Freitag, 20. Februar 2015

Brandnooz OREO Play Box

Kekse, USA
Brandnooz hatte in den letzten Wochen zum ersten Mal eine Markenbox angekündigt und das war für mich natürlich auch nicht uninteressant. Oreos, die die erste repräsentierte Marke werden sollten, mag ich ganz gern, sind jetzt nicht meine Lieblingskekse, aber es reichte um mich die Box bestellen zu lassen, vor allem, weil auch noch Goodies der Marke versprochen wurden und ich stehe ja nunmal voll auf Goodies.

Vor Erscheinen der Box kam dann schon raus, dass alle in Deutschland erhältlichen Sorten in der Box sein werden und das fand ich ja schonmal ganz gut, wenn die Produktpalette in Deutschland schon sehr eng gesteckt ist, kann man eben auch alles rein tun. Dass das Ganze Play Box heißt ließ mich auf ein Spiel, oder Spielzeug mit Oreos hoffen. Da mir die Kekse nicht ganz so wichtig waren beschäftigte mich eher die Frage was könnte noch drin sein, soviel Budget ist ja nach den ganzen Keksen auch nicht mehr über und sollte es vielleicht auch noch eine Kekssorte geben, die es in Deutschland nicht gibt, das hätte ich mal richtig cool gefunden. Oder eine der Oreo-Backmischungen, wäre ja auch passend.

Mit der Box kam dann auch die Ernüchterung bei mir an, es waren die versprochenen Oreo Produkte enthalten, eine wirklich süße Koziol-Brotdose und eine komische Maske, die eigentlich nur ein Bild des Kekses mit einem Gummiband ist, nichtmal Augenausschnitte hat sie. Ich meine die Boxen richten sich doch an Erwachsene, zumindest habe ich das immer gedacht, was sollen die mit so einer Maske. Dass man von sich mit dem Ding auch noch Bilder online stellen soll, um das Ganze zu bewerben finde ich noch schlimmer, wobwohl ich ein Bild mit dem Ding dann doch machen musste, weil ich es so scheiße fand.

Hinter Play Box verbarg sich dann weder spielen, noch mit Essen spielen, Gott sei Dank, sondern einfach, dass man mit seinen Oreos verschiedene Rezepte und Kreationen ausprobieren soll. In meinen Augen hätte man den Namen da etwas anders wählen sollen um keine falschen Erwartungen zu wecken und wenn man von Goodies in der Mehrzahl spricht hätte ich auch gern mehr als die Dose gehabt, auch wenn ich die einfach immer noch super finde. Die Maske zähle ich einfach mal nicht als Goodie, denn was soll ich im Alltag damit.

Noch kurz zu den Keksen, ich glaube die meisten dürften sie kennen, Oreos sind dunkle Schokokekse, von der Optik fast schwarz, mit einer weißen Milchcremefüllung. Sie schmecken nicht übermäßig nach Schokolade, finde ich, und die Milchcreme ist auch eher zum Abrunden der sehr mürben Konsistenz des Kekses da, habe ich immer das Gefühl und alles in allem sind sie einfach nur sehr süß, aber nicht unlecker. Meine Lieblingssorte ist ganz klar Oreo White Choc, aber auch die mit Milchschokolade umhüllten Oreos sind super, wenn auch diese Varianten noch etwas süßer sind als das Original. Wer also die mit Schokolade umhüllten Oreos nicht kennt sollte sie in jedem Fall mal probieren. Ansonsten nehm ich diese Kekse gern als Boden für Käsekuchen, das ist auch immer sehr lecker und da ich jetzt soviele dieser Kekse habe werde ich wohl auch mal Oreo Eis machen, wenn ich in den noch nicht ausgeräumten Umzugskisten mit Küchengeräten meine Eismaschine finde.

In meinen Augen sollte Brandnooz wieder einmal sein Marketing überdenken, denn hier wurden einfach falsche Erwartungen geweckt. Die Box war zwar ganz nett, mehr aber auch nicht und ob ich nochmal eine Markenbox bestellen würde hinge wohl sehr davon ab um welche Marke es sich handelt.

Sonntag, 8. Februar 2015

Gewinnspieltip: Kneipp

Ihr Lieben, ich persönlich halte ja nicht besonders viel vom Valentinstag, denn für mich ist das nur Konsum in seiner reinsten Form und ich liebe Herrn Schatz ohnehin jeden Tag. Geschenke gibt es bei uns dazu auch nicht, genau wie kein besonderes Essen, oder sonstige Rituale. Dieses Jahr werden wir uns sogar kaum sehen, weil der Valentinstag mit Karneval kollidiert und das ist uns schon um einiges wichtiger.

Nun soll es aber auch viele Leute geben, die ihren Lieben besonders gern am Valentinstag eine Freude machen und für genau diese Menschen gibt es im Moment ein äußerst lohnenswertes Gewinnspiel auf der Facebookseite von Kneipp. Lohnenswert darum, weil es einfach tolle Preise gibt, über die sich garantiert jeder freut.

Zu gewinnen gibt es je 3 Geschenksets für Damen und auch Herren und eins kann ich euch sagen, die Herren Sachen von Kneipp kommen bei Herrn Schatz super an, das Mitmachen lohnt sich also, denn die Preise sind nicht nur schick anzusehen, sondern auch qualitativ hochwertig und ganz klare Produkte, die man nur weiter empfehlen kann. Also schnell zu Kneipp und versucht euer Glück!

Lemon Pie

Zur Taufe, des Drops, gab es einige Kuchen auszutesten und ein paar Ergebnisse möchte ich euch hier vorstellen, unter anderem den Lemon Pie, der sogar in den tiefsten Winter ein bisschen Sommer zaubert und darum von mir geliebt wird. Ein toller Kuchen, wegen seiner erfrischenden und spritzigen Art jedoch auch im Sommer, bei Hitze, nicht zu verachten.

Zitronenkuchen, selbstgemacht, Rezept
Zutaten:

240 g + etwas Mehl
80 g Puderzucker
1 Prise Salz
220 g + etwas Margarine
getrocknete Hülsenfrüchte (ich nehm immer Erbsen, zum Blindbacken)
2 Blatt weiße Gelatine
ca. 4 Zitronen (davon wenigstens 1 Bio-Zitrone)
220 g Zucker
5 Eier


Zubereitung:

240 g Mehl, Puderzucker, Salz, 160 g Margarine und 1-2 EL kaltes Wasser, je nach Bedarf, mit den Knethaken zu einem glatten Teig verarbeiten. Teig zur Kugel formen, in Frischhaltefolie hüllen und etwa 30 Minuten in den Kühlschrank legen. Eine  Springform mit etwa 28 cm Durchmesser fetten und mehlen. Backofen auf 180 Grad vorheizen. Teig zwischen zwei Stücken Frischhaltefolie rund ausrollen und in die Form legen, dabei sollte ein etwa 1 cm hoher Rand entstehen. Den Rand in der Form festdrücken. Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen, Backpapier zuschneiden und darauf legen und Hülsenfrüchte darauf verteilen, so dass alles bedeckt ist. Ich kam mit einer Packung Erbsen ganz gut aus. Boden so 15 Minuten backen, dann Backpapier und Hülsenfrüchte entfernen und 10 Minuten weiter backen, dann auskühlen lassen. Anschließend vorsichtig aus der Form entfernen.

Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Schale der gesäuberten Bio-Zitrone abreiben. Etwa 3 Zitronen auspressen und davon 175 ml Saft abmessen. Saft mit Zitronenschale, 60 g Zucker und 60 g Margarine aufkochen. Vom Herd nehmen und 2-3 EL des Gemischs entnehmen und mit 2 Eiern verquirlen. Anschließend wieder in den Topf geben und zu einer weichen Creme verrühren. Gelatine ausdrücken und in der Creme auflösen, geht am Besten mit einem Schneebesen. Auf dem Boden verteilen, darauf achten, dass dieser unbedingt gerade steht. Erst abkühlen lassen und dann über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Kurz vor dem Servieren 3 frische Eiweiß mit dem Saft einer halben Zitrone, mit dem Schneebesen eines Handrührgerätes, sehr steif schlagen. Dabei 160 g Zucker einrieseln lassen. Eischnee nun kuppelartig auf der Zitronenfüllung verteilen und leichte Spitzen ziehen. Nun noch die Oberfläche mit einem Küchenbrenner bräunen und servieren.

Guten Appetit!

Mittwoch, 4. Februar 2015

Teekanne Kräutergarten - Minze & Süßholz

Tee, Pfefferminz, Pfefferminztee
Von Teekanne gibt es eine neue Kräutergarten Linie, die sich dadurch auszeichnet, dass nur natürliche Zutaten verwendet werden. Wie der Name schon sagt gibt es in dieser Linie ausschließlich Kräuter-Mischungen. Zudem fällt die Linie in meinen Augen durch ihr sehr klares und schlichtes Produktdesign auf, das mir sehr gut gefällt und irgendwie bodenständig wirkt. Ich selbst leide zwar nicht an hohem Blutdruck, wer das allerdings tut sollte den übermäßigen Verzehr dieses Produktes vermeiden. Leute wie ich, die stillen, jedoch auch, denn Pfefferminze soll angeblich die Milchmenge verringern. Ist zwar nicht ganz nachgewiesen, aber man will ja kein Risiko eingehen.

Die Sorte Minze & Süßholz wurde mir von Teekanne zum Testen zur Verfügung gestellt und es handelt sich dabei um eine natürliche Pfefferminzteemischung. Enthalten sind in einer Packung 20 Doppelkammerbeutel, welche einzeln umhüllt sind. Die Zusammensetzung ist: 60 % Pfefferminze & 40 % Süßholz. Da ich Unmengen an Tee habe und dieser darum auch mal etwas länger im Schrank steht sind mit die einzeln verpackten Beutel ohnehin immer viel lieber, als wenn man die Beutel so lose in einer Pappschachtel rumfliegen hat, das fängt also schonmal gut an.

Also schnell Wasser kochen und in diesem soll der 1,75 g schwere Teebeutel dann 5-8 Minuten ziehen, wobei bei 5 Minuten Ziehzeit das Süßholz etwas intensiver ist und bei 8 Minuten eben der Pfefferminzgeschmack, so zumindest meine Empfindung. Schon beim Ziehen riecht der Tee lecker süßlich nach Minze.

Der erste Schluck ist dann auch wirklich überraschend süß, ich hätte nicht gedacht, dass Süßholz wirklich so süß schmeckt und überprüfe darum erst nochmal die Inhaltsangabe auf Zucker, aber ne, nix. Die Süße hält sich eher im Hintergrund, im Vordergrund steht der lecker frische Geschmack der Minze, der aber, durch die Süße abgerundet nicht so herb ist, wie bei normalem Pfefferminztee, um den ich eher einen Bogen machen würde. Ich hätte auch wirklich nicht erwartet, dass mir ein Tee mit Pfefferminz so gut schmecken könnte, aber dieser hat mich wirklich in seinen Bann gezogen und ich glaube ich muss auch mal andere Sorten der Kräutergarten Reihe ausprobieren. Es bleibt sogar sowohl ein frischer Nachgeschmack nach Pfefferminz, wie auch eine süßliche Note, im Mund zurück, was mich fasziniert.

Der Tee ist so lecker, dass ich am Liebsten ganz viel davon trinken würde, was ich jedoch wegen des Stillens lieber unterlasse, aber ab und an eine kleine Tasse gönne ich mir schon und die genieße ich dann auch wirklich. Wer hätte schon gedacht, dass man dank Teekanne die Worte Pfefferminztee und genießen mal in einem Satz verwenden kann.

Dienstag, 3. Februar 2015

Ritter Sport Frühlingsspezialitäten

Cookies & Cream, Haselnusscookies, Himbeer Vanille
Sie sind endlich auf dem Markt, die neuen Frühlingssorten von Ritter Sport und zu meiner großen Freude gibt es wieder gleich zwei neue Sorten und nur eine Sorte, die Sorte Cookies & Cream, ist bereits aus dem letzten Jahr bekannt. Bei den beiden neuen Sorten handelt es sich um Himbeer Vanile und Haselnusscookies.

Die Verpackungen der einzelnen Sorten wirken für mich, auch beim aktuellen Schnee, wirklich frühlingshaft und gefallen mir sehr gut. Positiv überrascht hat mich aber vorallem, dass die aufgebrochenen Tafeln fast genauso aussahen wie die Produktfotos vorn auf den Verpackungen, das hat man ja selten.

Kommen wir nun aber zu den einzelnen Tafeln und ich möchte mit Cookies & Cream beginnen, da diese Sorte viele ja bereits aus dem letzten Jahr kennen dürften. Hier erhält man Vollmilchschokolade, in gewohnter Ritter Sport Qualität, mit Sahne-Vanille Creme und kakaohaltigen Mürbegebäckstückchen. Die Keksstückchen erinnern mich eher nicht an normale Cookies, sondern an Oreos, auch wegen ihrer sehr dunklen Färbung. Die Füllung schmeckt lecker vanillig und die Creme schmilzt auch toll auf der Zunge, nur die Keksstückchen, die sehr reichlich vorhanden sind, gehen irgendwie geschmacklich unter. Es knuspert durch die vielen kleinen Stücke toll beim Essen, aber ich glaube ein paar große Stücke wären für den Geschmack besser gewesen. So finde ich die ganze Tafel dann auch eher lahm und sie erinnert mich ein wenig an die kleine Milka Oreo Tafel, die ich auch schon nicht unbedingt brauche. Wer wirklich mal gute Cookies & Cream Schokolade essen möchte, der sollte in meinen Augen zu der großen Oreo Tafel von Milka greifen, denn da ist das Thema wirklich super umgesetzt und ich könnte mich reinsetzen.

Bleiben wir nun bei den Keksen und öffnen die Tafel Haselnusscookies. Hier haben wir wieder Vollmilchschokolade, dieses Mal mit Haselnusscreme und Haselnuss-Gebäckstückchen, sowie gehackten Haselnüssen. Vom Biss her gefällt mir diese Tafel noch etwas besser als die vorangegangene Sorte, denn sie knuspert einfach mehr, wenn ich auch die gehackten Haselnüsse nicht bemerkt habe, ich war sehr erstaunt als ich von diesen gerade auf der Packung las. Die Haselnusscreme geht in meinen Augen vor lauter Stückchen etwas unter, was auch gar nicht schlimm wäre, wenn ich denn hier richtig Haselnuss schmecken könnte. Ich erkenne klar eine Keksschokolade, aber irgendwie könnten das auch genauso gut Haferkekse, oder so, sein. Haselnuss kommt mir hier klar zu kurz und so fehlt auch dieser Tafel das gewisse Etwas und ich finde sie sogar noch etwas öder als die Cookies & Cream Tafel.

Himbeer Vanille sprach mich von den drei Sorten am Wenigsten an, die Vollmilchschokolade mit Himbeer-Vanille-Creme und Weizen-Reis-Crisp wollte aber natürlich trotzdem probiert werden. Ihr seht aber, wer hier keine Stückchen in seiner Schokolade mag hat bei Ritter Sport, diesen Frühling, schlechte Karten. Ich verstehe auch nicht ganz warum in dieser Sorte Weizen-Reis-Crisps enthalten sein müssen, aber vielleicht sind sie einfach ein billiges Füllmaterial. Die sonstige Füllung dieser Sorte ist dann aber überraschend lecker, passt gut zur Vollmilchschokolade und ist tatsächlich auch nicht zu süß. Sowohl Himbeer, wie auch Vanille kann man eindeutig rausschmecken und diese Sorte macht richtig Lust auf Frühling/Sommer. Mir schmeckt wirklich überraschend diese Sorte am Besten von den dreien und ich kann hier das Probieren nur empfehlen.

Insgesamt ist die Frühlings Edition von Ritter Sport also sehr kekslastig, kann damit aber nicht überzeugen, wohingegen die Himbeer Vanille Schokolade auf ganzer Linie zu punkten weiß.

Montag, 2. Februar 2015

Treaclemoon - Lovely mint story

Duschgel; Duschcreme; Minze
Minze, tja, Minze ist ja so eine Sache, das kann verdammt lecker sein, aber als Geruch, da schaffen die Duschgelhersteller es eigentlich immer nur Minzprodukte herzustellen, die sehr maskulin duften. Als ich vor Kurzem jedoch sah, dass es jetzt ein Minzduschgel von Treaclemoon gab war ich sofort Feuer und Flamme, denn ich mag die Duschgele von Treaclemoon ohnehin sehr gern, das Einzige was mich daran stört ist, dass man immer diese riesigen 500 ml Düppen in der Dusche stehen hat und Herr Schatz mich darum weniger verschiedene kaufen lässt. Schön ist bei diesen Produkten auch, dass sie ohne Silikon, Parabene und Tierversuche auskommen, da macht das Benutzen von Kosmetik doch gleich noch mehr Spaß. Vegan sind die Produkte auch noch, aber das ist für mich nicht so eklatant.

Als ich lovely mint story nun in meinem dm entdeckte war klar, das muss mit, denn Treaclemoon macht auch sonst sehr süßliche Düfte, da wird die Minze schon nicht zu herb riechen, dachte ich und in meinem Wahn vergaß ich sogar im Laden daran zu schnuppern, als mir das auf der Heimfahrt auffiel bekam ich kurz etwas Angst und hielt Zuhause sofort die Nase an die Flasche. Zu meiner Überraschung roch es aber nur ganz leicht minzig und ob das mild, oder herb war konnte ich vom Schnüffeln nichtmal sagen, sonderbar, das kenne ich von Treaclemoon anders. Ach ja, fast vergessen, warum ich so im Wahn war und es mitnehmen musste: Auf der Flasche steht etwas von nur kurze Zeit erhältlich. Ich konnte also gar nicht anders.

Ich finde übrigens auch die Farbe des Duschgels super klasse, nicht zu grün und sieht doch irgendwie lecker aus, oder nicht.

Kommen wir nun aber zum Duscherlebnis, als ich die lovely mint story Duschcreme entnehme strömt mir ein leichter, nicht zu minziger Geruch entgegen. Beim Verteilen intensiviert sich dieser Geruch Gott sie Dank noch einmal stark und es riecht herrlich nach süßlichem Minzgeruch. Irgendwo ran erinnert mich jedoch dieser Duft. Kaugummi ist es nicht. Nach einer Weile des Schnupperns habe ich es dann endlich, die Duschcreme riecht wie das Innere eines After Eight, wie geil ist das denn. Gut, dass auf der Packung steht nicht essbar, ich wäre fast durcheinander gekommen. Die Schaumentwicklung ist auch in Ordnung, das Duschgel lässt sich wunderbar verteilen und ist ganz sanft auf der Haut. Gefällt mir, wie auch bei anderen Sorten von Treaclemoon, sehr gut.

Einziges Manko, der göttliche Minzduft ist nach dem Duschen schnell verflogen und lässt mich ohne Duft zurück, denn die passende Bodylotion, die man dazu benutzen könnte gibt es für diese Sorte leider noch nicht. Sollte sie jedoch irgendwann auf den Markt kommen, ich kaufe sie sofort, obwohl ich den Schrank voller Creme habe, aber dieser Duft. Von mir gibts eine ganz klare Kaufempfehlung für diese Duschcreme an jeden, der After Eight, oder den Geruch davon mag.

Sonntag, 1. Februar 2015

Nonabox Januar

Mutter-Kind; Baby; Box; Überraschung
Neben der Brandnooz Box kam gestern auch noch die Nonabox für den Monat Januar bei mir an. Mir schwante schon Böses, nachdem ich im Internet nicht so positives über sie gelesen hatte, aber am Liebsten mache ich mir dann ja doch selbst mein Bild und entsprechend motiviert packte ich aus.

Zuerst fiel mir die mum in die Hände, endlich mal eine hochwertige Zeitschrift, über die ich mich zunächst sehr freute, jedoch hatten sehr viele der behandelten Themen, einen Bezug zu Weihnachten, da hilft es mir nichts, dass es immer noch die aktuelle Ausgabe ist, denn Tips und Tricks zu Weihnachten sind jetzt nunmal veraltet. Zudem finde ich eine Zeitschruft als Zugabe zwar echt toll, aber als vollwertiges Produkt in einer Box die 25 Euro kostet mehr als grenzwertig.

Ebenso grenzwertig fand ich das Disney Baby Buch, denn es geht hierin eigentlich nur um die Schwangerschaft und die ist bei mir nunmal vorbei, denn der Drops ist fast 3 Monate alt. Zudem wirkt das Buch eher billig, wie eines dieser Bücher, die man von der Hebamme, oder im Krankenhaus, geschenkt bekommt eben. Die enthaltenen Informationen waren auch nicht mehr als ganz nett, denn bei viel zu vielen Dingen stand: Fragen sie ihre Hebamme. Da wäre ich auch alleine und ohne ein Buch drauf gekommen, schade. Zudem enthält das Buch auch noch wahnsinnig viel Werbung für verschiedene Disney Produkte, was den billigen Eindruck für mich untermauerte.

Von Bobini gab es Feuchttücher, mit denen man seinem Kind sowohl die Hände, wie auch den Hintern abwischen kann, die Packung ist eher klein, genau wie die Werbepackungen anderer Firmen, die man zur Geburt überall geschenkt bekam. Entlockt mir also auch nicht mehr als ein: ganz nett. Zuhause benutzen wir zwar keine Feuchttücher, aber diese kleinen Packungen sind ja auch immer ganz gut für die Wickeltasche, hierfür habe ich also wenigstens Verwendung.

Von Töpfer gab es Ringelblumensalbe als Wind- und Wettercreme, ein tolles Produkt wie ich finde, denn viel mehr Leute sollten für ihre Babys Naturkosmetik verwenden finde ich und die Produkte von Töpfer sind auch wirklich gut und hochwertig. Da ich den Drops aber nicht wirklich oft eincreme werde ich diese Creme wohl weitergeben, denn in dem Wind- und Wetterbalsam den ich bereits habe ist auch noch fast alles drin, der ist maximal einmal verwendet und so werde ich diesen Winter wohl nicht noch eine zweite Packung brauchen.

Von Alvi gibt es eine kleine, dunkelblaue und sehr flauschige Decke, die mein Highlight in der Box ist und zwar mit Abstand. Vor allem aber auch, weil ich darauf entdeckt habe, dass die Firma Alvi in Höxter, also direkt bei mir ums Eck sitzt und so werde ich wohl bald mal zum Werksverkauf dort gucken fahren. Ich freue mich. Die Decke an sich kommt aber auch wie gerufen, denn wir haben bisher nur eine solch winzige Decke und die müsste jetzt auch wirklich mal in die Wäsche. Jetzt kann ich sie beruhigt waschen, ohne dass der Drops frieren muss.

Die Socken dir ihr noch auf dem Bild seht sind von der Firma little grippers und ich finde sie von der Funktion her echt super. Oben am Bündchen sind die Socken nämlich so beschichtet, dass sie angeblich nicht rutschen sollen. Ich finde es zwar etwas irritierend, dass die Socken von 0-6 Monaten passen sollen, aber wenn der Rutschschutz so gut funktioniert klappt das ja vielleicht. Das Bündchen klebt an sich schonmal gut zusammen und es klebt auch gut am Bein vom Drops, ob es dem Belastungstest tagelanges Strampeln standhalten kann weiß ich aber noch nicht, denn dafür muss ich die Socken zunächst einmal waschen. Ob ich sie dem Drops dann wirklich anziehen will weiß ich aber auch noch nicht, denn was sich das Team bei Socken mit soviel pink und lila für einen Jungen gedacht hat ist mir wirklich ein Rätsel. Ich bin gespannt was das Nonabox Team dazu sagt, denn wofür gebe ich das Geschlecht meines Kindes bei einer personalisierten Box an, wenn ich dann so etwas bekomme.

Insgesamt finde ich die Box ganz nett, die Decke ist ein klares Highlight und in anderer Farbe hätte ich mich auch, wie Bolle, über die Socken gefreut. Schade, dass hier die Sache mit der versprochenen Personalisierung der Box so schief gelaufen ist. Des weiteren finde ich es immer wieder schade in einer so teuren Box, die damit wirbt hochwertige Produkte zu versenden, Dinge vorzufinden die wenige Euros kosten, oder wirklich nicht gerade einen wertigen Eindruck machen. Im Moment bin ich mir leider immer sicherer, dass der Drops und ich nach einem Jahr genug von der Nonabox haben. Schade, denn die Idee ist so toll.