Freitag, 29. Mai 2015

Brandnooz Box Mai

Lebensmittel, Überraschung, Wundertüte, Abo
Pünktlich zum Ende des Monats trudelte auch die Brandnooz Box wieder bei mir ein und machte schon beim Anheben einen prall gefüllten Eindruck, war aber auch nicht zu schwer, das finde ich auch immer wichtig, denn dann sind nur Getränke drin und das ist ja auch langweilig. Kommen wir dann jetzt gleich zügig zum Inhalt:

Von Leibniz gab es Pick Up in der neuen Sorte Wild Berry, sehr zu meiner Freude, denn die wollte ich unbedingt probieren, aber für den Produkttest wollte man mich nicht, naja, jetzt habe ich sie hier, die Pick Up auf die ich mich so gefreut hatte, denn die Kombination aus weißer Schokolade und Beeren klingt so gut, bloß wie so oft kommt jetzt das aber, aber leider enttäuscht sie auf ganzer Linie. Dass der beerige Kern flüssig ist finde ich ja noch ganz lustig, dass er aber nach künstlichem Beerenmischmasch schmeckt und ganz furchtbar süß ist nicht so, denn die weiße Schokolade ist ja gerade süß genug, da hätte man mit Beeren so schön gegen steuern können, aber nee, pappsüß der Riegel und nach einem bin ich bedient. Herr Schatz ist auch nicht begeistert, schade, das klang aber auch zu gut.

Knorr hat Tomaten Ketchup zur Box beigesteuert, wow, welch Neuerung, Tomaten Ketchup, sieht aus wie welcher, schmeckt wie welcher, langweilt mich und Unterschiede zu anderen Marken kann ich hier garantiert nicht schmecken, dazu esse ich viel zu selten Ketchup, mag ich nämlich nicht besonders.

Die Erdnuss Flips von Lorenz, in der Sorte Toskana Style, mit dem Geschmack von Tomaten und diversen Gewürzen waren da schon viiieel interessanter. Aromatisierte Flips kannte ich bisher gar nicht, gefallen mir aber ausgesprochen gut, ich kann zwar nicht viele davon essen, aber das liegt wohl eher daran, dass ich generell nicht so ein riesen Flips Fan bin. Ich kann Tomate und Basilikum klar rausschmecken, mit den anderen Kräutern tue ich mich schwer, dazu ein leckerer Erdnussgeschmack, finde ich ideal als Snack, nach dem Grillen zum Beispiel.

Von Bärenmarke gibt es bereits seit dem letzten Jahr einen Eiskaffee, der für ein Fertigprodukt wirklich ganz lecker ist. Mit einer Kugel Eis und ein paar Eiswürfeln mag ich den im Sommer immer gern mal trinken und würde ihn auch immer nachkaufen, man darf nur eben keine Wunder erwarten, mit dem Eiskaffee aus der Gastronomie kommt dieser nicht mit.

Von TriTop hatte ich Himbeer Brause in der Box. Erstmal finde ich es ja sehr spannend, dass ein Hersteller von Getränkesirup nun auch Brause macht. In meiner Vorstellung ist eine solche Brause jedoch furchtbar süß. Diese Brause aber war überraschend gut, lecker erfrischend, gar nicht zu süß und schmeckte voll nach Himbeere, zwar künstlich, aber es bleibt eben ein Siruphersteller. Gefällt mir gut und ich will unbedingt noch mehr Sorten ausprobieren.

Beauty-Sweeties Frucht-Konfekt in der Sorte Cranberry war auch noch in der Box. Hat in meinen Augen eine komische Konsistenz und schmeckt auch mehr nach Apfelmus als nach Cranberry. Irgendwie finde ich den Namen auch sonderbar und bin eh kein Fan von diesen pseudo gesunden Süßigkeiten, war also fast klar, dass das keine Liebe wird.

Schneiders Weiße TAP 1, oder auch meine blonde Weiße, war auch noch in meiner Box, ein helles Hefeweißbier, das ich noch aus den Biergärten in Bayern kenne. Sehr lecker, also ich mag es zumindest gern. Herr Schatz auch, er freut sich schon auf die Flasche und hat sie auch gleich kalt gelegt.

Von Hengstenberg gab es noch Balsamico Creme und es gibt einige Sorten, die hätte ich wirklich cool zum Ausprobieren gefunden, wie Mango Balsamico, ich habe jedoch leider den mit Rosmarin erwischt und weiß jetzt so gar nicht was ich damit tun soll, falls also jemand noch eine Idee für mich haben sollte, so kommentiert sie mir doch gern.

Das letzte Produkt war dann ein alkoholfreier Cocktail von Shatlers. Deren Cocktails finde ich generell ganz ok, in der Box ist jedoch ein Virgin Mojito und auch wenn ich weiß, dass Mojito im Moment ziemlich in ist, so ist das einfach gar kein Getränk für mich und die Dose muss somit leider weitergegeben werden.

Insgesamt also wieder eine bunt gemischte Box mit ein paar nicht ganz so neuen, aber insgesamt doch netten Produkten, hat mir gut gefallen und eine ähnliche Box nehme ich auch nächsten Monat gern wieder.

Mittwoch, 20. Mai 2015

Patros für Grill & Ofen

Paprika & Chili; Mediterrane Kräuter & Knoblauch; Schafskäse; Grillen
Von Patros gibt es etwas neues im Käseregal und das freut mich, weil ich sowohl Patros, wie auch Käse generell liebe. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass mir die beiden neuen Sorten des Grill & Ofen Käses zum Testen zur Verfügung gestellt wurden. Patros schmeckt einfach so viel besser als alle anderen Schafskäsesorten, die ich bisher probiert habe, so dass wir treue Käufer sind und gerade im Sommer zum Grillen gehört Patros für uns einfach dazu, egal ob im Beilagensalat, oder als Füllung von gegrillten Pilzen.

Patros einfach nur so grillen, mit einigen Gewürzen, haben wir auch schon gemacht, allerdings eher selten. Einen solchen Grillkäse gibt es nun aber fertig gewürzt von Patros, in den Sorten Paprika & Chili und Mediterrane Kräuter & Koblauch. Beide Sorten kommen eingeschweißt mit passender Aluschale, die man zur Zubereitung benötigt, zu einem und können damit ganz einfach auf den Grill geworfen werden. Die Käse können natürlich auch im Ofen zubereitet werden, wie der Name schon sagt, aber wer macht im Sommer schon den Ofen statt dem Grill an, wir auf jeden Fall nicht und so habe ich natürlich auch den Käse nur vom Grill probiert. In einer Packung sind übrigens 150 g Käse enthalten.

Die Zubereitung ist, wie ich schon andeutete denkbar einfach, Käse aus der Verpackung, in die Schale und ab auf den Grill, warten, essen. Das gefällt mir schonmal ziemlich gut. Die beiden Sorten sehen auch toll aus, man erkennt eine dicke Gewürzschicht und mir läuft beim Gedanken daran schon das Wasser im Munde zusammen. Entsprechend ungeduldig war ich auch, bis die Käse endlich fertig vom Grill kamen.

Paprika & Chili; Mediterrane Kräuter & Knoblauch; Schafskäse; Grillen; Weber Grill


Ich probierte zunächst die Sorte Paprika & Chili, weil Herr Schatz keine scharfen Sachen isst. Irgendwie schmeckte die Sorte für mich mehr nach Tomate, als nach Paprika und hätte mir keiner gesagt was auf der Packung steht ich hätte nur gedacht, Tomatenschafskäse, wie nett. Denn neben der Paprika, die nur ein wenig im Geschmack vorkam, fehlte mir die Schärfe, die ich bei einer Sorte mit Chili erwarten würde, leider gänzlich. Man schmeckt zwar noch etwas von dem leckeren Schafskäse, aber der konnte meine Enttäuschung auch nicht mehr abwenden, denn wenn Chili auf der Packung steht will ich auch was scharfes haben und keine laffe Einheitswürzung und wieso schmecke ich überhaupt Tomate, die ja gar nicht drin sein sollte. Naja, schade, das wird wohl nix mit mir und Paprika & Chili, also schiele ich schon langsam auf die Schale von Herrn Schatz, vielleicht bekomme ich da ja noch etwas ab.

Herr Schatz nimmt von seiner Schale mit mediterranen Kräutern und Knoblauch genau einen Bissen und sagt dann folgendes: Bäh, das esse ich nicht. Super, mehr Käse also für mich. Ich stelle jedoch auch schon beim ersten Bissen fest, was er hat, denn mediterrane Kräuter und Knoblauch hat all das an Würze, was Paprika & Chili fehlt, dieser Käse war in unseren Augen völlig überwürzt, es war uns unmöglich überhaupt noch irgendwas von dem leckeren Schafskäse schmecken zu können, man hätte auch Pappe mit der Würzmischung nehmen können, ich hätte wohl ausser bei der Konsistenz keinen Unterschied bemerkt. Ganz schlimm, geht für uns auch gar nicht.

Insgesamt haben die Patros für Grill & Ofen uns also leider auf ganzer Linie enttäuscht und werden auch ganz sicher nicht nachgekauft, der eine Käse völlig unterwürzt, der andere überwürzt, das können viele andere Grillkäsehersteller besser, da hilft es auch nicht mehr, dass der Käse gegrillt eine wirklich leckere Konsistenz hat und nicht quietscht beim Essen, was man oft bei anderem Grillkäse hat.

Dienstag, 19. Mai 2015

Milka ChoqSplash

Schokolade; ChocSplash
Von Milka gibt es im Moment viel neues und wie man hier unschwer merken kann schaffe ich es seit ich stille an keinem Schokoladenregal mehr vorbei. Ich hoffe nur das hört irgendwann wieder auf, ich könnte mich von nichts anderem ernähren, wenn ich nur darauf hören würde, was der Körper wünscht. Mache ich aber natürlich nicht, will ja nebenbei noch abnehmen. Kommen wir jetzt aber zurück zu Milka ChoqSplash, das ist eine neuartige Tafel Schokolade, die auf einer dünnen Schokoschicht aufgesetzte Kammern hat, welche einen flüssigen Kern enthalten. Ich hab mir die Sauerei des Aufschneidens jetzt mal gespart, weil es ohnehin genauso aussieht, wie auf der Packung.

Die ChoqSplash Tafeln bestehen aus 100 % Alpenmilchschokolade und es gibt sie in den Sorten Haselnuss und Minze. Enthalten sind in einer Packung nur 90 g, was ich etwas arm finde, denn da man den Unterschied zur normalen Tafel optisch nicht sieht geht man doch irgendwie davon aus, dass die Tafeln den gleichen Inhalt haben.

Als ich die Tafeln aufmache finde ich es erstmal etwas befremdlich, dass die Schokolade keine Bruchkanten hat, denn die hätte man doch wohl um die Kammern herum basteln können, um ein sauberes Abbrechen zu gewährleisten, macht man doch bei normalen Schokoladentafeln auch. Beim  Abbrechen des ersten Stückes kommt es dann auch prompt, wie es kommen muss, ich breche so, dass ich eine Kammer beschädige und der klebrige Inhalt läuft so schnell aus, dass ich die Finger und die Packung versaut habe. Da hilft es auch nicht, dass es nicht übermäßig viel Inhalt ist. Auf jeden Fall wissen wir jetzt schon vor dem Probieren, der Inhalt ist wirklich richtig flüßig, wenn auch etwas dickflüssig, von der Konsistenz erinnert es mich etwas an Sirup.

Da Herr Schatz die Sorte aussuchen durfte beginnen wir mit der Verkostung von Haselnuss. Die Füllung ist schön dunkelbraun und die Schokolade gewohnt lecker. Man kann auch nicht sagen, dass man Haselnüsse hier nicht erkennen kann, denn die Füllung schmeckt volle Kanone nach Haselnuss, wenn auch ein klein wenig zu süß, für meinen Geschmack. Herr Schatz findet sie lecker, bemängelt aber, dass es viel besser wäre in der flüssigen Füllung noch eine Haselnuss zu platzieren. Nur der künstliche Geschmack überzeugt ihn nicht.

Bei der Sorte mit Minze ist die Füllung hell und ein ganz bisschen grünlich. Sie ist von der Konsistenz genauso wie bei der Haselnusssorte und auch diese Tafel lässt sich in meinen Augen schlecht brechen. Die Füllung schmeckt schön süß, aber nicht zu süß und gleichzeitig frisch, erinnert mich irgendwie an After Eight. Wobei hier natürlich Vollmilchschokolade verwendet wurde. Ich finde diese Sorte noch besser als die mit Haselnuss und der flüssige Kern hat irgendwie was.

Insgesamt haben wir hier zwei recht leckere Sorten, deren Neuerung ein flüssiger Kern ist. Nichts was mich jetzt aus den Socken haut und ich finde es auch nicht besser als eine Tafel Schokolade mit festem Kern. Durch die fehlenden Sollbruchstellen sehe ich hier sogar den Nachteil des Produkts, denn niemand braucht sirupartige Flüssigkeit, die aus der Schokolade ausläuft. Trotzdem würde ich die Sorte mit Minze wohl nochmal nachkaufen, weil es eben selten die Kombination aus Vollmilchschokolade und Minze gibt und ich diese sehr gern mag.

Mittwoch, 13. Mai 2015

Brandnooz Picknick Box

Überraschung, Lebensmittel, Wundertüte
Als es bei Brandnooz auf der Seite hieß, es gäbe die Box jetzt in einer Sonderedition, als Picknick Box, war schnell klar, die will ich haben, denn wenn man so vom Standard-Inhalt ausgeht, so sollte da auf jeden Fall etwas für ein Picknick taugen und seien es nur Kekse, Chips, etc. Also habe ich mich mal wieder an eine neue Themenbox gewagt, vor allem, weil auch das Erscheinungsdatum, direkt vor Christi Himmelfahrt, geschickt gewählt war.

Als die Box jedoch bei mir ankam, kam sie mit jeder Menge Ernüchterung, denn fast nichts in der Box ist wirklich für ein Picknick geeignet, es sei denn vielleicht man picknickt gern ganz allein, denn die meisten Produkte sind wohl eher auf eine Person und nicht auf eine Gruppe zugeschnitten und gerade das macht aber doch ein Picknick aus, das Zusammensitzen in der Gruppe.

Enthalten waren nun also in der Box:

Loacker Original, also mal wieder Loacker und das Original gibt es auch schon 100 Jahre, nix neues und damit öde. Ich glaube Loacker war auch nur drin um mir zu verkünden, dass ich diese demnächst günstig bei Brandnooz kaufen kann. Mir wäre da ein Flyer und ein anderes Produkt jedoch viel lieber gewesen. Wenigstens lassen diese Waffeln sich mit Freunden teilen.

Auch der Leibniz des Jahres in der Sorte Lemon Cheesecake Style lässt sich mit Freunden teilen. Noch dazu sind die Kekse ganz neu und ich war ohnehin schon sehr gespannt auf sie, denn das klingt ungewöhnlich, das musste ich probieren. Die Kekse riechen schon beim Öffnen der Packung leicht nach Zitrone und schmecken auch sehr zitronig, also nicht der originale Zitronengeschmack, sondern eher der von Aroma, aber in der Tat haben auch diese trockenen Butterkekse einen Hauch von Käsekuchen, ich hätte ja nicht gedacht, dass das geht. Die Kekse sind auf jeden Fall mal etwas ganz anderes und ich finde sie auch wirklich lecker, der Geschmack ist für den Sommer super und ich könnte mir sogar vorstellen sie nachzukaufen, was bei mir bei Keksen selten der Fall ist.

Dann gab es noch einmal Birkel Minuto und einmal Birkel Minuto XXL, also zwei Nudelfertiggerichte, einmal mit Fleisch, einmal ohne. Diese wird es demnächst auch bei Brandnooz im Test geben, darum fand ich sie in der Box jetzt ziemlich einfallslos. Ich weiß auch nicht wie ich ein 1-Personen-Fertiggericht mit Freunden teilen soll und wo ich das heiße Wasser in der Natur herbekommen soll ist mir auch ein Rätsel. Probiert habe ich zwar noch nicht, für die Box ist das Produkt dennoch ein totaler Reinfall, finde ich.

Von Hochwald gab es Eisschoko in der Dose. Den Eiskaffee von Hochwald finde ich super lecker, wenn es mal schnell gehen muss und auch die Eisschoko ist überraschend gut. Jedoch ist auch eine Dose für mich ein 1-Personen-Gebinde und nicht so richtig zum Teilen geeignet. Wenigstens stimmt hier der schöne schokoladige Geschmack.

Franziskaner Alkoholfrei in der Sorte Holunder war auch noch in meiner Box, kenne ich noch nicht, klingt aber spannend und lecker. Franziskaner generell mag ich schonmal. Eine Flasche Bier kann man im Notfall sogar auch teilen, auch wenn das bei uns selten vorkommt. Noch steht es kalt, wird aber sicher zum nächsten Grillen probiert.

Von Bad Reichenhaller gab es noch Bärlauchsalz in der Box. Ich persönlich finde auch das nur bedingt Picknick geeignet, denn für gewöhnlich sind die Speisen, die wir mitnehen, zuvor fertig zubereitet. Auch würze ich viel lieber mit frischem Bärlauch, als mit so einem Kräuter-Salz-Gemisch, aber das ist ja Geschmackssache. Das Salz ist ganz lecker, der Bärlauch ist auch reichlich darin vorhanden, ist also auf jeden Fall nicht schlecht.

Von Kühne gab es Cocktail Cornichons, ich esse zwar keine Gurken, kann darum hier auch zu Geschmack, etc. nix sagen, aber das Produkt finde ich jetzt wenigstens mal zu 100 % picknickgeeignet.

Von Milram/Ravensberger gab es noch Dessert Soße in der Sorte Vanille. Ich kenne diese noch aus Zeiten, wo sie einfach nur von Ravensberger war und finde sie für eine fertige Soße recht lecker und so gibt es diese bei uns tatsächlich immer mal wieder. Fürs Picknick ist sie sicher auch gar nicht schlecht, da sie im Tetra-Pak gut zu transportieren ist.

Ein B52 Cocktailshot von Shatlers war auch noch in der Box. B52 mag ich gern, aber ich stille ja noch und darf darum keinen Alkohol trinken, so landet dieser Shot erstmal im Kühlschrank. Einer ist aber auch wieder eine doofe Zahl für ein Picknick mit mehreren. Zumindest war mir aber gänzlich neu, dass Shatlers auch Shots herstellt.

Rama Balance fand ich auch noch in der Box. Diese ist wenigstens einigermaßen für ein Picknick geeignet, wenn wir auch unsere Brote fertig geschmiert mitnehmen. Sie enthält 39 % Fett und schmeckt so, wie light Margarine eben so schmeckt.

Von Sunny White Beach gab es pures Kokoswasser und wieder finde ich es blöd 330 ml auch noch groß teilen zu müssen. Kokoswasser muss ja im Moment voll im Trend sein, man sieht und hört überall davon. Mich hat dieser Trend noch nicht mitgenommen und ich finde es mehr so ganz nett.

BBQ Sauce von Bull´s Eye war auch noch in der Box enthalten. Ich persönlich mag zwar keine BBQ Sauce, aber die kann man wenigstens mal zum Picknick, oder Grillen gebrauchen und ich habe von den Saucen dieser Marke auch schon sehr viel Gutes gehört, so wird sich dafür sicher auch schnell ein Abnehmer finden.

Insgesamt ist diese Box jedoch in meinen Augen nicht einmal ganz nett, denn das Thema Picknick ist fast zu 100 % verfehlt und ich frage mich mal wieder, warum man seine Boxen unter ein Thema stellen muss, wenn man es eh nie gebacken bekommt sich daran zu halten. Dann lieber eine bunte Frühlingsbox anbieten und gut ist es. Schade, Brandnooz, aber das mit euren Themenboxen ist ja irgendwie immer schwierig.

Montag, 11. Mai 2015

Nestle Glutenfree Cornflakes

Zöliakie
Cornflakes kennt wohl jeder und man sieht sie auch immer wieder in der Werbung, als Garant für einen guten Start in den Tag. Leider müssen aber in der heutigen Zeit immer mehr Menschen auf glutenhaltige Lebensmittel, auf Grund einer Unverträglichkeit, verzichten, so auch einige unserer Freunde und Bekannten, so dass auch ich immer einige glutenfreie Lebensmittel im Haus habe und darum auch weiß, dass das Sortiment für diese Menschen zwar um Welten besser ist als noch vor einigen Jahren, aber immer noch sehr eingeschränkt. Nun können aber auch Menschen, die sich glutenfrei ernähren müssen/wollen einen strahlenden Morgen erleben, denn auch für sie gibt es jetzt endlich Cornflakes und zwar von Nestle. Diese werden aus Mais hergestellt und sind damit von Natur aus glutenfrei. Diese Cornflakes enthalten kein Vollkorngetriede, dafür aber gleich 5 Vitamine.

Nun ist es aber ja so, dass Cornflakes zum Frühstück wohl jeder kennt. Sie werden einfach schnell in eine Schüssel mit Milch, oder Joghurt geschüttet und im Idealfall wird noch etwas Obst hinzugefügt, das wars, dabei können Cornflakes doch bestimmt noch mehr haben meine Leserin Anouck, die mit mir zusammen diese Cornflakes testen durfte, und ich uns überlegt und haben euch somit einen ganzen Cornflakes-Thementag gestaltet.

Das Frühstück schafft ihr glaube ich noch ganz gut ohne ein Rezept und unsere Hilfe, denn ihr könnt einfach zu den Cornflakes, die im übrigen ganz genau so aussehen wie die normalen Cornflakes, die jeder kennt, greifen, dazu noch etwas Milch, oder Joghurt und frisches Obst, das ihr gern mögt und schon ist die ersten Mahlzeit abgehandelt.

Zum Mittag gibt es bei uns dann Chicken Nuggets in Cornflakes-Marinade. Als Beilage empfehle ich Pommes, oder Country Fries und vielleicht noch einen leckeren Salat und die Zubereitung ist natürlich auch ganz einfach:

Cornflakes, Rezepte
Zutaten für 2 Portionen:

500 g Hähnchenbrustfilet
1 Ei
1 Tasse Mehl
3 Tassen Cornflakes
Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Den Backofen auf 175 °C (Umluft) vorheizen. Hähnchen in mundgerechte Stücke schneiden, Sehnen und Fett natürlich entfernen. Mehl in einen Teller geben und mit Salz und Pfeffer scharf würzen. Ei in einem zweiten Teller verquirlen. Cornflakes in einen dritten Teller geben und mit dem Handballen klein drücken.

Nun das Hähnchen zunächst im Mehl wälzen, dann im Ei und anschließend in den Cornflakes. So werden die Chicken Nuggets dann auf ein, mit Backpapier ausgelegtes, Backblech gelegt und im vorgeheizten Ofen 15 Minuten von jeder Seite gebacken. Fertig.

Dies ist eine eher fettarme Zubereitungsvariante, wem der Fettgehalt des Essens nicht so wichtig ist, der kann die Nuggets natürlich auch in einer Pfanne mit Fett ausbacken.


Zum Nachtisch empfehle ich eine, oder mehrere von den Kleinigkeiten, die Anouck euch auf ihrem Blog vorgestellt hat.

Weiter geht der Tag dann mit einem Kaffeetrinken und weil wir Süßspeisen lieben und zum Kaffee immer etwas Abwechslung brauchen habe ich hier gleich zwei Rezepte für euch, eines für Cornflakeswaffeln und eines für Erdbeerkuchen mit Choco-Crossie Boden. Dieser war unser erster Erdbeerkuchen in diesem Jahr und ich kann euch versichern, die Erdbeeren schmecken schon, versucht es, also fangen wir nun auch mit diesem Rezept an:

Cornflakes, Rezepte, Erdbeerkuchen, Erdbeertorte
Zutaten:

100 g Mandelstifte
200 g weiße Kuvertüre
 50 g Vollmilchkuvertüre
100 g Cornflakes
500 g Erdbeeren
200 ml Schlagsahne
1 Päckchen Vanillezucker

Zubereitung:

Weiße und braune Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Mandeln und Cornflakes in einer Schüssel mit der geschmolzenen Kuvertüre vermischen, auf den Boden einer, mit Backpapier ausgelegten, Springform geben, mit dem Rücken eines Löffels leicht andrücken und auskühlen lassen. Dann die Form entfernen.

Erdbeeren waschen und halbieren, anschließend, bis auf ein paar Stücke zum dekorieren, auf den ausgekühlten Boden legen. Sahne steif schlagen, Vanillezucker beim Schlagen einrieseln lassen. Erdbeeren nun gleichmäßig mit Sahne bestreichen. Anschließend mit den übrigen Erdbeeren dekorieren.

Vorsicht beim Schneiden und Essen, der Boden ist recht hart, passt aber gut zum Rest und ist einfach lecker. Dazu gibt es dann noch unsere Cornflakes Waffeln, bei denen erst alle dachten ich hätte einfach Teig mit Klumpen hergestellt, weil niemand auf Cornflakes im Teig kam, aber der Geschmack konnte doch alle überzeugen:


Cornflakes, Rezepte, Waffeln
Zutaten:

230 g Mehl
130 g Speisestärke
150 g Cornflakes
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Päckchen Backpulver
1/2 TL Natron
3 Eier (Größe L)
500 ml Buttermilch
150g weiche Butter

Zubereitung:

Butter mit Zucker, Vanillezucker und der Prise Salz aufschlagen. Die Eier nach und nach unterschlagen. Dann die Buttermilch hinzuschütten und kurz weiter rühren. Mehl, Stärke, Backpulver und Natron unterrühren. So lange weiterrühren, bis sich alles gut vermengt hat und es keine Klümpchen mehr gibt. Nun die Cornflakes ganz kurz unterrühren.

Das Waffeleisen vorheizen, mit Öl bepinseln und jeweils etwa eine Kelle des Teiges zu einer Waffel backen.

Ergibt etwa 8-10 Waffeln.

Ihr seht schon, einen Tag mit Cornflakes gestalten ist gar nicht so schwierig und wenn man darauf achtet, dass das Mehl glutenfrei ist, sind auch die meisten Rezepte ruckzuck so glutenfrei wie die von uns verwendeten Cornflakes. Nun brauchen wir aber auch noch Abendbrot und da gibt es eine leckere Maissuppe, mit Cornflakes natürlich, die mich um ehrlich zu sein am meisten überrascht hat, denn ich hätte nie gedacht aus dieser Zutatenkombination etwas so leckeres zaubern zu können.


Cornflakes, Rezepte, Maissuppe
Zutaten für 2 Portionen:

1 Dose Mais
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Öl
50 g Cornflakes
500 ml Gemüsefond
200 ml Schlagsahne
1 EL Honig
1 EL saure Sahne
Salz, Pfeffer, Muskat

Zubereitung:

Mais abgießen. Zwiebeln und Knoblauch schälen, beim Knoblauch den grünen Kern entfernen und beides fein würfeln. Anschließend im Topf, in dem Öl anschwitzen. Mais und Cornflakes zugeben. Mit Fond und Sahne ablöschen und den Honig einrühren. Aufkochen lassen und dann weitere 20 Minuten bei mittlerer Hitze kochen. Saure Sahne zugeben, unterrühren und vom Herd nehmen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und mit einem Pürierstab schön fein pürieren. Zum Anrichten empfehlen sich noch ein paar Cornflakes.


Zum Nachtisch empfehle ich auch hier nochmal die eine, oder andere Kleinigkeit von Anouck, oder ihr macht aus Suppe, Chicken Nuggets und ihren Kleinigkeiten gleich ein ganzes Drei-Gänge-Cornflakes-Menü. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt und ihr seht, Cornflakes sind viel variabler einsetzbar, als man im ersten Moment so denken würde.

Die Nestle glutenfree Cornflakes sind aber nicht nur variabel einsetzbar, sie sind auch einfach so, pur, wirklich super lecker. Ich kann um ehrlich zu sein keinen Unterschied zu herkömmlichen Cornflakes feststellen und selbst Herr Schatz kann keinen Unterschied schmecken und der ist bei glutenfreien, und ähnlichen Produkten, immer überaus kritisch. Auch alle Gäste, die wir zum Essen an unserem Cornflakes-Tag hatten, haben den leckeren Geschmack der Cornflakes gelobt und niemand hätte auch nur vermutet, dass es keine herkömmlichen Cornflakes sein könnten. Ich finde das um ehrlich zu sein total super, dass man hier auf Gluten verzichten kann, ohne auf Geschmack verzichten zu müssen.

Ich kann diese Cornflakes allen nur empfehlen, die auf Gluten verzichten müssen, oder wollen, oder die eine leckere glutenfreie Alternative für Freunde im Schrank haben wollen, ihr wisst ja jetzt, es ist dabei ganz egal zu welcher Mahlzeit sie kommen, hiermit ist zu jeder Mahlzeit ein leckeres glutenfreies Essen gezaubert.

Meine Leserin Anouck ist übrigens mit ihren Mittestern, ganz unabhängig von meinem Test zum gleichen Ergebnis gekommen, auch bei ihr haben die Cornflakes allen gut geschmeckt und damit fühle ich mich natürlich in meiner Weiterempfehlung noch bestärkt und bedanke mich bei Anouck, dass sie, als mein Leser, mit mir getestet hat und meine Gerichte mit ihren leckeren Kleinigkeiten so schön abgerundet hat.

Sonntag, 10. Mai 2015

Emsa CITY Geländertopf

Blumentopf, grün, Balkonmelone
Emsa ist eine Marke, die ich bisher nur von Thermoskannen, oder ähnlichem kannte, aber offensichtlich macht diese Firma auch ganz andere Dinge, denn ich wurde auserwählt bei deren Produkttest für einen Blumentopf für Balkongeländer dabei zu sein.

Die Töpfe gibt es in vielen schicken Farben und ich hätte mir gern den grünen und pinken einmal näher angesehen, durch einen Fehler in der Kommunikation habe ich jedoch zwei grüne Töpfe erhalten, nicht schlimm, passt dann zumindest gut zusammen, vor allem weil die Töpfe bei uns eh recht dicht nebeneinander hängen sollten. Für Menschen die Farbe nicht so sehr lieben wie ich, gibts aber auch dezente Farben wie grau, oder schwarz. Auf jeden Fall sind die Töpfe aus Plastik gefertigt, machen aber trotzdem einen hochwertigen Eindruck und man bekommt nicht dieses Gefühl von billigem Plastik, wenn man die Töpfe in die Hand nimmt, das finde ich ganz wichtig, denn sie sollen ja auch einige Zeit der Witterung standhalten und versprechen ja auch frostfest zu sein.

Der Geländertopf ist nicht ganz so tief, wie er aussieht, denn klar, in der MItte verläuft ja das Geländer durch den Topf, so musste ich die in erster Euphorie für den Test gekauften Pflanzen dann doch woanders einsetzen, denn sie hätten von der Höhe einfach nicht in meinen CITY Geländertopf gepasst. Etwas kleinere Pflanzen links und rechts von der Aussparung pflanzen wäre gegangen, aber dafür waren die Wurzeln, die meine Pflanzen schon hatten, zu groß. Also bin ich nochmal schnell ins Gartencenter gefahren und entschied mich für eine Snackgurke und eine Balkonmelone, also nur eine Pflanze pro Topf und war wirklich gespannt, wie cool wäre das bitte, wenn ich dieses Jahr auf so kleinem Raum, in einem Topf, meine ersten Melone würde ernten können.

Zuhause hatte Herr Schatz in der Zwischenzeit die Töpfe schon montiert, sie werden unten einfach
Emsa CITY Geländertopf grün
mit einer Schraube am Balkongeländer festgeschraubt, das hält, obwohl es Plastik ist, bombenfest und macht einen sehr sicheren Eindruck, was ja auch wichtig ist, wenn mal jemand unter dem Balkon hergeht. Das er nur angeschraubt wird ist natürlich auch ein großer Vorteil in Mietwohnungen, denn so kann man ihn nachher ohne Rückstände wieder abbauen. Zudem war die Montage beider Töpfe in nichtmal 2 Minuten erledigt und Herr Schatz hat sich auch gar nicht beschwert, dass sie fummelig gewesen wäre, obwohl es doch eine verdeckte Befestigung ist, das spricht ganz klar für die Töpfe!

Herr Schatz hatte auch schon alles für mich vorbereitet, jedoch ohne das Bewässerungssystem Aqua Plus zu installieren, über das dieser Topf als erster seiner Art verfügt. Dies übersieht man jedoch auch schnell, weil der Topf keine richtige Anleitung hat, sondern dies nur im Inneren angeklebt erklärt war und Herr Schatz hatte dies einfach für Werbung gehalten und nicht weiter beachtet. Also haben wir die Erde nochmal kurz ausgeschüttet und das ganze berichtigt, es war im Nu eingebaut und unser Topf startklar, mussten wir doch nur noch die Pflanzen reinsetzen und mit Erde anfüllen.

Dieses Bewässerungssystem soll nun für ein besonders gutes und gesundes Wachstum meiner Pflanzen sorgen, da es im Moment jedoch nicht wirklich regnen will kann ich nicht viel zu dem System sagen, wir gießen jeden Abend und den Pflanzen geht es nicht besser, oder schlechter als den anderen auch, zumindest was den Eindruck der Wasserzufuhr angeht. Generell stelle ich mir die Wasserversorgung über das Spezialflies jedoch gut vor und vermute auch, dass sich die Pfalnzen so nach einem Regen besser selbst versorgen können und weniger gegossen werden müssen. Stimmig ist die Idee, aber wie gesagt bei soviel Trockenheit schwer zu testen.

Allerdings hat der Geländertopf bei uns schon nach wenigen Tagen ein erstes Opfer gefordert, die Snackgurke, denn dadurch, dass der Topf auf dem Geländer steht haben die Pflanzen keinen Schutz und liegen bei uns damit voll im Wind und das ist ihr wohl, so nehme ich an, nicht so gut bekommen, man sollte also schon genau schauen welche Anforderungen die Pflanzen stellen, die man in die Töpfe setzt und ich habe mich beim Pflanzen zu sehr davon leiten lassen, was praktisch ist und uns in unserem kleinen Gärtchen noch fehlt. Die Balkonmelone wächst und gedeiht jedoch prächtig in ihrem Topf, an den Töpfen generell liegt also das Hinscheiden der Gurke sicher nicht.

Insgesamt sind die Töpfe ein richtiger Hingucker und total praktisch. Unser schäbbiges Geländer werten sie total auf und gefallen mir super, vor allem auch, weil sie kaum Platz wegnehmen. Man sollte jedoch schon gucken was man hineinpflanzt, vor allem wenn die Pflanzen, so wie bei uns, voll im Wind stehen. Ich überlege jetzt schon verzweifelt ob wir nicht noch woanders diese Töpfe unterbringen könnten, denn sie sind einfach mal was anderes und wir werden auch immer wieder auf sie angesprochen und obwohl sie quietschgrün sind findet sogar Oma sie toll.

grün, Blumentopf, Snackgurke, Balkonmelone

Mit Swiffer durch den Fellwechsel

Staubmagnet XXL, Bodenwischer
Wer hier schon länger mitliest, der weiß, dass auch wir einen Hund haben, der hier heiß und innig geliebt wird. Etwas weniger lieb haben wir ihn jedoch immer wenn es ans Putzen geht, denn die Hundehaare hat man nun wirklich überall und wenn man mal länger nicht saugt, wobei länger hier etwa zwei Tage heißt, dann bilden sich nicht nur so Fellbündel, die es aussehen lassen wie in der Prärie, sondern man hat irgendwann, mit etwas Pech, ein Haar aufrecht im Fuß stecken und das tut sowas von weh. Leider haart Hamlet auch nicht nur im Fellwechsel, sondern eigentlich das ganze Jahr fuchtbar, ich weiß bis heute nicht woran das liegt, aber ich kann meist nichtmal einen Fellwechsel ausmachen.

Nun kommt noch dazu, dass der Drops älter wird und vermutlich auch bald irgendwann krabbeln will. Jetzt will er auch schon überall mit hin und da er sich schon fließig dreht bliebt mir oft nur ihn auf den Boden zu legen und selbst kurze Zeit nach dem Saugen ist er dann schon wieder voller Hundehaare. Meist habe ich jedoch trotzdem keine Lust den dicken Staubsauger erst wieder rauszukriegen und an dieser Stelle sollen es die Swiffer Produkte den Tierhaltern leichter machen die Wohnung sauber zu halten und wir haben das Ganze mit einem Testpaket von Procter & Gamble einmal auspobieren dürfen.

Swiffer Bodenwischer
Der Swiffer für den Boden wurde natürlich zuerst getestet, denn da hat man ja nunmal die meisten Tierhaare. Er ist ratzfatz montiert, durch sein Stecksystem, wieder auseinanderbauen würde ich ihn jedoch nicht zu oft, denn so stabil sieht das Ganze dann doch nicht aus. Das man die Höhe einstellen kann ist auch wirklich praktisch und wie man ein Tuch befestigt ist selbsterklärend und sogar mit einer Hand zu bewältigen, das musste ich leider testen, weil der Drops auf dem Arm bleiben wollte. Mal eben mit dem Swiffer durch die Wohnung gehen ist super schnell gemacht und das kann man auch mittags nochmal machen, wenn das Kind schläft, denn im Gegensatz zum Staubsauger hat man hier ja keinen Lärm und was der Swiffer nur eine Stunde nachdem ich gesaugt hatte vom Boden holte fand ich wirklich erschreckend:

Swiffer Bodenwischer


Gut am Swiffer finde ich auch, dass ich damit unter einige unserer Schränkchen komme, für die der Staubsauger zu dick ist, so dass es auch dort staub- und haarfrei ist und ich mir keine Sorgen machen muss, wenn der Drops die Ärmchen drunter streckt. Natürlich schafft auch der Swiffer nicht jedes einzelne Haar und klinisch rein wird es in einem Haushalt mit Tier wohl nie sein, aber das muss es in meinen Augen auch einfach nicht.

Dazu gab es von P & G dann auch noch  den Staubmagneten XXL, mit einigen Staubtüchern, wie ich sie bereits vom normalen Staubmagneten kenne. Den normalen Staubmagneten nutze ich schon länger und auch wenn er mir zum wöchentlichen Staubputzen etwas zu teuer ist und ich lieber zum Staubtuch greife, so nutze ich ihn doch immer wieder gern, wenn schwierigere und kleinere Dinge von Staub befreit werden müssen, irgendwelche Figürchen, oder auch das Entstauben von Rollos gehen hiermit toll und im Handumdrehen. Die Wischer ziehen den Staub wirklich magisch an und sind ruckzuck auf dem Handgriff montiert, so geht Staubwischen auf jeden Fall schneller und einfacher als mit dem Lappen, das muss ich neidlos zugestehen.

Swiffer Staubmagnet XXL
Der Swiffer Staubmagnet XXL hat mich schon beim Aufbau begeistert, nicht nur, dass das Wischsystem das Gleiche wie beim kleinen Staubmagneten, nur in groß, ist, nein, man kann die Stange auch ausziehen und oben abknicken, damit ist sie perfekt um zum Beispiel auf Schränken Staub zu wischen und ich muss endlich dafür nicht mehr mit Lappen und Stuhl rumhampeln, das finde ich super, ich hab nämlich Höhenangst und darum wurde auf unseren Schränken immer nur sehr selten Staub geputzt. Jetzt werde ich jedoch immer mal wieder die Tücher für den XXL Staubmagneten kaufen und damit die Schränke abwischen, ich bin total begeistert wie schnell und einfach das nun geht und finde diesen Staubmagneten mal eine wirklich gute Erfindung und ärgere mich ihn nicht schon viel früher entdeckt zu haben.

Das Einzige was ich mir noch wünschen würde ist, dass man auch längere Tücher kaufen kann, um auch die hinteren Ecken auf dem Schrank vom Boden aus zu erwischen, das wäre traumhaft.

Ein Swiffer kann in einem Tierhaushalt also wirklich nicht schaden, für die schnelle und einfache Reinigung zwischendurch, auch wenn er natürlich keinen Staubsauger ersetzen kann. Die Staubmagneten können viel, sind aber auch recht teuer, weshalb ich meist eher zum Lappen greife. Vielleicht wären sie mit Tierhaaren auf den Möbeln nochmal interessanter, aber das haben wir eher selten. Der Swiffer Staubmagnet XXL jedoch ist für mich die Entdeckung dieses Tests und den kann ich nur jedem weiterempfehlen, denn der erleichtert einem die Hausarbeit mal wirklich.

Mittwoch, 6. Mai 2015

Kneipp - FormSchön

Diät, Schwangerschaft
Es ist Frühling, so langsam kann man das bei dem Wetter draussen auch wirklich glauben, herrlich, wenn die Sonne einem morgens schon ins Gesicht scheint und alles blüht. Aber der Frühling ist auch die beste Zeit wieder in Form zu kommen, denn danach kommt der Sommer mit seinen knappen Sachen und dem Schwimmbad, also höchte Zeit was an der Figur zu tun. Ich habe zwar noch etwas Schonfrist, der Drops ist ja erst ein halbes Jahr alt, da darf man noch das eine, oder andere Kilo zuviel haben, aber trotzdem mag ich das nicht und tue schon wieder fleißig etwas an meiner Figur. Zu allem Unglück liebt der Drops nämlich, genau wie ich, Schwimmen und so werde ich mich diesen Sommer wohl öfter in Badekleidung zeigen müssen und mag einfach nicht immer von Greenpeace wieder zurück ins Wasser geschoben werden.

Was das jetzt mit Kneipp zu tun hat? Ganz einfach, neben Sport und auf die Ernährung achten, habe ich noch ein anderes Problem, nämlich meine Haut. Die geht bei Diäten nie so schnell zurück, wie ich das gern hätte und jetzt, nach der Schwangerschaft, hängt sie am Bauch ohnehin noch ein bisschen und das ist nicht schön und soll weg und hier kommt eine der Frühjahrsneuheiten von Kneipp ins Spiel, das straffende Hautöl FormSchön, das mir netterweise zum Testen zur Verfügung gestellt wurde.

Das Hautöl hat einen patentierten Wirkkomplex, mit Sandelfrucht-Aktivstoff und Traubenkernöl. Es soll Problemzonen straffen, glätten und festigen und hat angeblich eine nachgewiesene Wirksamkeit, nach nur zwei Wochen. Das wollte ich jetzt aber genau wissen, ob man da nach zwei Wochen einen Unterschied sehen kann, also ran an den Selbstversuch.

Zur Anwendung wird das FormSchön Hautöl einfach auf die Problemzonen aufgetragen und mit kreisenden Bewegungen einmassiert, ganz einfach also. Es riecht schön frisch, irgendwie wie so ein typisches Hautöl, nicht unangenehm, aber mein Lieblingsduft wird es jetzt auch nicht, aber soll ja auch wirken, ne. Auftragen lässt es sich gut und es zieht für ein Öl auch recht schnell ein, das gefällt mir gut, denn ich mag mir nach der Benutzung nicht stundenlang vorkommen wie eine Ölsardine.

Das Überraschendste ist jedoch, das Öl wirkt wirklich, nach zwei Wochen auftragen ist die Haut an meinem Bauch schon merklich straffer und viel weniger faltig und alle Problemzonen haben klar an Umfang verloren, das gefällt mir gut und überzeugt mich.

Ich kann das Hautöl FormSchön nur weiter empfehlen, es hält, was es verspricht und ist dabei auch noch angenehm in der Anwendung, was will man mehr. Das ist mal wieder ein richtig tolles neues Produkt von Kneipp. Wobei ich es in einem Pumpspender noch etwas besser finden würde, denn so ist irgendwie immer die ganze Flasche mit Öl verschmiert, da man sie immer wieder mit öligen Händen anfassen muss und das hasse ich.

Montag, 4. Mai 2015

Milka Choco Mix Jelly

Schokolade; Mischung; Daim
Von Milka gibt es seit einiger Zeit mehrere Mixe, unter anderem einen mit Oreo, der ja jetzt auch beworben wird. Ich hatte diese Mixe bereits vor einem Jahr etwa schonmal im Supermarkt gefunden und mich sofort in den Choco-Mix Jelly verguckt, von dem ich dann auch nach und nach alle Tüten gekauft und natürlich auch gegessen habe, sonst bräuchte ich derzeit wohl auch keine Diät, die der Supermarkt führte. Nachdem der eine Schwung Tüten abverkauft war habe ich die Produkte nie wieder gesehen und sie fielen mir erst wieder ein, als ich die Werbung für den Choco-Mix Oreo im Fernsehen sah.

Als ich nun in der letzten Woche mal nicht in unserer Kleinstadt einkaufen, sondern im Real war, führte mich der Weg natürlich gleich ans Süßwarenregal um nach dem Choco-Mix Jelly zu schauen und tatsächlich, auch ihn gab es wieder, aber leider nicht mehr so wie im letzten Jahr, mit den ultra leckeren Gummiteilen, mit flüssigem Karamell gefüllten Schokoplättchen und Toffees, sondern in neuer Zusammensetzung, schade, denn wir wissen ja, wenn die Rezeptur geändert wird ist das meist nicht gut für die Produkte.

Die heutige Zusammensetzung des Choco-Mix Jelly besteht aus kleinen Daim, die einzeln verpackt sind, das finde ich schonmal ziemlich doof, denn ich mag keine Plastikverpackungen zwischen meiner Schokolade, ich empfinde das irgendwie als unhygienisch und warum packt man überhaupt in einem Mix aus vier Produkten eines ein, das verstehe ich nicht. Dann gibt es noch Milketten Haselnuss, das ist Milkaschokolade mit einer ganzen Haselnuss in der Mitte, nix wirklich dolles, wie ich ich finde.  Fruchtgummis mit Pfirsichgeschmack geben dem Mix seinen Namen, schmecken aber leider nach fast nichts, da habe ich schon wesentlich bessere Fruchtgummis gegessen, unter anderem in dem alten Mix und zu guter letzt noch Milka Toffees mit flüssigem Kern, die genau meinem Geschmack entsprechen und super lecker sind.

Der neue Choco-Mix Jelly kann dem Alten also bei weitem nicht das Wasser reichen und nur weil Daim und Toffees ganz lecker sind würde ich ihn auch nicht nachkaufen. Schade, dass man ein so tolles Produkt so verschlechtert hat, aber so kann ich es leider einfach nicht weiter empfehlen, da kann man besser und günstiger alles einzeln kaufen, was man mag, als diesen 140 g Beutel.

Sonntag, 3. Mai 2015

Frankfurter Kranz Cupcakes

Ab und an mögen wir es auch mal nicht so ausgefallen, sondern ganz klassisch, auf der Kaffeetafel, wobei klassisch ja nicht langweilig und 08/15 heißen muss und so kam es dann auch, nach Anregungen von Pinterest zu diesen Frankfurter Kranz Cupcakes, die auf der Taufe vom Drops guten Absatz fanden und deren Rezept ich darum gern mit euch teilen möchte.

Backen, Foodporn, Muffins
Zutaten (für 12 Stück, also ein Muffinblech):

Für den Teig:

3 Eier
170 g Zucker 
150 g Butter
1 Paket Vanillezucker
90 g Mehl
90 g Speisestärke
2 TL Backpulver
1 Prise Salz

Für die Ganierung:

1 Päckchen Vanillepuddingpulver + Milch und Zucker, nach Packungsanleitung
250 g Butter
1 Schuss Rum
Johannisbeermarmelade (ich weiß nicht wieviel ich genau genommen habe, weil ich eh extra hierfür ein Glas gekauft habe. Gelee bietet sich übrigens an, weil es sich besser verstreichen und bestapeln lässt)
12 Belegkirschen
etwas Haselnusskrokant

Zubereitung: 

Eier und Zucker schaumig schlagen, die Butter unterrühren. Vanillezucker, Mehl, Speisestärke, Backpulver und Salz hinzufügen und zu einem glatten Teig verrühren.

Bei 180 ° im vorgeheizten Backofen etwa 30 Minuten backen.

Vanillepudding zubereiten, den Schuss Rum einrühren und auskühlen lassen, dazu am Besten Frischhaltefolie auf den noch heißen Pudding legen, damit sich keine Haut bildet.

Cupcakes nach dem Auskühlen in 3 Teile schneiden.

Butter schaumig schlagen und dann den abgekühlten Pudding löffelweise hinzugeben. Gut verrühren.

Nun die Böden mit Johannisbeermarmelade bestreichen. Die darüberliegenden Stücke mit Creme bestreichen und zusammensetzen. Achtung, nicht zuviel Creme und Marmelade nehmen, sonst wird es instabil. Nun etwa eine Stunde kühl stellen, damit die Buttercreme an Haltbarkeit gewinnt und der nächste Schritt einfacher wird. Wer es eilig hat kann das Kühlstellen auch auslassen, aber dann beim nächsten Schritt bitte sehr vorsichtig sein.
Restliche Buttercreme in einen Spritzbeutel füllen und auf die Cupcakes spritzen. Krokant darüber streuen und mit einer Belegkirsche garnieren. Für eine bessere Haltbarkeit nun noch eine Weile kalt stellen.


Meine Zuschauer beim Backen freuten sich sehr über die Cupcakes mit zuviel Füllung, denn diese waren schon umgestürzt, bevor sie im Kühlschrank aushärten konnten und durften so sofort vernichtet werden. Sie waren zwar leckerer, weil durch die viele Füllung saftiger, aber eben leider auch zu instabil und wenn man so dick füllen wollte bräuchte man auch eindeutig mehr Creme. Jetzt aber genug gequatscht, gutes Gelingen und einen guten Appetit.

Samstag, 2. Mai 2015

Hanna-Laura Noack - Strom des Himmels

Buch, Buchvorstellung, Buchcover
Strom des Himmels, so heißt der Roman, aus dem VAT Verlag, in dem sich eigentlich eine Familiengeschichte verbirgt, die Geschichte von Alice Amberg und ihrer Mutter, die die Zeit nach dem Atombombenabwurf von Hiroshima direkt vor Ort miterlebt hat. Offiziell kommt Alice nach Japan, weil sie von ehemaligen Patienten eingeladen wurde, diese Chance vor Ort zu forschen will sie jedoch auch nutzen, um Recherchen über die Kinder von Hiroshima anzustellen. Sie hat zudem noch ein ganz persönliches Interesse an Hiroshima und Japan, den Pressefotografen Tadashi Yamamoto, von dem sie außer seines Namens nicht viel weiß. Trotzdem erhofft sie sich von ihm Hilfe bei ihren Nachforschungen. Noch mehr interessiert sie jedoch seine mysteriöse Verbindung zu ihrer Mutter.
Schon kurz nach ihrer Ankunft fallen Alice viele Besonderheiten in der japanischen Gesellschaft auf, die von anderen Europäern sehr negativ gesehen werden, die es allerdings genauso wirklich in der japanischen Gesellschaft gibt. Zunehmend lernt jedoch auch sie die negativen Seiten der japanischen Gesellschaft, abseits des Lächelns, kennen, die korrupten Politiker, die seltsamen Spielregeln eines zensierten Pressesystems, wie auch generell Lügen und Intrigen machen ihr den Trip, wie auch ihre Nachforschungen schwer. 
Wenn ihr jetzt wissen wollt, ob und wie sie aus dieser Reise ins Ungewisse hervorgeht und was es mit dem mysteriösen Freund der Mutter auf sich hatte, dann greift zu diesem Buch, denn es lohnt sich, vor allem für Leute mit einem Interesse für andere Gesellschaften, denn auch diese wird hier schön gezeichnet und ist ein großes Thema, neben dem eigentlichen Plot. 
Aber Achtung, dieses Buch erzeugt garantiert auch Fernweh, ich wollte nach dem Lesen am Liebsten sofort wieder nach Japan!

Freitag, 1. Mai 2015

Twix Cappuccino

Limited Edition, Süßigkeiten
Eigentlich versuche ich im Moment wenig, bis keinen Süßkram zu essen, aber wie das immer so ist bringen die Hersteller natürlich genau dann die besten neuen Sachen raus und alles klingt so lecker, dass man es unbedingt probieren will. Beim letzten Einkauf hatte ich es dann endlich am Süßwarenregal vorbei geschafft, da wartete an der Kasse ein Sonderaufsteller mit einer Limited Edition von Twix, dem Twix Cappuccino und wie sollte es anders sein, ich war verloren und musste es kaufen. So wird das nie was mit dem Verlieren der letzten Schwangerschaftskilos.

In einer Packung Twix Cappuccino sind 6 Päckchen mit je zwei Riegeln, wie man es von Twix kennt, ihr wisst schon, die Sache mit dem rechten und dem linken Twix und den zwei Fabriken. Ein Riegel wiegt auf jeden Fall 23 g und die gesamte Packung somit 276 g.

Aufgebaut sind die Riegel wie man es gewohnt ist, unten der mürbe Keks, darauf das Karamell und dann eine Hülle aus Milchschokolade. Würde man das Twix Cappuccino neben ein normales Twix legen, man würde keinen Unterschied sehen. Riechen kann man ihn jedoch, denn die Riegel riechen leicht süßlich nach Kaffee.

Der Kaffeegeschmack verbirgt sich dann zu meiner Überraschung nicht in der Schokolade, sondern das Karamell wurde aromatisiert. Dadurch ist der Kaffeegeschmack gleich auch penetrant süß und Zuckerkaffee hätte irgendwie besser gepasst als Cappuccino. Schokolade kann man wirklich lecker nach Kaffee schmecken lassen, das Karamell hier schmeckt jedoch eher sehr künstlich und komisch nach Kaffee. Ich finde es irgendwie nicht wirklich lecker und auch Herr Schatz ist nicht begeistert, der will nach einer Packung keine weiteren mehr und das will schon was heißen. Ich esse die Packung wohl tapfer auf, weil eben die Mischung aus Keks, Karamell und Schokolade toll ist, nur die Neuerung halt leider nicht.

Twix Cappuccino sind also eher etwas, dass die Welt nicht braucht, denn sie sind lange nicht so lecker wie das Original und werden hier sicher nicht nachgekauft.