Sonntag, 29. November 2009

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt...


Heute ist es also so weit, der erste Advent in einem Land voll Nicht-Christen. Den Sinn von Weihnachtn hat man hier dementsprechend auch nicht verstanden, man schmückt zwar, aber alles ist nur grell und bunt, nix mit romantisch, besinnlich etc. Echt schade, da fehlt dann vollkommen das was die Weihnachtszeit für mich erst richtig schön macht. Am meisten wird mir aber wohl das Plätzchenbacken fehlen, es ist einfach fies, dass wir keinen Ofen haben!
Ja wie ihr seht habe ich dann eben auch mal meine Zimmertür in weihnachtlichen Glanz versetzt, denn auch zu Hause schmücke ich ja immer am ersten Advent. Da liegen jetzt auch mein geliebtes rotnasiges Rentier, mein Baum mit den blauen Kugeln und dem Lametta und meine Holzkrippe in ihren Kisten rum, dass macht mich schon ein bisschen traurig, denn irgendwie ist es doch sowas wie ein Ritual, dass jetzt fehlt.
Aber wenigstens bin ich nicht die einzige die damit Probleme hat, mit Carina hat nun endlich auch die dritte Person von uns ein wenig Heimweh.
Das Treffen mit der Frau vom Museum bezüglich der Weihnachtsfeier war auch echt ganz nett, es wird Glühwein und Stollen geben, ich bin also vollkommen versöhnt mit der Welt. Man sagte uns jedoch wir sollten und auf Fragen wie was ist deine Blutgruppe und bist du verheiratet einstellen, die sind mir irgendwie gruselig bei einer Veranstaltung wo Eltern mit ihren Grundschulkindern hinkommen. Alle Fragen in diese Richtung werde ich also ignorieren, bzw so tun als könnte ich es nicht verstehen. Guter Plan, oder? Aber wenn mir nette Japaner angeboten werden bringe ich sie einfach Jutte mit!
Gestern Abend hatte ich irgendwie voll den Durchhänger, denn eigentlich wollte ich da schon bloggen, aber das musste dann ausfallen, stattdessen habe ich eine Tüte Saftgoldbären gefressen und fühlte mich danach natürlich noch schlechter und mir war auch schlecht, also ein Erfolg auf der ganzen Linie!
Habe ansonsten am WE nicht viel gemacht ein bisschen Vokabeln gelernt und meinen Text für mein kleines Video für Natur geschrieben, mal gucken, vielleicht habe ich Glück und jemand kann sich das morgen beim Tandem mal angucken und korrigieren, aber da hat erstmal unser Referat vorrang, das wir übermorgen, dank mir halten müssen. Ich habe nämlich glorreich das Los mit der Nummer 1 gewählt!
Die neue Uniwoche ist also bis auf das Referat vorbereitet, HA sind gemacht, Brote geschmiert und morgen machen wir dann erstmal einen Ausflug zum Schrein.

Mittwoch, 25. November 2009

Post

Ich habe heute mal wieder Post bekommen und darum möchte ich mich hier mit diesem Eintrag bei Nicole bedanken für die Karte, die jetzt wieder ein kleines Stückchen meiner hässlichen Wand verdeckt und für die Schokoladenpepernoten, die sind echt geil, aber ich habe heute gleich, weil sie so geil nach Weihnachten schmeckten zu viele gefuttert, mir ist noch immer ganz schlecht.
Und danke nochmal, dass auch du jetzt endlich zugibst, dass die Holländer spinnen, nicht dass das irgendwie neu wäre...
Ich werde mich noch revangieren, warte nur ab, zumindest falls ich rauskriege wo ich auch so große briefumschläge bekomme :-)
Was ist denn sonst so passiert? Ich hatte heute frei, wie jeden Mittwoch, dass war schonmal gut, wir waren trotzdem kurz in der Uni, Christoph musste nämlich sein Weihnachtsmannkostüm anprobieren und es passte und dann mussten wir da, da die Hausmeisterin wohl krank ist oder so auch unsere Miete bezahlen und den Wisch abgeben, dass unser Geld für diesen Monat angekommen ist, also erstmal wieder jede Menge Kram erledigt.
Danach habe ich dann noch ein wenig mit dem iMovieMaker rumgespielt und herausgefunden wie toll das Programm doch ist, wir müssen damit nämlich eine Herbstpräsentation machen. Jetzt muss ich nur mal die Tage noch rausfinden, ob mein Video auch auf einem Windows PC laufen würde, mal sehen, ich hab zumindest schonmal eine wie ich finde großartige Hintergrundmusik gefunden und auch die meisten meiner Bilder stehen schon fest, es fehlt noch ein wenig Schrift und vorallem natürlich der japanische Text den ich sprechen muss. Ich denke bzw. hoffe aber, dass das Ergebnis ganz gut werden wird und wenn ich einigermaßen zufrieden bin werde ich es auch hier veröffentlichen, mal sehen.
Dann habe ich mir heute noch ein paar ProVoc Vokabellisten runtergeladen, aber die sind leider nicht ganz so geil wie ich dachte, denn wenn ich mich nicht komplett irre haben sie einige kleinere Fehler.
So und jetzt gehe ich in die Heia, weil morgen ist schon um 8.30 Uhr Uni, weil durch den Feiertag am Montag morgen der Stundenplan von Montag stattfindet. Morgen nachmittag treffen wir uns dann noch mit Masahiko und der Frau vom Museum hier, mit der wir deutsche Weihnachten feiern sollen, also so mit Adventskalender mit Kindern bauen und Christbaum schmücken, ich bin gespannt.

Dienstag, 24. November 2009

Ausflug nach Izumo

Am Samstag gab es jetzt wie angekündigt den Ausflug nach Izumo und auch die Impressionen von dort möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten.
Zuerst ging es in ein Museum, wo man die Fische begutachten konnte die es im Shinji-ko gibt, sehr interessant muss ich sagen und man hatte auch gerade einen neuen Fisch im See entdeckt, den möchte ich euch nicht vorenthalten, die ganzen anderen öden Fischbilder erspare ich euch jetzt mal, falls da doch Interesse dran besteht einfach posten, dann bekommen die einen eigenen Eintrag.

Süß, ne, den habe ich mir dann auch gleich mal, nach starker Nötigung von Christoph als Plüschtier gekauft. Auf dem weiteren Weg haben wir dann noch festgestellt, dass das Tier sogar quietscht wenn man draufdrückt, sehr geil, bespaßt mich sehr!
Dann wollten wir noch Wasservögel gucken, da sollten auch wohl ganz viele sein, waren bloß nicht da, vermutlich war denen auch zu kalt, ich könnte es verstehen! Zu sehen gab es also Enten, spannend, oder eben auch nicht, das mieseste an den Enten war aber sie machten mir voll Hunger auf Entenbrust mit Rotkohl und Knödeln *sabber*
Dann ging es mit der Bahn wieder weiter zum Izumo Taisha. Dort angekommen gab es dann erstmal in einem sehr urigen, alten Lokal soba, ich habe mal dankend verzichtet, erstmal esse ich das ja nicht so gern und zudem war mir von der Bahnfahrt noch etwas übel, danach ging es dann endlich zum Izumo Taisha. Ein sehr beeidruckend großer Schrein. Angeblich soll der Gott dort auch in der Liebe recht hilfreich sein, darum fahren auch viele Paare und unglückliche Singles zum beten nach Izumo, jedoch war der Gott grade im Urlaub und somit nicht da, dass fand ich sehr lustig, sowas gibt es glaube ich auch nur im Shintoismus. Der Schrein war auch wirklich ein einziger Touristenort, hätte ich hier auf dem Land irgendwie gar nicht so schlimm erwartet. Relativ am Eingang war dann auch noch eine Statue von o-kuni-nushi. Leider hatten wir nicht genug Zeit uns den ganzen Tempelpark anzusehen. Aber zumindest die Gebäude haben wir alle gesehen und die Menschen, die wie irre versuchen Geld in das shimenawa zu werfen, weil das angeblich Glück bringt, ich habe das mal gelassen, denn was soll man mit soviel Glück, ich hatte mir ja schon ein o-mikuji, ein Orakel, gekauft, das mir recht gute Aussichten prophezeite und ein o-mamori, einen dieser Talismänner in denen angeblich ein Gott wohnt und der mir Glück in der Liebe bringen soll, noch mehr Glück wäre also zuviel des guten. Ein shimenawa ist übrigens das fette Band, dass ihr an den Tempeleingängen sehen könnt.

























Das Bild vom o-kuni-nushi hätte mch dann auch beinahe meine Kamera gekostet, die mir da erstmal schön aus der Hand gefallen ist und danach einen Objektivfehler meldete, naja, mit etwas Drücken und Gewalt habe ich sie wieder hinbekommen und sie macht offensichtlich auch noch ganz normale Fotos, ich hoffe nur das bleibt auch so, eine neue Kamera wollte ich mir jetzt nicht unbedingt kaufen.
Danach waren wir dann noch im Ancient Izumo Museum, dass war auch ein wirklich tolles Museum, kann ich nur weiterempfehlen, vorallem, weil man versucht hat das Leben früher liebevoll mit Figuren wieder aufzubauen und auch die verschiedenen Legenden darüber wie der Tempel ausgesehen haben könnte wurden plastisch dargestellt und es gab auch noch ein paar Stücke des alten Tempels zu sehen, so muss ein Museum sein und nicht nur doofe alte Töpfe und Schriftstücke!
Danach waren wir dann noch zenzai essen und das war soo lecker, ich will mehr davon und ich habe Glück, dass gibt es hier auch als Fertiggericht und das werde ich mir dann wohl ein paar Mal gönnen, auch wenn es echt pervers süß ist. Ich mag es. Angeblich kommt zenzai auch aus Izumo und darum mussten wir es natürlich auch da essen.
Anschließend waren wir dann zurück in Matsue noch auf ein paar Bier und etwas Abendessen in einem Lokal, in dem wir schonmal waren, in dem es Bier aus aller Welt gibt, u.a. Löwenbräu vom Fass und Becks in Flaschen, so hatte der Tag also auch noch einen tollen Abschluss. Solche Ausflüge könnte ich wirklich öfter haben, auch wenn es echt anstrengend war.

Freitag, 20. November 2009

Today

So heute gab es nicht besonders viel Neues, wir waren in der ersten Stunde in der Uni im Internet und haben irgend so ein Netzwerk für unseren Kurs angelegt worin wir uns jetzt immer schreiben können, ich weiß aber nicht wie gutgläubig so Lehrkräfte sind, denn wer ist denn bitte so motiviert das neben dem Unterricht noch zu machen? Ich irgendwie nicht, ich weiß, ich bin ein schlechter Mensch!
Dann hatten wir noch 2 Stunden Nachhilfe bei der Lehrerin die ich nicht so mag, die ist immer so aufdringlich und so laut, es dauert immer nur 5 Minuten und schon bin ich genervt von der und dann zieht sich der Unterricht natürlich so richtig wie Kaugummi. Aber naja, immerhin bekommt man seine Grammatik da aufgefrischt, was tut man nicht alles um was zu lernen.
Dann waren wir vorhin noch mit Masahiko in dem Deutschkurs für die Leute dieser Stadt und das war wieder soooo süß und sie hatten gelernt sich vorzustellen und das konnten sie auch schon alle voll gut, hätte ich nicht gedacht. Die eine Frau hatte auch ihren kleinen Sohn mit und der konnte auch schon ein paar Sätze, ihr glaubt gar nicht wie süß das war! Masahiko hat dann wieder eine Präsentation gemacht, diesmal über Weihnachten und den Weihnachtsmarkt, das war auch echt toll, mit sowas hätte ich auch richtig Lust zu lernen.
Danach waren wir dann noch mit ihm und ein paar Kollegen essen, eigentlich hatten Christoph und ich ja keine Lust, aber irgenwie fanden wir es auch unhöflich zu sagen wir möchten lieber nach Hause, also sind wir mitgegangen und das war, so denke ich, der größte Fehler des Tages.
Der Abend war anstrengender als jeder Unterricht hier, mit dem ganzen Höflichkeitsmist kann man ja soo viel falsch machen und ich habe mich erst recht nicht getraut zu sprechen, weil diese Dozenten auch noch alle selbst Ausländer waren, aber wirklich perfektes Japanisch sprachen, sowas schüchtert mich immer echt ein. Dann haben wir uns beim Hinsetzen direkt in die Ecke am Tisch setzen wollen und schon war er da der erste Fehler, hinten in der Ecke sind die besten Plätze, also schnell wieder aufstehen und den Lehrern die Plätze geben, so wussten wir also schonmal nicht wo wir uns setzen sollten. Carina hat dann noch das Ei aus der ersten Suppe gegessen und auch das war wohl ein riesen Fauxpas, da das Ei als das Beste in der Suppe gilt. Christoph und ich haben denke ich nicht so viel falsch gemacht, wir haben einfach immer nur das gegessen was die anderen japanischen Studenten neben uns auch schon gegessen hatten, da wussten wir wenigstens das durften wir und haben nur gesprochen wenn wir gefragt wurden und sonst interessiert genickt. Man sagte zwar nachher wir sollten alle mehr sprechen, aber das war denke ich trotzdem ganz ok so.
Der Student, den ich mir am Donnerstag angucken wollte, weil er sich auch auf einen Platz in Trier beworben hat war dann heute auch da, der ist wirklich sehr nett, das ist ja schonmal ganz gut und wenn ich es richtig mitbekommen habe fährt er auch morgen mit uns zum Izumo Taisha. Masahiko holt uns hierfür morgen schon um 10 Uhr ab, eigentlich hätte ich ja lieber ein WE Ruhe, aber Izumo Taisha wird sicher auch geil und so müssen wir wenigstens nicht alleine hin. Mal sehen wann wir dann wieder zu Hause sind, ich hoffe nicht zu spät, da fährt uns dann auch Masahikos Frau vom Bahnhof nach Hause, weil er ja den Tag über mit uns Bier trinken will, dass fand ich sehr lustig!
Ach ja und mir ist kalt. Aber wegen nur seltener Benutzung der Klimaanlage habe ich heute nur knappe 2,50 Euro für meine Stromrechnung bezahlt.

Donnerstag, 19. November 2009

Es wird Winter!

Zum Anfang das Wichtigste: Es ist soo kalt! Angeblich sollen noch über 10 Grad sein, aber es fühlt sich auf jeden Fall kälter an. Da machen die Duschen auf dem Flur auch gleich noch weniger Spaß, denn die Möglichkeit darin zu heizen gibt es natürlich nicht, naja, was uns nicht umbringt wird uns härter machen und ich habe ja zur Stärkung meiner Abwehrkräfte die guten Yakult, aus denen Carina keinen Geburtstagskuchen haben wollte und mein Päckchen heiße Yuzu. Zudem hält es meine ungeliebten Haustiere fern!
Mein Winterfell ist jetzt also auch in meine Jacke geknüpft, aber trotzdem habe ich immerzu kalte Hände, weil ich Depp meine Handschuhe ja erfolgreich in Trier hatte liegen lassen. Aber irgendwie bin ich auch zu geizig mir hier neue Handschuhe zu kaufen, vorallem weil ich die meisten sowas von hässlich finde!
Das Heizen mit der Klimaanlage ist auch so eine Sache, sie macht das Zimmer zwar sauschnell schön warm, aber die Räume hier sind einfach null isoliert, so dass man innerhalb einer halben Stunde nach Ausmachen der Klimaanlage wieder die gleichen Temperaturen hat wie vorher, bloß das man noch mehr friert, tolle Sache! Dafür habe ich jetzt immer schön kalte Getränke um auch mal den Vorteil zu sehen.
Was ist sonst noch passiert diese Woche, hm.
Am Montag waren wir wieder nach dem Tandem mit Masahiko essen, war wie immer recht gut und diesmal war auch eine neue Japanerin, Hana, dabei. Die war echt gut drauf und erfrischend anders, als die anderen Japanerinnen, sehr offen und lustig, haben dann auch den ganzen Abend Englisch geredet, weil sie das so wollte, war mir sehr recht, irgendwie kann ich Englisch ja doch um Welten besser als Japanisch, auch wenn sich immer mal wieder Japanischwörter einschleichen...
Da habe ich dann auch das erste Mal hier in Japan Weihnachtsdeko gesehen und direkt mal für Jutte, die ja danach gefragt hatte zwei Bilder gemacht, eins ist der Spiegel auf dem Klo und das andere der Eingang von dem Restaurant.









Dann gabs diese Woche noch zweimal großen Grund zur Freude, denn ich habe im Laden Leberwurst gefunden, die ich hier schon so schmerzlich vermisst hatte, leider gibts die aber nur im etwas weiter entfernten Feinkostladen und der zweite Grund zur Freude, meine Mama hat mir wieder selbst einen Adventskalender gebastalt und zugeschickt und der kam auch am Montag an. Ich warte jetzt also sehnsüchtig auf den 1.12. um das erste Päckchen zu öffnen.

Ansonsten habe ich die letzte Woche über viel Vokabeln gelernt und in den letzten Tagen immer mal wieder die Texte für den Test gelesen, dass jedoch hätte ich mir auch prima sparen können, denn das Ganze war einfach nur ein allgemeiner japanischer Sprachtest, von dem Unterrichtsstoff kam da so gar nix dran. Das Ergebnis war nicht überragend, aber ok, ich hatte da jetzt nichts besonders gutes erwartet und das alle im Kurs besser waren als wir, zumindest so weit ich das sehen konnte, war auch zu erwarten. Ich war genau auf der Grenze zwischen zwei Punktständen und habe dann einfach für mich beschlossen ich gehöre zu dem besseren *lol*
Dann war ich die Woche noch bei meinem Supervisor und das war vielleicht eine Scheiße! Ich habe ihn erstmal irgendwie kaum verstanden, er war mir aber auch von Anfang an unsympathisch und dann durfte ich auch gleich noch am nächsten Tag wieder hin und wurde dann irgendwelchen anderen Leuten vorgestellt, allesamt Chinesen, von denen mir eine die ganze Zeit auf die Pelle rückte, na toll, sowas mag ich ja besonders, ich hasse es wenn fremde Leute mich berühren, die hätte ich ja glatt erschlagen können. Naja man redete dann noch über mich als wäre ich nicht da, da hat man wohl meine Japanischkenntnisse doch etwas zu schlecht eingeschätzt, denn das ich Fragen mit ich weiß nicht beantworte, heißt nicht wie der Prof wohl dachte, ich verstehe die Frage nicht, sondern ich weiß wirklich die Antwort nicht. Jetzt sollte ich mich eigentlich einmal die Woche mit denen zum Sprechen treffen und auch noch abends mit denen weggehen, den Sprechtermin habe ich aber auf Grund akuter Unlust heute erstmal ausfallen lassen und wenn da jetzt keine Reaktion kommt wird das wohl auch mit den anderen Terminen passieren *ups* hat die dumme Deutsche es wohl nicht kapiert *lol* Die Supervisors der anderen interessieren sich auch Null für die, wieso muss ich wieder so Pech haben?
Ansonsten waren wir eben bei Masahiko, der heute Geburtstag hatte, dem hatten wir gestern noch einen Kuchen gekauft und ein paar Schokofußbälle um den Kuchen zu verschönern und dann kam noch ne Kerze drauf und es gab eine große Flasche Bier dazu und ich glaube er hat sich auch zumindest ein wenig gefreut.
Gestern den Tag habe ich dann noch um mich vor dem Lernen zu drücken dazu genutzt Gina Lisas Best Buddy zu gucken und muss wirklich sagen, dass war ja eine Freakshow. Aber ich liebe youtube dafür, dass es mir das empfohlen hat und auch alle Folgen online standen.
Morgen werden wir dann wieder Masahiko bei seinem Deutschkurs helfen, morgen hat er wieder den mit den niedlichen Menschen aus der Stadt, dann werden wir abends eventuell noch mit ihm und seinen Kollegen weggehen. Am Samstag dann treffen wir uns mit ihm um zum Izumo Taisha zu fahren, da freue ich mich schon echt drauf und danach gehen wir vermutlich noch ins Museum der Provinz hier und in ein Aquarium wo man die ganzen Fische aus dem Shinji-ko bewundern kann.
Nach dem anstrengenden WE Plan haben wir dann aber Gott sei Dank am Montag wieder Feiertag! Wir haben es uns verdient.
Wie ich immer vermutet habe werden sich auch 2 unserer Tutoren, Aiko und Naomi dafür bewerben nächstes Jahr in Trier zu studieren und ich drücke den beiden wirklich die Daumen. Ansonsten hat sich wohl noch jemand aus unserem Sprachkurs beworben, den werde ich mir dann am Donnerstag wohl mal ansehen.
Ach ja uns Christoph wurde angefragt ob er hier im Kindergarten den Weihnachtsmann spielt das war auch ein Highlight heute, er übt schon fleißig sein HoHoHo.

Sonntag, 15. November 2009

Buchrezension: "Beim Leben meiner Schwester" von Jodi Picoult


Für alle, für die, genau wie für mich der Herbst und Winter die perfekte Zeit ist um sich mit einem warmen Tee und einem guten Buch auf das Sofa zu kuscheln, kommt hier jetzt die passende Buchempfehlung „Beim Leben meiner Schwester“ von Jody Picoult.
Die Hauptcharaktere des Buches sind die Schwestern Kate und Anna Fitzgerald. Kate ist an einer besonderen Art der Leukämie erkrankt und braucht so immer wieder Knochenmark, Blut und anderes. So kommt sich Anna schnell wie ein menschliches Ersatzteillager für Kate vor und ist es nicht so, dass sie das eigentlich auch ist? Denn immerhin haben sich ihre Eltern nur für ein weiteres Kind entschieden um ihrer leukämiekranken Tochter zu helfen. So wurde Anna als erstes Kind in ihrer Gegend im Labor gezeugt, mit 100% dem gleichen genetischen Material wie Kate, damit sie auch als Spender in Frage kommt.
Anna wird dadurch, dass sie, wie auch ihr Bruder Jesse, der immer mehr in die Kriminalität abrutscht, fast immer auf sich gestellt ist, da die Eltern sich mehr um ihre kranke Tochter Kate kümmern schon sehr früh erwachsen und so kommt es auch, dass sie sich bereits mit 13 Jahren, als sie eine Niere spenden soll beschließt sich einen Anwalt zu nehmen, um sich aus der medizinischen Fürsorge der Eltern zu befreien, sie will endlich selbst über ihren Körper entscheiden. Diese Entscheidung ist ihr jedoch sehr schwer gefallen, da sie damit Kates Tod besiegelt und Kate ist nicht nur ihre große Schwester, sondern auch ihre beste Freundin.
Ein sehr gefühlvolles und aufwühlendes Buch, dass die ganzen Missstände in einer nach aussen hin ganz normalen Familie aufdeckt. Aber der Roman ist auch aufrüttelnd, denn wer kann sich schon das Leben mit einer solchen Krankheit vorstellen und die Zerrissenheit, die sie einer Familie bringt. Jodi Picoult versteht es meisterhaft die Figuren in ihrem Roman so zu zeichnen, dass man sich in sie hervorragend hineinfühlen kann und somit zum Beispiel zusammen mit Anna wütend auf ihre Eltern wird.
Unterschwellig geht es in dem ganzen Roman um die Frage: Was ist der Wert des Menschen.
Die Handlung bleibt spannend bis zur letzten Seite und soviel sei gesagt hat ein Ende mit dem wohl niemand gerechnet hätte.
Jetzt noch die gute Nachricht für alle lesefaulen unter euch, dass Buch ist dieses Jahr verfilmt worden mit erstklassigen Schauspielern wie Cameron Diaz, oder Alec Baldwin, wer also keine Lust zu lesen hat kann sich ja einfach den Film besorgen.

Schrein

Mir fällt mitunter die Unterscheidung zwischen Tempeln und Schreinen noch immer schwer, aber ich bin mir sicher das wo wir gestern auf unserer Nachbarschaftserkunungstour waren war ein Schrein, denn er hatte ein tori. Der Schrein liegt voll süß und versteckt zwischen den Wohnhäusern unserer Straße, so dass er uns zuerst gar nicht aufgefallen ist.

Es ist zwar nur ein sehr kleiner Schrein, bei dem man noch nichtmal Geld für die Götter dalassen konnte, was Carina sehr gern gemacht hätte, aber trotzdem hatte er sonst alle für einen Schrein üblichen Merkmale, gut, dass wir diese letzte Woche in Gesellschaft erst nochmal alle durchgenommen hatten.
Besonders das Becken zum Hände abwaschen und Mundausspülen fand ich an diesem Schrein wunderschön, es war so urig und der Pflanzenbewuchs machte es erst perfekt.

Oben am Ende der Treppe erwarteten uns dann die obligatorischen "Unn" und "Aaa" machenden Hunde, die für mich immer noch mehr nach Löwen aussehen.

Dahinter dann das Bild eines typischen Shinto-Schreins mit allen seinen Merkmalen und was mich, wenn ich ehrlich bin noch mehr begeisterte dahinter ein Wald mit wild wachsendem Bambus, das hatte ich bisher noch nie gesehen und fand es einfach toll. Irgendwie hatte ich mir Bambusbäume (sind das Bäume?) jedoch immer viel dünner und kleiner vorgestellt, ich weiß auch nicht.
















Wie ihr seht gabs also mal wieder ein bisschen Japan für uns zu sehen und danach endlich mal wieder einen Ausflug zum Mishimaya, dem etwas weiter entfernten Supermarkt, so dass ich mir wieder Carbonara Nudeln kaufen konnte *freu*
Ansonsten musste ich das ganze WE Herrn Schatz allein Karneval feiern lassen und muss sagen so ganz gut gehts mir ja doch nicht dabei. Ich hoffe er hat sich benommen :-)

Donnerstag, 12. November 2009

Hiobsbotschaft

Heute war es dann so weit die absolute Hiobsbotschaft erreichte uns: Nächste Woche schreiben wir in Lesen unseren ersten Test in Japan. Toll, dass kann ja was geben dachte mir, sah mal kurz unsere Blätter an und machte mir noch Hoffnungen bestehen zu können. Und dann? Dann sagt die Frau da vorne doch glatt etwas von Kopfhörer mitbringen wegen Hörverstehen! Toll, da kann ich ja auch gleich einpacken, Hörverstehen kann ich nunmal noch nicht wirklich gut und ich kann es vorallem ja auch schlecht zu hause üben, was mach ich also jetzt? Vielleicht nochmal die Texte angucken und ein paar Vokabeln und dann wird mir wohl nichts anderen übrig bleiben als abzuwarten und mir den Test mal anzusehen und seien wir ehrlich zum Glück studiere ich noch Magister, will heißen wenn ich durchfalle kräht kein Hahn danach.
Aber wieso man nun bei einem Test in Lesen so gar nicht die Sachen macht die man vorher gelernt und geübt hat, sondern Hörverstehen, will mir einfach so gar nicht einleuchten.
Also ich harre der Dinge die da kommen und bin dann jetzt mal ein bisschen an meinem Schreibtisch *kotz*
Ach ja und es regnet heute immer noch und wohl auch noch bis nächste Woche Mittwoch wenigstens, das hebt die Stimmung jetzt auch nicht so unbedingt!

Mittwoch, 11. November 2009

Karnevalsbeginn

Heute ist es alo soweit, die schlimmste Zeit meines bisherigen Lebens beginnt heute um 11.11 Uhr, das erste Mal seit 23 Jahren, dass ich nicht mit euch allen Karneval feiern und sau viel Spaß haben werde. Ich vermisse es jetzt schon, genau wie die Karnevalscd in meinem Auto, aber wenigstens habe ich eben die Blech und Stimme CD die mir Herr Schatz netterweise geliehen hat in meinem Rucksack gefunden und die werde ich dann wohl mal um 11.11 Uhr auflegen.
Dieses Jahr wäre ich auch besonders gern am Kump mit dabei gewesen, weiß ich doch schon wer die neuen Elferräte sind und hätte sie nur zu gerne heute live gesehen, denn mit Kika und Herrn Schatz sind ja schon 2 dabei, die ich ganz gut kenne...
Mir fehlt irgendwie noch die CD von der zweiten Kapelle die letztes Jahr neue Steinheimer Karnevalslieder rausgebracht hat, kann mich aber nichtmal mehr an den Namen erinnern, also falls den jemand noch weiß, oder sogar die CD für mich auftreiben kann, ich würde mich sehr freuen!
Ansonsten läuft hier gerade alles ganz gut, bzw wie immer. Ich sollte viel Lernen, habe aber genau wie in Deutschland nur selten Lust dazu und mache lieber andere Sachen. Uni nervt hier auch genauso wie in Deutschland und man ist doch immer froh Wochenende zu haben, auch wenn es ein anderes Land und eine andere Uni ist birgt sie doch einen ähnlichen Alltag wie die heimische.
Ich sollte öfter bloggen ist mir dann heute aufgefallen, am Besten jeden Tag ein bisschen, dann würde mir endlich nicht mehr so viel verloren gehen, indem ich es vergesse, aber oft ist hier das Internet einfach so langsam, dass es keinen Sinn macht! Trotzdem wäre mir jeden Tag ein kleiner Post lieber als einmal die Woche diese langen, ich muss mal schauen, ob ich das besser hinbekommen kann.
Ansonsten verliere ich meine Mitreisenden zunehmend an die Bleach-Sucht und beginne langsam auch schon einzelne Charaktere daraus zu kennen, was mir Angst macht. Man hat mich dazu gebracht, dass ich Tottoro sehen will, bloß leider haben wir den Film nicht, sowas mag ich ja gar nicht.
Nachher werde ich wohl mal wieder eine Buchvorstellung für die Moment Mal schreiben, denn das soll/darf ich wohl auch aus Japan weiter machen, ich weiß auch schon was es diesmal werden wird, die Buchvorstellung bekommt ihr dann hier auch wieder, wenn ich sie schon schreibe.
Langsam aber sicher habe ich von der komische Ernährung hier Mangelerscheinungen, ich weiß allerdings noch nicht so genau an was es mir mangelt, bisher liegt mein Verdacht auf Calcium. Ich bin also immerzu müde, kann mich schlecht konzentrieren, mir schlafen andauernd Arme und Beine ein und seit neustem haben meine Fingernägel auch noch so rote Balken, tolle Wurst, Japan wird mich also doch töten.
Heute ist ein besonders ekelhafter Tag hier, es gießt schon den ganzen Tag in Strömen und ich konnte nicht ausschlafen, weil es so gestürmt hat und das hier im Wohnheim furchtbar laut ist, aber wenigstens scheint mir das "kalte" Wetter meine ungeliebten Haustiere fernzuhalten, zumindest war das auch eine Begründung der Hausmeisterin, somit wünsche ich mir jetzt zum ersten Mal in meinem Leben einen langen, kalten Winter und habe Angst vor dem sonst so heißgeliebten Sommer!
Kalt ist sowieso so eine Sache. Wenn hier die Sonne scheint ist es immer noch etwa so warm wie in Deutschland im April/Mai und wir laufen dann natürlich im T-Shirt rum, während alle Asiaten schon Winterjacken und Wollmützen ausgepackt haben, dass ist schon sher lustig!

Unser Haus steht auf einem alten Indianerfriedhof

Naja, nicht ganz, aber an die Simpsons-Folge musste ich denken, als wir am Sonntag zu dem Tempel direkt neben dem Wohnheim gegangen sind an den angrenzend ein buddhistischer Friedhof war. Sehr interessant, zumindest das ist also wie bei uns vor einiger Zeit. Seit dem Besuch dort überlege ich nun aber schon, ob in dem Tempel wohl Mönche wohnen, denn immerhin hatte das Ding oben auf dem Dach eine Fernsehantenne. Daraufhin stellte sich uns die Frage dürfen christliche Mönche auch Fernsehen haben?
Und vorallem wo in diesem kleinen Komplex könnten die Mönche wohnen, irgendwie kann ich es mir nicht richtig vorstellen und tippe doch eher auf einen Hausmeister der auch TV hat, denn wenn dort wirklich Mönche leben würden hätten wir ja sicher auch schonmal einen gesehen.
Zuerst fiel und am Tempel dann auf wie gut alles gepflegt war und wie ruhig und beschaulich, da fühlte man sich als Fremder, der nicht richtig mit den Traditionen vertraut ist und auch noch ein paar Fotos für den Blog machen will schon irgendwie als Eindringling. Aber nun gut die Menschen die dort waren waren tot und so werden wir sie wohl nicht besonders gestört haben und ich habe auch extra drauf geachtet, dass keine Angehörigen da waren, denn man will ja nun wirklich nicht, dass die das mitansehen müssen, wie man sich auf einer für sie heiligen Stätte unbewusst wie der Elefant im Porzellanladen verhält.
Hier gibts dann auch noch ein paar Fotos von dem niedlichen kleinen Indianer...äh... Buddhistenfriedhof. Nächste Woche gehen wir dann vielleicht mal die 100m weiter zum nächsten Schrein um uns den mal anzusehen.












Mittwoch, 4. November 2009

Kagura Fest

Von Montag auf Dienstag waren wir, wie bereits angekündigt, unterwegs zu einem Kagura Fest in einem kleinen Dorf, nein eigentlich nichtmal das, in einem Schrein am Arsch der Welt trifft es eher.
Das Ganze begann dann erstmal mit irgendeinem shintoistischen Opferritual, wo man offensichtlich den Götter Gaben darbringt, zumindest wirkte es so auf mich. Und ewig musste man sich verbeugen, doof, ich mag mich nicht vor Götzen verneigen *grummel*
Komischwerweise hatte ich bei der Anmeldung meine Abneigung gegen japanisches Theater vergessen und so war ich nun da. Aber alles gut dachte ich mir, zumindest bis es los ging, denn daran, dass japanisches Theater immer ewig lang ist hatte ich natürlich auch nicht gedacht und der Blick auf den Zeitplan verriet schnell der ganze Spaß würde 5 Stunden dauern, na da habe ich mich ja gefreut. Im Nachhinein ist zu sagen der erste Akt war ok und die letzten beiden, man hätte das ganze Stück jedoch ohne große Verluste auch in 40 Minuten spielen können. Naja, so haben wir uns eben den Hintern platt gesessen, Carina und ich hatten natürlich auch noch was zu trinken vergessen, aber glücklicherweise war das einzige kalte Getränk was es dort gab Bier, wo ich das doch so verabscheue *lol* Nachdem wir uns dann Bier geholt hatten, fühlten sich wohl auch die uns begleitenden Lehrkräfte, als dürften sie welches trinken und besorgten sich auch erstmal welches. Wie immer habe ich euch mal Bilder mitgebracht, die Schlangen sind meine Lieblinge und der letzte Akt!
Ach ja und die komischen Japanflöten höre ich immer noch in den Ohren, ekelhaftes Zeug!













Und weil das alles so lustig und so toll war hat man natürlich noch das gemacht, was in Japan so beliebt ist, man hat irgendwann eine Pause eingefügt wo sich die dummen Ausländer auf die Bühne stellen und sich vorstellen mussten, tolle Wurst, ich hasse es! Aber gut, wem es hilft. Größtes Problem war jedoch diesmal, fast alle ausser mir hatten sich vorher schon Sätze zurechtgelegt, denn das wir uns vorstellen müssen war wohl im Bus schon angekündigt worden, aber da, naja, hab ich, wie das so ist, geschlafen... Nah der Vorstellungsblamage durften wir dann aber und das fand ich cool mal die Kostüme der Schauspieler anziehen. Ich hab davon zwar nur ein verwackeltes Foto, aber Carina und Christoph haben noch bessere. Zudem gabs danach riesige Fressplatten, sowas entschädigt mich ja auch immer für vieles.

Die anschließende Übernachtung fand dann im Ryokan, also einem traditionell japanischen Hotel statt, auch darüber war ich natürlich weniger erfreut, denn ein Bett wäre mir schon lieber gewesen, aber es hatte wenigstens einen eigenen Onsen, den wir vor dem Theater noch nutzen konnten. Das Essen war reichlich, leider jedoch typisch japanisch *würg* und man war angehalten die bereitgelegten Yukata zu tragen, haben wir auch brav gemacht, aber die sehen an Eurpäern einfach scheiße aus, da braucht man schon die Figur von Japanerinnen für und nachdem man darin beim Essen auf dem Boden natürlich auch noch besonders toll sitzen konnte, wenn man eben nicht so knien kann wie die Japaner war ich auch froh wieder in Hose und Pullover zu kommen. Trotzdem mal einige kleine Eindrücke aus dem Ryokan. Das hatte übrigens auch ein Insektenproblem, jedoch wenigstens keine Kakerlaken, sondern nur Schildlarven.













Besondere Beachtung schenkt bitte der Feuerleiter auf dem letzten Bild. Ich hoffe das war einfach nur ein Scherz, denn damit wäre ich ungefähr genauso heil aus dem Zimmer gekommen wie bei einem Sprung aus dem Fenster. Obwohl, nein der Sprung aus dem Fenster wäre glimpflicher ausgegangen.
Man hat uns dann nachdem das Kagura um 3 Uhr nachts zu Ende war ganze 4 Stunden Schlaf gegönnt, bevor wir frühstücken und wieder aufbrechen mussten, wir haben dann noch 2 Raststätten und zwei Werkstätten für die Kagura Masken besucht, wobei es in einer von beiden sogar kleine Masken zu kaufen gab, da musste ich natürlich direkt mal zuschlagen, denn Andenken braucht der Mensch! Ausserdem gab es noch die vom bösen Geist... In der anderen Maskenwerkstatt erinnerten mich einige Masken an irgendwas, aber seht selbst. Zudem hatte diese Werkstatt eine Taikotrommel, das machte sie für mich gleich noch interessanter, dass wir dort jeoch eineinhalb Stunden blieben tat nicht Not, denn mir sind fast die Füße abgefroren in dem Schuppen!

Als wir dann endlich zu Hause waren war ich wirklich froh und habe auch gleich erstmal über 12 Stunden geschlafen. Das tat gut, aber trotzdem bin ich immer noch müde. Also ist jetzt wohl mal wieder Zeit fürs Bett ihr Lieben.