Freitag, 30. November 2012

PAMK - In der Weihnachtsschickerei

PAMK, eine Abkürzung die für mich erstmal böse klingt, aber für etwas ganz tolles steht, nämlich für die Aktion "Post aus meiner Küche", die von einigen Foodbloggern in regelmäßigen Abständen gestartet wird. Dabei kann jeder teilnehmen, ob mit, oder ohne Blog, nur gern in der Küche werkeln, dass sollten die Teilnehmer schon. In einer vorgegebenen Woche werden dann Leckereien verschickt, ob eine, oder zehn, das ist jedem selbst überlassen und diese Woche war eben Postwoche und da meine Tauschpartnerin ihr Paket schon bekommen hat und ich ihr somit die Überraschung nicht klaue, dürft ihr jetzt auch einen Blick hinein werfen.


Meine Tauschpartnerin hatte leider keinen Blog, so dass ich mir kein Bild von ihr machen konnte, ich wusste nur, sie mag kein Marzipan, was mich schon zum Umdisponieren zwang, denn wenn ich an Weihnachtssachen denke, dann gehört Marzipan zwangsweise dazu. Da Weihnachten, bzw. "In der Weihnachtsschickerei" das Thema war, habe ich mich also für einen bunten Weihnachtsmix entschieden. Es gab weihnachtliches (weil grün, rot und weißes) Shortbread, Zweierlei vom Snickerdoodle, Zimt-Mandeln, Pflaumen-Lebkuchen-Marmelade und Lebkuchen-Likör. Irgendwas davon würde schon den Geschmack der Tauschpartnerin treffen, so hoffte ich und so scheint es auch zu sein.

Die Zubereitung hat unendlich viel Spaß gemacht und dann noch die Spannung ob es dem Tauschpartner gefällt, super, es war so toll, ich bin auf jeden Fall auch bei der nächsten Runde dabei, schade, dass ich mich nicht eher getraut habe mit zu machen, weil ich immer Angst vor dem Verpacken hatte. Ich kann die Teilnahme nur empfehlen und warte jetzt erstmal noch etwas ungeduldig, was mich wohl aus einer anderen Küche erreichen wird.

Natürlich haben Herr Schatz und ich die Sachen auch gekostet und unser heimlicher Favorit war das weihnachtliche Shortbread (im Karton hinten links), von dem ihr hier jetzt auch noch das Rezept bekommt:

Zutaten:

250g Pistazien
200g weiße Schokolade
75g Cranberrys
320g Butter (Zimmertemperatur)
225g Zucker
1 TL Vanilleextrakt
400g Mehl
½ TL Salz


Zubereitung:

Pistazien schälen und hacken. Schokolade und Cranberrys hacken. Butter mit Zucker und Vanilleextrakt schaumig schlagen. Mehl mit dem Salz vermischen und nach und nach zugeben. Gehackte Pistazien, Schokolade und Cranberrys unterheben und so lange rühren, bis sich ein Teigball bildet. Teig zu einer langen Rolle mit etwa 3-4 cm Durchmesser ausrollen, in Backpapier einschlagen und für eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Von der Teigrolle etwa 0,5cm dicke Stücke abschneiden, auf einem mit Backpapier ausgekleideten Backblech auslegen und für 10-13 Minuten backen.

Probiert es aus, es lohnt sich.

Und falls ihr noch Interesse an einem der anderen Rezepte hat lasst es mich per Kommentar wissen, dann reiche ich sie gern noch nach.

Mittwoch, 28. November 2012

Medpex Wohlfühlbox November 2012

Überraschungsbox Apotheke
Endlich ist sie da, die neue Medpex Wohlfühlbox, die ich seit 2 Tagen dringend erwartet habe, denn die Box ist diesen Monat teurer geworden, sie kostet nun 7,50€ und ich war wirklich gespannt, ob man diese Preiserhöhung der Box anmerkt und ja, das tut man, denn sie ist praller gefüllt, denn je.

Kommen wir erstmal zu den gratis Give-Aways, die enthalten waren, da haben wir einmal einen 5 Euro Gutschein, wenn man eines der Produkte aus der Box nachbestellen möchte, was ich echt super finde, das regt noch mehr an ein Produkt, das gefällt, bei Medpex zu bestellen und dann gab es noch ein grünes Nackenkissen zum Aufblasen von Dulcolax. Die Farbe ist jetzt nicht die Schönste, aber unseres wird wohl gleich ins Auto wandern, falls man unterwegs müde ist und da ist dann auch die Farbe egal und wieder habe ich ein Werbeteilchen, welches nicht jeder hat und freue mich.

Diesmal waren dazu noch sehr viele Proben in der Box enthalten. Es gab Proben der Apotheken exklusiven Gummiteilchen Fruchtsaft-Pandas Ingwer, Fruchtsaft-Bären Johannisbeere und Fruchtsaft Herzen, die mir gut gefallen, denn schon die Himbeer-Bären, die in einer der vorrangegangenen Boxen waren, haben super geschmeckt. Besonders gespannt bin ich auf die Ingwer Fruchtgummis, denn ich liebe Ingwer. Dann gab es noch Proben der drei Sorten von Isla Pastillen gegen Hustenreiz und Heiserkeit, diese werden wir sicher mal ausprobieren, wenn eine der Beschwerden hier auftaucht, hätte ich nie gekauft, also ein gutes Produkt für so eine Box. Dann gab es noch PHA NaturSnack für Hunde und GenussSnack für Katzen, die für Hunde scheinen lecker zu sein, Hamlet hat seine schon weggeputzt und ich vermute ihm werden auch noch die für Katzen zum Opfer fallen. Von PHA gibt es auch Pfotenschutz für Hunde, verrät mir der Beipackzettel, und das werde ich mir auf jeden Fall merken, denn im Winter, wenn Salz gestreut wird, könnten wir sowas gut gebrauchen. Dann gibt es zum Probieren noch 3 Beutel apothekenexklusiven Tee von Winthrop in der Sorte Tagaktiv, was heißt einen Multivitamin-Früchtetee mit Waldfrucht-Geschmack, die Sorte wird hier wohl leer werden, aber mein neue Lieblingstee wird das nicht, mir schmeckt er zu sehr nach Hibiskus. Die nächste ziemlich exklusive Probe ist die Gesichtscreme Remederm von Louis Widmer, solche Proben mag ich sehr gern und die wird hier in nächster Zeit sicher genutzt, sie zieht schonmal toll ein und riecht super. Zudem gab es noch Zinkletten Verla mit Vitamin C, da sie in der Sorte Himbeer sind werde ich sie wohl mal nehmen, wirklich brauchen tue ich dieses Produkt aber nicht. Die letzte noch verbleibende Probe ist die Hametum medizinische Hautpflege, die besonders für trockene und empfindliche Haut konzipiert wurde, passt bei mir auch gut, kommt auf die Beine und kann da mal zeigen, ob sie besser ist als die bisher verwendete Kneipp Naturkosmetik.

In Full-Size gibt es dann Diasporal Magnesium 400 Extra mit Orangengeschmack. Meine neue Alternative zu Magnesiumbrausetabletten, besonders auf Reisen, da alles hier in einzelnen Portionen eingepackt ist, ist es für mich sehr praktisch. Dazu gibt es noch 50 ml Weleda Sanddorn Pflegeöl, super, denn Weleda macht tolle Produkte und eins der Pflegeöle haben wir eigentlich immer im Haus. Der Duft passt zwar, für mich, nicht ganz so gut in den Winter, aber das ist ja Ansichtssache. Dann gab es noch wärmende Fußcreme von Efasit, die passt dafür besonders gut in den Winter und ich bin gespannt wie sie wirkt, nachdem ich schonmal Creme von Balea hatte, die gar nichts brachte bin ich derzeit mit der von Kneipp sehr zufrieden, diese wird dann im Anschluss daran ausprobiert. Dann gibt es noch gemahlenes Lebkuchengewürz von Sonnentor, was mich sehr freut, denn die Gewürze von Sonnentor sind einfach immer top und Lebkuchen braucht man gerade jetzt in der Weihnachtsbäckerei auch immer. Dann gab es noch, zur Entspannung, "Sanfter Ausklang" Badeperlen von Kneipp mit Mondwurz und Lavendel. Vom reinen Lesen nicht meine Geruchsrichtung, aber dabei hat Kneipp mich ja schon oft positiv überrascht. Das letzte Full-Size Produkt ist die dentaid xeros Zahncreme für Menschen mit Mundtrockenheit. Hab ich nicht, aber sie wird wohl auch nicht zu übermäßigem Speichelfluss führen, also werde ich sie einfach mal benutzen.

Ihr seht, diese Box hatte viele Proben, aber nicht billige, die man überall bekommt, sonder schöne, die man auch gebrachen kann. Auch die Full-Size Produkte fand ich zum großen Teil interessant und Give-Aways werden hier ja sowieso immer gern genommen. Die Box gefällt mir also auch diesen Monat wieder super und ich freue mich schon auf die nächste Box.

Dienstag, 27. November 2012

Milka LU & Milka TUC

Milka Neuheiten Winter 2012
Diese beiden Tafeln habe ich nun gefühlte Ewigkeiten in den Regalen der Supermärkte gesucht, denn ich wollte sie. In erster Linie wollte ich die Schokolade mit den TUC Keksen, denn TUC ist gesalzen und auf diese Kombination von salzig und süß stehe ich in letzter Zeit total, ich musste mir schon selbst Salz-Karamell-Aufstrich machen, aber das ist eine andere Geschichte.

Als ich die beiden Tafeln dann entdeckte freute ich mich natürlich wie ein Schneekönig und schwupps lagen sie im Wagen. Zu Hause angekommen hatte ich dann natürlich auch nicht viel Zeit und ratzfatz waren die Tafeln aufgerissen. Herr Schatz sah nicht begeistert aus, er hatte wohl keine Lust auf Schokolade mit Keks, oder konnte einfach meine Begeisterung nicht verstehen. Nachdem die Tafeln offen waren sahen sie dann genauso aus, wie auf der Packung, das gefiel also schonmal.

Schokolade mit Keks

Bei beiden Tafeln handelt es sich um die ganz normale Milka Alpenmilchschokolade, die dann eben mit LU, oder TUC besetzt wurde und das hatte ich auf der Packung gar nicht gesehen, ich erwartete einen dicken Keks in der Mitte, der von Schokolade umgeben ist, bekam aber zwei kleine Kekse, die nur auf die Schokolade aufgesetzt waren, das fand ich nicht ganz so gelungen, denn so war es mir etwas viel Schokolade für so wenig Keks, denn auch die Ränder um die Kekse sind ja nicht gerade klein, schade. Zudem fielen bei mir immer wieder Kekse von der Schokolade runter.

Schokoladenstückchen mit TUC Crackern

Zuerst verkostet wurde dann die Schokolade mit LU, denn hier waren die Ansprüche geringer, dass Butterkeks und Schokolade zusammen ganz lecker ist wusste ich und mehr erwartete ich eben auch nicht. Die LU Kekse sind gewohnt lecker und knuspern toll im Mund, ihr ganz eigener Geschmack kann sich trotz der vollen Wucht an Schokolade gut durchsetzen und irgendwie kann ich von dieser Sorte kaum genug bekommen, sie ist zwar sehr einfach und eigentlich langweilig, schmeckt aber trotzdem gut.

Kommen wir dann aber zu meinem eigentlichen Objekt der Begierde, der Milka mit TUC Crackern. In Vorfreude auf ein starkes, salzig-süßes Vergnügen kaue ich meinem Schokoladenstück zuerst die Ränder ab, so dass nur noch Keks und ein wenig Schoki zurück bleibt, was ich mir dann auf der Zunge zergehen lassen will, aber was ist das, nix, da kommt so gar nichts, ich habe das Gefühl die kleinen Cracker haben viel weniger Salz, als die normalen TUC, sie gehen sang- und klanglos unter, ich schmecke nur Schokolade mit etwas zähem Keks, nee, Milka und TUC, das war nichts, da bin ich mit meinen Erwartungen ganz schön auf die Nase gefallen.

Insgesamt sind beide Tafeln also eher öde, aber wenn ich schon eine nachkaufen müsste, dann wäre es wohl die mit LU, denn zu meiner Überraschung schmeckt mir diese doch noch besser.

Montag, 26. November 2012

Emmi Swiss Fondue - Bierfondue

geselliges Essen
Ich war ja vor einiger Zeit erst in der Schweiz und wie dort üblich gab es natürlich auch an einem Abend, ganz klassisch, Käsefondue. So gut das auch gemeint ist, und so sehr ich auch Käse liebe, wird dieses Fondue jedoch nie zu meinem Lieblingsessen, ich finde den Geschmack des Weins im Fondue immer sehr penetrant, oder meine Gastgeber meinen es immer zu gut mit mir, wer weiß. Auf jeden Fall ist Fondue aber eine schöne, gesellige Sache, die ich einfach prima finde, wenn man mit ein paar Leuten zusammen sitzt, wenn nur der Weingeschmack im Käse nicht wäre.

Durch Zufall durfte Herr Schatz im etwa gleichen Zeitraum das Emmi Swiss Fondue mit Bier testen und ich war natürlich ganz gespannt auf dieses Fondue, das es dann, direkt nach meinem Aufenthalt in der Schweiz, zum Geburtstag von Herrn Schatz gab. Natürlich mit Bier dazu, denn zum mit Weißwein zubereiteten Fondue trinkt man ja auch ganz klassisch Weißwein.

Das Bierfondue ließ sich im Topf leicht schmelzen, bevor es in den Fonduetopf kam, dort brannte es nicht so schnell an, wie ich es von anderem Fondue kannte, das gefiel mir schonmal sehr gut. Zum Dippen hatten wir verschiedene helle Brotsorten in Würfel geschnitten und bereitgestellt, die Vorbereitungen die getroffen werden mussten hielten sich also in Grenzen und so fällt dies eher unter schnelles Essen.

Am Wichtigsten ist aber nunmal der Geschmack und der ist super, das Fondue schmeckt toll, ohne die Weinnote die mich immer so gestört hat. Bier kann ich zwar beim besten Willen auch nicht herausschmecken, aber das ist auch nicht so tragisch. Das Fondue hat auch nicht nur mir geschmeckt, sondern auch alle anderen Gäste waren angetan davon. Es schmeckt einfach nur lecker nach Käse und ich könnte darin baden, wenn es nicht so kleben würde und unser Caquelon so klein wäre.

Für mich ist dieses Fondue das perfekte Essen, wenn man Gäste erwartet und nicht viel Zeit/Lust zum Vorbereiten des Essens hat. Wir werden auf jeden Fall auch nochmal andere Sorten dieses Fondues ausprobieren, mich reizt ja vor allem das mit Gorgonzola sehr.

Sonntag, 25. November 2012

Räuchermischungen und Kräutermischungen

Von Räucher- und Kräutermischungen hört man in letzter Zeit vieles und nicht unbedingt positives in den Medien, werden diese Mischungen doch vermehrt von Jugendlichen dazu missbraucht sich zu berauschen, wofür sie eigentlich nicht gedacht sind und was nicht absehbare Folgen haben kann, denn auf ihre Gesundheitsverträglichkeit wurden diese Mischungen bisher nicht getestet und gerade im jungen Alter sollte man auf seine Gesundheit achten.

Aber gerade jetzt zur Weihnachtszeit suchen viele Menschen Entspannung, sie wollen sich zu Hause entspannen können und dabei werden, auch gerade zu dieser Jahreszeit, gern Räuchermischungen verwendet. Bei diesen Räuchermischungen handelt es sich zumeist nicht um die gleichen, wie die, mit denen Jugendliche sich berauschen, aber warum eigentlich. Ich habe einen Blog gefunden, der beschreibt, dass auch diese Mischungen wunderbar beruhigen können und verschiedene Verwendungsformen für sie vorschlägt, vom Bad mit ihnen, bis zum ganz normalen Verräuchern. Hier gibt es, obwohl die Seite noch im Aufbau befindlich ist auch schon Erfahrungsberichte zu einigen Mischungen, wobei hier leider fast ausschließlich auf das Rauchen eingegangen wird, die ich sehr interessant fand, da ich mich mit diesem Thema bisher nicht besonders auskannte, das einzige was es bei uns zu Hause immer gab und was mit Räuchern zu tun hatte waren die Räuchermännchen in der Weihnachtszeit.

Die Kräutermischungen, die man zum Räuchern verwendet gibt es in zwei verschiedenen Varianten, einmal mit chemischen Beigaben, sowie ohne, was mir ebenfalls neu war, wenn man kein Risiko eingehen will sollte man also beim Kauf wohl genau auf die Inhaltsstoffe achten und eher die Mischungen ohne Chemie kaufen, so würde ich es zumindest handhaben.

Rauchen würde ich Räuchermischungen zwar nach wie vor nicht und ich würde auf Grund der bisher nicht abschätzbaren gesundheitlichen Folgen auch meinen Lesern davon abraten, aber die Berichte auf diesem Blog fand ich wirklich gut und gelungen, ich denke, wenn man über einen Kauf solcher Mischungen schon nachdenkt werden diese einem sicher die Entscheidung erleichtern.

Samstag, 24. November 2012

Zoran Feric - Das Alter kam am 23. Mai gegen 11 Uhr

Buchcover
Über Blogg dein Buch bekam ich netterweise die Chance das Buch "Das Alter kam am 23. Mai gegen 11 Uhr", aus dem Folio Verlag, zu rezensieren. Bei diesem Buch handelt es sich um einen Roman des kroatischen Autors Zoran Feric, der mir vorher gänzlich unbekannt war, aber die Geschichte hinter diesem Buch klang einfach zu spannend, um es nicht lesen zu wollen.

Kommen wir also zum Inhalt, dieses Buch handelt von Tihomir Romar, der auf die Idee kommt, dass seine alte Gymnasialklasse doch, nachdem nun 50 Jahre verstrichen sind, und sie alle Rentner sind, ihre Abifahrt wiederholen könnte. Schon bei Beginn der Reise wird klar, auch nach so vielen Jahren hat sich wenig verändert, es sind die gleichen Menchen, sie finden sich in den gleichen Grüppchen zusammen wie immer und reden über die selben Themen. Der Roman springt in seiner Erzählung zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her, denn so gelingt es Tihomir die Geschichte seines Lebens zu erzählen, wie er in einem von Krieg geprägten Land aufwuchs, aber vor allem auch seine frühere verheerende Beziehung zu seiner Klassenkameradin Senka, die mit ihm auf dieser Reise ist.

Das Buch macht gut klar, was Pubertät und Senilität miteinander verbinden kann, trotzdem weiß es mich jedoch nicht vollends zu überzeugen. Auf 538 Seiten wird eine wirklich interessante Lebensgeschichte erzählt und ich erfahre ganz nebenbei viel neues über Zagreb und Kroatien, allerdings merke ich auch, wie ich in den häufigen Rückblenden teilweise verloren gehe und es mir nicht immer leicht fällt dem Geschichtsstrang zu folgen. Zudem wirken einige Teile des Romans seltsam, was entweder an kulturellen Unterschieden liegen kann, oder an der Übersetzung, ich bin mir nicht immer ganz sicher. Auf jeden Fall aber, könnten einige Passagen flüssiger übersetzt werden, als sie es in dieser Ausgabe sind, was ich sehr schade finde, da es das Buch abschwächt, obwohl es ganz sicher nicht der Fehler des Autors ist.

Insgesamt sind in diesem Buch aber die Rückblenden das wirklich interessante, die Jugend, vielleicht wirkt die Erzählung darüber deswegen auch so wehmütig, die Passagen von der aktuellen Schiffsreise sind eher langweilig und ich erwische mich selbst dabei, wie ich auf die nächste Rückblende warte. Denn das ist es was mich schon immer und bei allem interessierte, die Geschichte, wie es zu dem wurde, was es heute ist.

Insgesamt trotz einiger kleiner Kritikpunkte aber ein lesenswerter Roman, bei dem ich eine Menge über das kommunistische Jugoslawien gelernt habe und das beinahe ohne es zu merken, deswegen würde ich ihm auch 4 von 5 Sternen in der Bewertung geben.

Wer dieses Buch nun auch lesen möchte bekommt es hier.

Freitag, 23. November 2012

And the winner is...

Der eine, oder andere wartet sicher schon sehnsüchtig auf die Auslosung meines Gewinnspiels mit dem 30 Euro Monsterzeug Gutschein als Preis und jetzt ist es endlich soweit, ich habe ausgelost. Ich möchte mich für ganze 35 gültige Teilnahmen recht herzlich bei euch bedanken und besonders auch dafür, dass ich nun über 200 Leser über Google Friend Connect habe, was mich wirklich ausserordentlich freut.
Aber gewonnen hat nun:

Felice (Kommentar Nummer 10)

Ich würde dich bitten dich binnen einer Woche mit mir in Verbindung zu setzen, zwecks der Versendung des Gutscheins, ansonsten lose ich neu aus. Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Aussuchen deines Geschenks.

Wer heute nicht gewonnen hat, der muss aber auch nicht traurig sein, hier weiter reinzuschauen lohnt sich, denn es wird schon bald ein neues Gewinnspiel geben und wer noch Weihnachtsgeschenke für Männer sucht, der sollte sich von den Tips in den Kommentaren zum Gewinnspiel inspirieren lassen, ich habe jetzt schon 2-3 weitere Geschenkideen, die ich wohl umsetzen werde.

Dienstag, 20. November 2012

Gewinnspielverzeichnis

Ich gebe es ja zu, ich mache gern und auch immer wieder Gewinnspiele mit. Nein, ich habe nicht zuviel Zeit, sondern auch schon oft tolle Dinge gewonnen, denn wenn man eine gewisse Anzahl an Gewinnspielen mitmacht, dann gewinnt man auch eigentlich unweigerlich ab und an nette Dinge, die man sich sonst wohl nicht gekauft hätte. Wenn man diese Gewinnspiele nun aber im Internet, oder in Zeitschriften zusammen sucht dauert es ewig um auf eine einigermaßen lohnende Anzahl zu kommen und so freut es mich und viele andere auch, dass es so gut strukturierte Seiten wie das Gewinnspielverzeichnis gibt.

Hier erhält man, was ich besonders gut finde, auf den ersten Blick Informationen darüber wo das Gewinnspiel läuft, wie man teilnimmt, bzw. die Lösung ist, es ist also auch kein langes Rumrätseln mehr nötig und auch der Preis, sowie Einsendeschluss ist angegeben, so geht Gewinnspiele machen schnell und einfach, denn gewinnen will wohl jeder, aber Arbeit damit haben niemand.

Schön finde ich beim Gewinnspielverzeichnis, im Vergleich mit anderen Seiten, dass man nicht erst noch x-Mal auf der eigenen Seite umgeleitet wird, sondern Links "zum Gewinnspiel" auch direkt zur externen Seite führen.

Wenn man ein Gewinnspiel entdeckt kann man es auch selbst ins Verzeichnis eintragen, so dass es immer aktuell ist und wenn jeder seine Gewinnspiele postet man auch ein sehr hohes Maß an Erfolg erwarten kann.

Sortieren kann man die Gewinnspiele hier nach neusten und bald endenden Gewinnspielen, das sind meiner Erfahrung nach auch die einzigen beiden wichtigen Kategorien, die ich nutze und alles andere ist für mich ohnehin immer überflüssig. Wo man jedoch trotz Gewinnspielverzeichnis immer drauf achten sollte sind, wie bei allen Gewinnspielen, die AGB des Gewinnspiels, bitte achtet darauf eure Daten nicht dafür freizugeben, dass sie von zig Firmen genutzt werden dürfen. Es gibt Gewinnspiele, da setzt man ein Häkchen und bis zu 80 Firmen haben die eigenen Daten, darum immer Augen auf!

Donnerstag, 15. November 2012

Regiondo

Kennt ihr Regiondo? Nein? Macht nicht, ich kannte es bisher auch nicht, aber das wird sich nun ändern. In den letzten Tagen haben Herr Schatz und ich, bei dem Versuch herauszufinden, was wir zuletzt im Kino gesehen haben, festgestellt, dass wir viel mehr unternehmen müssten um die neue Gegend in der wir hier wohnen mal etwas besser kennen zu lernen, z.B. mit Hilfe von Ausflügen. Einen Tag später bekam ich dann, als wäre es abgesprochen, eine Mail von Regiondo, ob ich nicht deren Angebote kennen lernen wollte, ein Blick auf die Homepage von Regiondo verriet mir dann, hierbei handelt es sich um eine Seite, die Freizeitaktivitäten in Regionen aufgeteilt auflistet und über die man diese suchen und auch gleich buchen kann. Kam also wie gerufen, genau das was Herrn Schatz und mir gefehlt hat.

Bei Regiondo können wir nun online in den Rubriken Sport, Natur, Kunst und Kultur, Wellness und Enspannung, sowie Lernen etwas aussuchen, dass wir unternehmen wollen. Dies gefällt mir sehr gut, wir haben sofort Angebote in unserer Region, je nach Interessenlage, auf dem Desktop und können buchen, so dass es dann auch nicht wieder ausfällt, weil einer von uns doch keine Lust hat, arbeiten geht, oder was auch immer. Wer eine Aktivität verschenken möchte kann sich die Aktivitäten auch anzeigen lassen in Rubriken wie "Für ihn", "Für Paare", oder "Für Geschäftskunden", das ist sehr übersichtlich und gefällt mir gut, wenn nur nicht diese Fülle an Angeboten wäre, es gelingt mir nicht wirklich sie zu überblicken und ich habe immer das Gefühl ich könnte das perfekte Angebot für mich verpassen.

Regiondo bietet so viele verschiedene Aktivitäten an, dass wir uns immer noch nicht ganz einig darüber sind mit welcher wir starten, aber wir werden auf jeden Fall verschiedene Aktivitäten ausprobieren und euch hier vorstellen, da könnt ihr sicher sein.

Falls jemand von euch nun auch Regiondo ausprobieren mag, der bekommt über den Link einen 10% Gutschein.

Mittwoch, 14. November 2012

Monsterzeug Gewinnspiel

Heute habe ich mal wieder eine ganz feine Kleinigkeit für meine lieben Leser und zwar ein kleines Gewinnspiel. Den Preis stellt euch dieses Mal die Firma Monsterzeug zur Verfügung. Monsterzeug, wir erinnern uns, das ist der Shop, bei dem ich das Grillbrandeisen bekommen habe. Neben dem Grillbrandeisen gibt es dort aber auch noch viele weitere Weihnachtsgeschenke für Männer, bei denen sich ein Blick lohnt, denn seien wir ehrlich, Geschenke für Männer zu finden ist doch immer am Schwersten, oder? Ich habe da im Moment so meine Probleme mit, denn nicht nur Weihnachten steht bevor, sondern auch Herr Schatzs Geburtstag und da ich ein Freund davon bin Weihnachtsgeschenke früh genug zu besorgen, um nachher nicht in Zeitnot zu geraten, kümmere ich mich gerade schon parallel um beides.

Gerade weil ich gerne alle Geschenke früh beisammen habe freue ich mich unter euch nun einen 30 Euro Gutschein der Firma Monsterzeug verlosen zu dürfen, mit dem ihr nach Herzenslust Weihnachtsgeschenke, egal ob für euch selbst, oder andere bestellen könnt.

Kommen wir aber zum Wichtigstens, wie nimmt man teil: Geht bei Monsterzeug in die Kategorie Weihnachtsgeschenke und teilt mir per Kommentar bitte mit, welches Geschenk ihr mit dem Gutschein erwerben würdet.

Wer im Falle des Gewinns informiert werden möchte hinterlässt mir am Besten auch noch seine Mailadresse, der Gewinner wird aber natürlich auch hier auf dem Blog veröffentlicht. Teilnahmeschluss ist der 21.11.2012, also genau heute in einer Woche und für die Teilnahme müsst ihr 18 Jahre alt sein, bzw. die Einverständnis eurer Eltern besitzen. Im Falle des Gewinns erklärt ihr euch einverstanden, dass Monsterzeug eure Mailadresse erhält um sich mit euch in Verbindung zu setzen.

Jetzt bleibt mir nur noch eins zu sagen: Viel Glück!


Dienstag, 13. November 2012

Deutschland testet ... im November

Natürlich geht die Couponaktion Deutschland testet auch im November weiter und in eine neue Runde, mit Coupons von neuen Firmen. Diesen Monat gibt es Coupons von Ariel, Fairy, Lenor, Swiffer und anderen, da sollte doch für jeden was dabei sein und gerade bei so teuren Produkten, wie Waschmittel, macht sich die Vergünstigung so richtig bemerkbar.

Ariel Waschmittel
Das Hero Produkt diesen Monats, das mir zum Testen zur Verfügung gestellt wurde ist das Ariel Actilift, worüber ich mich sehr gefreut habe, denn Ariel Actilift ist ein Produkt, das wir ohnehin schon lange und aus Überzeugung nutzen. Ich mag den Geruch von Ariel total gerne und für mich riecht genau so sauber und es bekommt auch mal etwas kritischere Flecken, spätestens beim zweiten Mal Waschen, aus der Kleidung raus, so zeigt zumindest meine Erfahrung mit den Arbeitssachen von Herrn Schatz. Die Flasche Ariel reicht für 18 Wäschen und ist nur bis zum weißen Strich und nicht bis oben hin gefüllt, etwas, das ich immer wieder nicht so gut finde, es steht zwar drauf, aber eine Mogelpackung ist es ja doch irgendwie.

Ich kann jedem, der Ariel noch nicht kennt und vielleicht bisher wegen des hohen Preises vor dem Kauf zurück geschreckt ist nur raten es einmal auszuprobieren.

Hier zeigt Wigald Boning auch nochmal lustig, was das neue Ariel so kann.

Ich löse diesen Monat sicher wieder einige Coupons ein, denn ich brauche auch noch Weichspüler, dringend, am Besten alle Sorten.

Donnerstag, 8. November 2012

Head & Shoulders Apple Fresh

Shampoo und Spülung mit Apfelduft
Ich bin schon ziemlich lange ein großer Fan von head & shoulders, weil ich irgendwann mal leichte Schuppen hatte und diese durch head & shoulders innerhalb kürzester Zeit verschwunden waren. Bisher habe ich eigentlich immer das Original verwendet, weil ich den Geruch nach Kaugummi so mochte. Nun aber gibt es eine neue Sorte, die mich sofort ansprach und auf die ich sehr gespannt war, Apple fresh. Ein fruchtiger Duft, genau das fehlte bisher noch im head & shoulders Sortiment, also freute ich mich sehr, als es dieses bei den Testladies zum Testen gab.

Als die Produkte bei mir ankamen war das Erste was gemacht werden musste natürlich das obligatorische Schnüffeln an der Flasche. Der Geruch konnte auf den ersten Schüffler überzeugen, lecker, künstlich nach Apfel ließ er mich sofort an die Apfelringe von Trolli denken, die ich früher immer gern in den Freistunden in der Schule gegessen habe. Trotz des intensiven Apfelgeruchs ist jedoch auch bei diesen Produkten noch klar am Duft zu erkennen, dass sie von head & shoulders sind, finde ich.

In der praktischen Anwendung schäumt das Shampoo dann gewohnt gut und Shampoo, sowie Spülung lassen sich super ausspülen. Die Haare sind nach der Verwendung leicht zu kämmen und gegen Schuppen hilft auch diese Variante. Etwas schade finde ich, dass die Spülung nicht ganz so stark nach Apfel riecht, wie das Shampoo, aber das ist wirklich ein eher kleiner Makel.

Im Ganzen bin ich hoch zufrieden mit dem neuen head & shoulders Apple Fresh und auch Herr Schatz liebt es, bis auf weiteres wird das unser neues Standard Sortiment in der Dusche, da bin ich sicher.

Dienstag, 6. November 2012

Meridol Halitosis

In den letzten Wochen habe ich die Produkte von Meridol ausgiebig testen können, diese Produkte waren für mich vor allem darum interessant, weil mein Zahnarzt diese sogar empfiehlt. Skeptisch war ich bei diesem Tip nur, weil einem auch ein guter Zahnarzt vermutlich vieles empfiehlt, wenn er Geld dafür bekommt. Umso besser, dass mich dieses umfangreiche Testset erreichte. Mein Testset besteht aus Zahnbürste, Zungenreiniger, Mundspülung und Zahnpasta.

Zuerst ausgepackt und getestet habe ich die Zahnbürste, die sich vor allem dadurch von meiner herkömmlichen Zahnbürste unterschiedet, dass sie weiche Plastikringe zwischen den Borsten eingebettet hat. Dies fand ich beim ersten Benutzen dann auch sher stören, gewöhnte mich mit der Zeit jedoch mehr und mehr daran und merke dies mittlerweile gar nicht mehr. Die Borstenenden der Zahnbürste sollen mikrofein sein, ich finde sie sehen etwas ausgefranst aus, was bei mir am Anfang dazu führte, dass ich oft nicht wusste mit wieviel Druck ich wie weit ans Zahnfleisch heran putzen musste, aber das geht mir bei meinen neune Zahnbürsten oft so und den Dreh hatte ich auch hier schnell raus. Mit dem Noppenfeld auf der Rückseite des Bürstenkopfes kann man Bakterien in der Mundhöhle und auf der Zunge entfernen, ich muss zugeben dies habe ich nicht genutzt, denn ich habe einfach keine Lust meine ganze Mundhöhle damit auszuputzen und für die Zunge hatte ich ja nunmal den Zungenreiniger. Besonders gut gefallen hat mir an dieser Zahnbürste aber der Griff, sie liegt super in der Hand und rutscht nicht so leicht weg, da ist diese Bürste vielen der Konkurrenz ein Stück vorraus.

Der Zungenreiniger war mir ja das gruseligster der ganzen Geräte und ich musste mir erstmal anlesen wie man ihn richtig benutzt. Eigentlich ganz einfach, also trug ich das Gel auf und zog es dann wieder ab, das klappte nach der Anleitung auf der Packung tadellos, aber und das ist das Problem es kitzelt unglaublich. Ich wusste gar nicht, dass man auf der Zunge kitzelig sein kann, aber ich bin es wohl und kann es darum kaum über mich bringen den Zungenreiniger zu benutzen.

Zahnpasta und Mundspülung haben beide einen angenehmen, frischen Geschmack, der mir gut gefällt und auch die blaue Färbung ist mal etwas anderes. Die Mundspülung ist ohne Alkohol, was für mich sher wichtig ist, denn von anderer Mundspülung bekomme ich schnell Pickelchen im Mund und vertrage sie nicht, diese ist jedoch was dies angeht problemlos. Beide Produkte wirken dreifach, nämlich gegen geruchsaktive Bakterien auf der Zunge und im gesamten Mundraum. Ich habe jedoch mit beiden Produkten ein Problem. So gut der anfängliche Frischegeschmack im Mund ist, so ekelhaft ist der Geschmack, den ich nach Benutzung dieser Produkte morgens im Mund habe. Das schmeckt immer ein wenig, als hätte ich den Rinnstein abgelutscht, bah, das hatte ich bisher bei keinem anderen Produkt und habe lange gebraucht um es mit den Meridol Produkten in Verbindung zu bringen. Dies führt dazu, dass ich die Produkte morgens gern verwende, da ich mir dann keine Gedanken um Mundgeruch machen muss, da sind die Produkte wirklich super wirksam, abends greife ich jedoch zu meinem bisherigen Standardprodukt um den unangenehmen Geschmack am Morgen zu vermeiden.

Insgesamt finde ich die Produkte von Meridol sehr gut, wenn auch Mundspülung und Zahnpasta nur für morgens, denn ich habe das Gefühl, dass meine Zahnfleischprobleme seit der Systemanwendung von Meridol geringer geworden sind. Die Zahnbürste liebe ich heiß und innig, werde sie auf jeden Fall nachkaufen. Auf einen Zungenschaber, egal ob von Meridol, oder einer anderen Marke werde ich jedoch auch weiterhin dankend verzichten.

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Montag, 5. November 2012

Iglo - Saftige Ofenfilets

Fischfilets in Weißwein-Senfsoße
Iglo hat nun auch ein Feinschmecker-Sortiment, das im schicken, dunkelblauen Karton daher kommt. Die Sorten klingen dem gehobenen Anspruch angemessen und da ich in letzter Zeit viel Fisch esse war ich ganz angetan mal etwas anders im TK Sortiment zu finden als die gewohnten alten Gerichte. Bei uns im REWE standen zwei Sorten zur Auswahl und ich entschied mich die saftigen Ofenfilets in der Sorte Weißwein-Senfsoße mitzunehmen. Die Verpackung war für 2 Fischfilets recht groß und so versprach ich mir zwei ordentliche Fischstückchen, nach denen ich gut gesättigt wäre.

Der Fisch wird hierbei in der Aromatasche zubereitet, ist also in Folie eingeschweißt und muss nur noch mit der Folie im Ofen gegart werden, dadurch soll die Zubereitung perfekt sein und der Fisch saftig werden. Zwischendurch muss ich meinen Fisch im Beutel nur einmal durchschütteln, damit die Soße sich verteilt, die Zubereitung ist also denkbar einfach. Beim Verteilen ist allerdings schon ein Teil meiner Soße oben am Beutel angebrannt und ich bin mal gespannt wie das weiter geht.

Am Ende der Garzeit schneide ich die Beutel vorsichtig auf, denn, so sagt die Packung, es könnte heißer Dampf entweichen. Viel mehr sollte man jedoch, meiner Meinung nach, wegen der arg flüssigen Soße aufpassen, die einem sonst über die Finger fließt. Ich balanciere also, mit etwas Mühe, Fisch und Soße auf meinen Teller und stelle fest, dass ein tiefer Teller diesem Gericht eher angemessen gewesen wäre.

Bei dem Tellerblick hier sieht man es ganz gut, sehr flüssige Soße und zwei, im Vergleich zur Packung, mickrige Fischfilets. Das hatte ich mir ganz anders vorgestellt, aber vielleicht kann der Geschmack ja überzeugen.

Der Fisch schmeckt frisch und ist relativ saftig, allerdings auch nicht mehr als anderer Fisch, den ich mir im Ofen mache. Die Soße enttäuscht leider auf ganzer Linie, denn diese schmeckt nach nichts. Senf schmecke ich nur, wenn ich gerade mal eines der Senfkörner im Mund habe und Weißwein habe ich während meines ganzen Essens nicht geschmeckt.

Nee, Iglo, so nicht. Mit Feinschmecker hat dieses Essen nichts zu tun und ich habe auch gar keine Lust mehr eine der anderen Sorten auch nur zu probieren.

Sonntag, 4. November 2012

Freixenet Mia Tinto

Das Freixenet nun auch Weine macht habe ich euch ja die Tage schon erzählt. Mittlerweile hatte ich aber die Gelegenheit zumindest den Rotwein schon einmal zu probieren.

Der Wein verspricht harmonisch-fruchtig zu sein und soll, wir erinnern uns, speziell auf den Geschmack von Frauen abgestimmt sein. Der Wein soll das komplette Lebensgefühl Spaniens transportieren und aus sonnengereiften Weintrauben sein, so verspricht zumindest die Werbung. Der Geschmack soll geprägt sein von Brombeere, Cassis und Karamell, das wollen wir doch mal sehen.

Die Flasche ist ja schonmal wunderschön und macht so richtig was her, warum ich den Wein als Geschenk auch auf jeden Fall in Erwägung ziehen würde, doch Design ist ja bekanntlich nicht alles und so muss er probiert werden.

Der Geschmack haut mich dann nicht wirklich aus den Socken. Ich schmecke Rotwein, ja, er ist auch zweifellos ganz lecker, aber in meinen Augen eben auch relativ trocken, so dass ich ihn zwar gern zum Essen mag, vor allem zu Wild, aber einfach so ein Glas davon trinken, nein, darauf verzichte ich dann doch lieber, vor allem weil der Wein auch noch sehr schwer ist. Trotzdem ist er fruchtig und ich glaube ich kann auch die Brombeere heraus schmecken, Karamell und Cassis kann ich jedoch nicht erschmecken. Ob der Wein nun wirklich spanisches Lebensgefühl beinhaltet und ob die Trauben besonders sonnenbeschienen sind weiß ich nicht, denn dieser Wein schmeckt bis auf seine besonders Fruchtigkeit auch nicht anders, als viele andere Rotweine auch.

Fazit, als Geschenk sicher super, weil er ganz lecker ist und die Flasche etwas her macht, ob ich diesen Wein für mich zu Hause nachkaufen würde, hinge allerdings sicher von der Situation ab.

Samstag, 3. November 2012

De Beukelaer - Kex

Butterkeks mit Schokoladenstückchen
Im Moment bin ich bei meinen Eltern und da die sowas von auf dem Land wohnen gibt es neue Produkte hier immer erst mit etwas Verzögerung, Kex kann also schon seit einigen Wochen auf dem Markt sein, hier ist es auf jeden Fall ganz neu.

Schon der Name führte zu ersten Verwirrungen, denn als ich eröffnete ich hätte vom Einkaufen Kex mitgebracht wurde ich zuerst belehrt es heiße Kekse und dann gefragt was denn für Kekse, ich also wieder: Kex, naja, den Rest kann man sich ja denken. Die nächste Verwirrung entstand dann durch den Aufdruck auf der Verpackung Butterkeks + Chocolate -Chunks, was mein Bruder als Butterkeks mit Schokolade und ohne Chunks interpretierte und erstmal fragte was denn Chunks seien und warum die dort nicht drin waren, bis wir herausfinden konnten, dass es sich nicht um ein Minus, sondern um einen Bindestrich handelte.

So, Spaß mit der Packung und dem Namen war also gegeben, jetzt sollte es also um den Geschmack gehen. Butterkeks mit Schokolade, da sollte doch nicht allzu viel schief gehen. Die Kex sehen aus, wie ganz normale Butterkekse mit sehr kleinen Schokostückchen drin, diese sind reichlich vorhanden, so hatte ich mir dies vorgestellt.

Beim ersten Abbeißen schmeckt der Keks gut und ist schön knusprig, die Milch-Schokolade schmeckt man leicht, sie rundet den Gecshmack ab und dominiert nicht, wie das zum Beispiel bei den mit Schokolade überzogenen Butterkeksen der Fall ist und das gefällt eigentlich allen am Tisch sitzenden gut, die Packung ist dann auch innerhalb kürzester Zeit aufgemampft und alle sind zufrieden, Nachkaufen ist beinahe vorprogrammiert, denn ein leichter Suchtfaktor kann diesen Keksen nicht abgesprochen werden. So unterschiedlich unsere Geschmäcker normalerweise sind, hier griff jeder immer wieder zu.