tresor Milk Choco

Vor einigen Tagen erhielt ich netterweise ein Paket mit den neuen Tresor, die mir vom Hersteller, Kelloggs, zur Verfügung gestellt wurden, dafür vorab vielen Dank. Die Produktpalette von Tresor gibt es schon länger, bisher waren die beiden Sorten Choco Nougat und Choco Toffie in Deutschland im Handel und seit Januar wird das Sortiment jetzt von den von mir getesteten Milk Choco Tresor vervollständigt. Ich kannte Tresor bisher gar nicht und war umso gespannter sie kennen zu lernen.

Bei den Tresoren handelt es sich um Getreidekissen, die mit leckerer Schokolade gefüllt sind, so verspricht es die Packung. Ich war zunächst sehr skeptisch, denn die Getreidehülle sah für mich sehr danach aus, als würde sie nach wenigen Sekunden in kalter Milch, so esse ich meine Cornflakes am liebsten, matschig werden. Da die Produkte von Kelloggs in meinen Augen jedoch sonst sehr gut sind hatte ich zumindest noch ein wenig Hoffnung.

Zuerst habe ich die Tresor Choco Milk dann aber einfach so aus der Packung probiert und ich war begeistert, die Hülle ist wahnsinnig knusprig und die Schokolade zwar nicht so cremig wie auf der Packung abgebildet, sondern eher fest, aber doch so dominant, dass es nicht fad nach der dicken Getreidehülle schmeckt, jedoch auch nicht zu süß nach Schokolade, in meinen Augen also perfekt abgestimmt.

Jetzt kam also noch der Härtetest in Milch, wegen mir dürfen die Cornflakes da ruhig aussen etwas weich werden, nur bitte nicht matschig, bevor ich sie aufessen kann, denn für mich gibt es nichts ekligeres als zu weiche Cornflakes. Die Tresore habe ich einem Härtetest unterzogen, ich habe sie mit Milch übergossen und bin erstmal ganz in Ruhe Zähne putzen gegangen, bevor ich gefrühstückt habe und muss sagen, ich bin begeistert, die Hülle war immer noch lecker knusprig und Schokolade und Milch passen ja ohnehin sehr gut zusammen. Etwas schade war nur, dass die Tresore ihrem Namen alle Ehre machen und wirklich dicht halten, wegen mir hätte sich auch ruhig etwas von der Schokolade in der Milch verteilen dürfen.

Alles in allem lautet mein Fazit aber trotzdem, genau wie der Werbeslogan: Mmmh Tresor Milk Choco. Ich werde ganz sicher auch noch die Sorte mit Toffie probieren, Nougat ist leider nicht so mein Ding.