Gibt es etwas besseres als Grillen, im Sommer? Ich denke ja nicht, zumindest für uns nicht, denn wir lieben es entspannt, mit der Familie, im Garten zu sitzen, den Grill anzuwerfen und tonnenweise Fleisch zu futtern, doch neben Salaten finden wir da auch die Saucen als Beilage ganz wichtig. Entsprechend erfreut waren wir, als Thomy uns ein Grillsaucen-Paket zukommen ließ, damit wir diese mal ausgiebig testen können und das haben wir für euch auch gemacht.
Ich war zunächst nicht ganz so begeistert, vom Grillsaucen Sortiment von Thomy, weil dieses schon sehr Ketchup lastig ist und ich diesen nicht so gern mag, aber wir hatten uns vorgenommen allem eine Chance zu geben.
Zuerst probiert habe ich dann die Knoblauch Sauce, weil ich die Knoblauch Sauce von Thomy schon kenne und sie zu allen Arten von Fleisch liebe, sie hat einfach genau die richtige Knoblauchnote, so dass man auch am nächsten Tag noch arbeiten gehen kann, schmeckt nicht zu penetrant und ist gut abgeschmeckt.
Herr Schatz griff zuerst zum Ketchup mit extra viel Tomate, ganzen 80 %, der dadurch fruchtig herb sein sollte und war begeistert, ein richtig vollmundiger Ketchup, lecker würzig, nicht zu fad, aber trotzdem volle Dröhnung Tomate eben, wirklich fruchtiger und besser als anderer Ketchup, meinte er und wollte jetzt öfter diesen zur Wurst haben. Ich habe ihn dann auch mal kurz probiert und muss sagen, für einen Ketchup ist der wirklich lecker und hebt sich in meinen Augen doch von den ganzen gleich schmeckenden Standardprodukten ab.
Auch wenn rauchige BBQ Sauce mit Brandy wohl für viele sehr lecker klingt, für uns klingt das nach einem Albtraum, denn wir mögen beide keine BBQ Sauce und haben uns so entschlossen diese gar nicht erst zu öffnen, sondern an Liebhaber abzugeben. Zum Geschmack kann ich jetzt hier also im Detail keine Auskunft geben, hätte aber auch ohnehin keinen Vergleich gehabt.
Da als nächstes Hähnchen vom Grill kam entschied ich mich für die Curry Sauce, mit mildem Madras Curry, denn sowas mag ich, zumindest zu Hähnchen, ganz gern. Die Sauce hat ein sehr sattes, dunkles gelb, durchzogen mit vielen Kräutern und Gewürzen, die man noch in kleinen Bestandteilen erkennen kann. Der Currygeschmack ist wirklich mild und wohl dosiert, das mag ich als nicht übermäßiger Curryfan sehr gern, dürfte echte Curryliebhaber aber wohl enttäuschen. Nicht ganz so gut finde ich hier, dass ein recht penetranter Knoblauchgeschmack im Mund zurück bleibt, dabei ist das bei den Zutaten gar nicht extra aufgeführt, sonderbar.
Zuletzt haben wir dann noch den Hot Ketchup, auf den sich bei uns keiner so richtig freut, denn ich mag nicht gern Ketchup und Herr Schatz mag es nicht scharf, bzw. verträgt es nicht. Dieser Ketchup soll nun also scharf herb sein und enthält auch 80% Tomate, ich opfere mich nun also vor Herrn Schatz um ihn zu probieren. Von der Farbe ist dieser Ketchup wie das Original, er schmeckt auch zunächst sehr fruchtig, dann kommt aber auch gleich volle Möhre Schärfe hinterher, gut, dass Herr Schatz den gar nicht probiert hat, der hätte vermutlich geweint, denn hier wird mit dem Wort scharf nicht nur geworben, der ist auch scharf und damit mal wirklich was anderes und echt lecker, so könnte sogar ich mir vorstellen öfter mal Ketchup zu essen, auch wenn die Schärfe für mich etwas zu lange in Mund und Rachen zurückbleibt.
Insgesamt gibt es hier fünf sehr interessante und verschiedene Saucen, für jeden Geschmack und auch wenn die Curry Sauce wohl nix für echte Curryliebhaber ist und wir keine BBQ Sauce mögen und diese darum nicht verkostet haben, war beim Rest für uns kein Totalausfall dabei, obwohl wir erst kritisch waren. Überzeugt hat hier die vorher schon bekannte Knoblauchsauce, die bei keinem Grillen fehlen darf und in unseren Augen viel variabler ist, als man auf Anhieb glauben würde und die Ketchup Varianten waren auch super, was wir nicht erwartet hatten, da wir dachten Ketchup sei eben Ketchup.
Wer jetzt auch gern mal alle Saucen probieren möchte, der schaut bitte schnell auf meiner Facebook Seite vorbei, denn da könnt ihr nur heute auch ein solches Saucenpaket gewinnen.
Montag, 31. August 2015
Donnerstag, 20. August 2015
Brandnooz Kult Box
Zum ersten Mal und zwar wirklich zum allerersten Mal habe ich das Gefühl, dass Brandnooz sich etwas vom Feedback seiner Konsumenten angenommen hat und dieses Gefühl beschert mir diese Kultbox hier. Die letzte Kultbox war zwar voll bis an den Rand, aber leider keine Kultbox, es gab zwar viele Marken, die man kannte, aber nur mit neuen Produkten und das war nicht das, was ich und auch andere Käufer sich unter einer Kultbox vorgestellt hatten. Wir wollten Kindheitserinnerungen aufleben lassen und nicht unbedingt ganz neues probieren.
Dieses Mal findet man in der Kultbox viele altbekannte Marken und Produkte was mich sehr freut.
Zuerst sehe ich den Löwensenf, der stand bei uns früher immer im Kühlschrank, weil mein Papa den immer gegessen hat. Ich selbst mag zwar keinen Senf, aber da hätten wir doch schon die ersten Kindheitserinnerungen, so kanns weiter gehen.
Von Fanta gab es die Fanta Klassik, die ich nicht kenne und erst recht nicht aus meiner Kindheit, ich glaub dafür bin ich zu jung, aber auf jeden Fall ein Produkt das ich super spannend finde, liegt hier jetzt kalt und ich bin schon gespannt, ob sie wirklich anders schmeckt als normale Fanta. Wollte ich auch schon zig mal kaufen, aber war dann doch zu faul dafür extra in den Getränkemarkt zu gehen, das ist der Nachteil, wenn diese Märkte nicht im Supermarkt integriert sind.
Es gab die klassische Kinderüberraschung, yeah, gleich mal gucken was ich drin hab. Hoffentlich ne Figur, denn die hab ich früher gesammelt.
Von Bärenmarke gibt es Alpenmilch und auch wenn wir die nicht getrunken haben, so dürfte doch jeder die süße Werbung mit dem Bärchen kennen.
Staatl. Fachingen Medium ist noch in der Box, einen Bericht dazu findet ihr hier.
Sowohl den Oryza Reis, wie auch die Tellerlinsen von Müller´s Mühle kenne ich nicht wirklich aus meiner Familie, wir waren da mehr so die Nudelfraktion, aber auf jeden Fall auch sehr kindheitsträchtige Produkt bei einigen, denke ich.
Von Surig gibt es Essig Essenz, die hatte schon Oma immer zum Putzen, die kann also gar nicht schlecht sein.
Miracel Whip ist so ein Produkt, das könnte auch hundert mal in der Box sein, darüber freue ich mich immer wieder und das findet hier auch immer Verwendung und sei es nur für den Nudelsalat.
Hitschler Schnüre gab es füher bei Papa immer und ich habe sie geliebt und egal wie künstlich der Erdbeer-Geschmack ist, ich tue es auch heute noch. Genau wie die enthaltenen Jelly Belly Beans, von denen man sich früher immer Rezepte zusammen stellen konnte und die es für uns nur selten gab, weil man dafür in die nächste, größere Stadt fahren musste. Das sie in der Box in der Sorte Sunkist sind ist natürlich gleich doppelt cool, weil das gleich die nächste Kindheitserinnerung ist.
Erdnuss Locken von Lorenz kennt denke ich auch jeder noch, ich bin davon kein so großer Fan, aber dafür bin ich sicher, dass Herr Schatz gleich Luftsprünge vor Freude macht.
Nur zwei Produkte passten für mich dann nicht so gut in die Box und zwar der Long Island Ice Tea von Shatlers, denn in meiner Kindheit gabs keinen Alkohol und erste recht keinen Long Island Ice Tea und die Knorr Australian Sweat Roast Sauce. Die Sauce finde ich auch wirklich noch ganz gut, also will ich mal darüber hinwegsehen, dass diese Produkte leicht das Thema verfehlen.
Alles in allem wieder eine super prall gefüllte Box, für mich mit ganz vielen Kindheitserinnerungen gespickt, ich freue mich, dass Brandnooz hier das Feedback so gut umgesetzt hat und futtere mich jetzt mal weiter durch meine Kindheit und hoffe, dass die nächste Kult Box wieder so super wird!
Dieses Mal findet man in der Kultbox viele altbekannte Marken und Produkte was mich sehr freut.
Zuerst sehe ich den Löwensenf, der stand bei uns früher immer im Kühlschrank, weil mein Papa den immer gegessen hat. Ich selbst mag zwar keinen Senf, aber da hätten wir doch schon die ersten Kindheitserinnerungen, so kanns weiter gehen.
Von Fanta gab es die Fanta Klassik, die ich nicht kenne und erst recht nicht aus meiner Kindheit, ich glaub dafür bin ich zu jung, aber auf jeden Fall ein Produkt das ich super spannend finde, liegt hier jetzt kalt und ich bin schon gespannt, ob sie wirklich anders schmeckt als normale Fanta. Wollte ich auch schon zig mal kaufen, aber war dann doch zu faul dafür extra in den Getränkemarkt zu gehen, das ist der Nachteil, wenn diese Märkte nicht im Supermarkt integriert sind.
Es gab die klassische Kinderüberraschung, yeah, gleich mal gucken was ich drin hab. Hoffentlich ne Figur, denn die hab ich früher gesammelt.
Von Bärenmarke gibt es Alpenmilch und auch wenn wir die nicht getrunken haben, so dürfte doch jeder die süße Werbung mit dem Bärchen kennen.
Staatl. Fachingen Medium ist noch in der Box, einen Bericht dazu findet ihr hier.
Sowohl den Oryza Reis, wie auch die Tellerlinsen von Müller´s Mühle kenne ich nicht wirklich aus meiner Familie, wir waren da mehr so die Nudelfraktion, aber auf jeden Fall auch sehr kindheitsträchtige Produkt bei einigen, denke ich.
Von Surig gibt es Essig Essenz, die hatte schon Oma immer zum Putzen, die kann also gar nicht schlecht sein.
Miracel Whip ist so ein Produkt, das könnte auch hundert mal in der Box sein, darüber freue ich mich immer wieder und das findet hier auch immer Verwendung und sei es nur für den Nudelsalat.
Hitschler Schnüre gab es füher bei Papa immer und ich habe sie geliebt und egal wie künstlich der Erdbeer-Geschmack ist, ich tue es auch heute noch. Genau wie die enthaltenen Jelly Belly Beans, von denen man sich früher immer Rezepte zusammen stellen konnte und die es für uns nur selten gab, weil man dafür in die nächste, größere Stadt fahren musste. Das sie in der Box in der Sorte Sunkist sind ist natürlich gleich doppelt cool, weil das gleich die nächste Kindheitserinnerung ist.
Erdnuss Locken von Lorenz kennt denke ich auch jeder noch, ich bin davon kein so großer Fan, aber dafür bin ich sicher, dass Herr Schatz gleich Luftsprünge vor Freude macht.
Nur zwei Produkte passten für mich dann nicht so gut in die Box und zwar der Long Island Ice Tea von Shatlers, denn in meiner Kindheit gabs keinen Alkohol und erste recht keinen Long Island Ice Tea und die Knorr Australian Sweat Roast Sauce. Die Sauce finde ich auch wirklich noch ganz gut, also will ich mal darüber hinwegsehen, dass diese Produkte leicht das Thema verfehlen.
Alles in allem wieder eine super prall gefüllte Box, für mich mit ganz vielen Kindheitserinnerungen gespickt, ich freue mich, dass Brandnooz hier das Feedback so gut umgesetzt hat und futtere mich jetzt mal weiter durch meine Kindheit und hoffe, dass die nächste Kult Box wieder so super wird!
Mittwoch, 12. August 2015
Landgarten Soja-Snacks
Die Produkte von Landgarten, einer kleinen österreichischen Firma, die ganz tolle, gesunde Leckereien aus Obst und Getreide macht, habe ich euch hier und hier schonmal vorgestellt und nun gibt es von Landgarten wieder etwas neues und zwar Knabbereien mit Soja. Diese sind glutenfrei, fettfrei geröstet, bio und sogar vegan und sollten damit den meisten Ernährungsformen gerecht werden. Auf der Packung rühmt Landgarten sich der österreichische Sojaspezialist schlechthin zu sein und darum auch die leckersten, herzhaften Snacks aus dieser kleinen Bohne machen zu können, mal sehen ob sie das halten können. Die Sojabohne ist in der Ernährung besonders beliebt, weil sie einen hohen Anteil an pflanzlichem Eiweiß besitzt, schmeckt aber im ungewürzten Zustand, das weiß ich noch gut aus Japan, irgendwie eher nach nichts, umso gespannter bin ich auf die Snacks, die mir netterweise zur Verkostung zur Verfügung gestellt wurden.
Alle Snacks gibt es in den beiden Sorten Tomate und Tamari und es handelt sich jeweils um einmal Knabbersoja und einmal Knabbermix, wobei der Mix aus Sojabohnen, Sonnenblumenkernen, Kürbiskernen und der Gewürzmischung besteht. Auch beim Mix liegt der Sojaanteil bei über 50 %. Gut zu wissen ist vielleicht noch, um sich den Geschmack besser vorstellen zu können, dass Tamari eine Art von Sojasauce ist. Enthalten sind in den kleinen Tütchen, die ein schönes, frisches Design haben, jeweils 130 g.
Ich habe zunächst den Tomate Knabbermix aufgemacht und fürchtete mich ja etwas, da es Sojaprodukte gibt, die ich gern mag, aber auch solche, die ich nicht freiwillig nochmal essen würde. Dies hier roch schonmal ganz lecker nach Saaten. Tomate konnte ich nicht wirklich riechen und hatte schon leicht Angst vor nach nix schmeckendem Soja, denn das hasse ich echt. Schon beim ersten Bissen wurde ich jedoch eines besseren belehrt, alles schmeckt leicht nach Tomate, ist gut gesalzen und ist irgendwie ein Mix aus einem asiatischen Snack, denn die Konsistenz des Sojas kennt man sonst nur von asiatischem Süßkram und einer mediterranen Note, durch die Gewürze, schmeckt mir überraschend gut, so kann es weiter gehen.
Das Tomate Knabbersoja mache ich dann mit der Erwartung auf, dass es genauso schmecken wird, wie der Knabbermix, dies ist auch nicht grundverkehrt, aber irgendwie nehme ich hier den Tomatengeschmack stärker wahr, was auch ganz gut zum Soja passt und es sehr gut schmecken lässt, ich hätte nie erwartet, dass mir ein Sojasnack, bei dem ausser Gewürzen nix sonst drin ist, so gut schmecken könnte und ich habe immerhin ein Jahr in Japan gelebt, also schon einiges an solchen Snacks probiert.
Der Tamari Knabbermix ist auch wirklich gut mit der Sojasauce abgeschmeckt, ohne dass der Geschmack der Saaten völlig unter gehen würde, das gefällt mir gut, er ist recht salzig, hat aber auch eine leicht süße Note, wie man das von Sojasauce eben kennt. Schmeckt für mich wie ein typisch asiatischer Snack und mir fehlt dieser etwas ausgefallene Geschmack der Sorte mit Tomate, ich bin aber auch einfach kein riesen Sojasaucen Fan, wer diese jedoch mag, dem wird sicher auch der Tamari Knabbermix gut schmecken.
Das Tamari Knabbersoja schmeckt in meinen Augen auch wieder stärker nach dem Gewürz, wie das schon bei den Tomaten Sorten der Fall war und ist darum leider nicht wirklich etwas für mich, weil ich ja eben nicht so gern Sojasauce mag. Die starke Würzung finde ich trotzdem gut, denn das gibt dem Ganzen so richtig Pfiff und für Sojasaucen Fans und Fans asiatischer Köstlichkeiten ist dieses Knabbersoja auf jeden Fall ein Muss.
Insgesamt haben wir hier vier sehr hochwertige Produkte, das schmeckt man gleich, von denen ich jedoch nur die Sorten mit Tomate nachkaufen würde. Die anderen sind eher die klassischen Asia-Snacks und werden Fans dieser Küche sicher Freude bereiten, mir eher nicht. Ich mag bei Tomate das Zusammentreffen von asiatisch und mediterran und finde diese Snacks auch einfach viel spannender, weil sie nicht dem gängigen Mittelmaß entsprechen, kann ich nur wärmstens weiter empfehlen, auch wenn man asiatische Küche nicht so mag. Toll sind alle diese Sncks natürlich auch wegen dem hohen pflanzlichen Eiweiß und dem wenigen enthaltenen Fett, so kann man richtig gesund und gleichzeitig lecker snacken, im Vergleich zu Chips, Flips und Co.
Alle Snacks gibt es in den beiden Sorten Tomate und Tamari und es handelt sich jeweils um einmal Knabbersoja und einmal Knabbermix, wobei der Mix aus Sojabohnen, Sonnenblumenkernen, Kürbiskernen und der Gewürzmischung besteht. Auch beim Mix liegt der Sojaanteil bei über 50 %. Gut zu wissen ist vielleicht noch, um sich den Geschmack besser vorstellen zu können, dass Tamari eine Art von Sojasauce ist. Enthalten sind in den kleinen Tütchen, die ein schönes, frisches Design haben, jeweils 130 g.
Ich habe zunächst den Tomate Knabbermix aufgemacht und fürchtete mich ja etwas, da es Sojaprodukte gibt, die ich gern mag, aber auch solche, die ich nicht freiwillig nochmal essen würde. Dies hier roch schonmal ganz lecker nach Saaten. Tomate konnte ich nicht wirklich riechen und hatte schon leicht Angst vor nach nix schmeckendem Soja, denn das hasse ich echt. Schon beim ersten Bissen wurde ich jedoch eines besseren belehrt, alles schmeckt leicht nach Tomate, ist gut gesalzen und ist irgendwie ein Mix aus einem asiatischen Snack, denn die Konsistenz des Sojas kennt man sonst nur von asiatischem Süßkram und einer mediterranen Note, durch die Gewürze, schmeckt mir überraschend gut, so kann es weiter gehen.
Das Tomate Knabbersoja mache ich dann mit der Erwartung auf, dass es genauso schmecken wird, wie der Knabbermix, dies ist auch nicht grundverkehrt, aber irgendwie nehme ich hier den Tomatengeschmack stärker wahr, was auch ganz gut zum Soja passt und es sehr gut schmecken lässt, ich hätte nie erwartet, dass mir ein Sojasnack, bei dem ausser Gewürzen nix sonst drin ist, so gut schmecken könnte und ich habe immerhin ein Jahr in Japan gelebt, also schon einiges an solchen Snacks probiert.
Der Tamari Knabbermix ist auch wirklich gut mit der Sojasauce abgeschmeckt, ohne dass der Geschmack der Saaten völlig unter gehen würde, das gefällt mir gut, er ist recht salzig, hat aber auch eine leicht süße Note, wie man das von Sojasauce eben kennt. Schmeckt für mich wie ein typisch asiatischer Snack und mir fehlt dieser etwas ausgefallene Geschmack der Sorte mit Tomate, ich bin aber auch einfach kein riesen Sojasaucen Fan, wer diese jedoch mag, dem wird sicher auch der Tamari Knabbermix gut schmecken.
Das Tamari Knabbersoja schmeckt in meinen Augen auch wieder stärker nach dem Gewürz, wie das schon bei den Tomaten Sorten der Fall war und ist darum leider nicht wirklich etwas für mich, weil ich ja eben nicht so gern Sojasauce mag. Die starke Würzung finde ich trotzdem gut, denn das gibt dem Ganzen so richtig Pfiff und für Sojasaucen Fans und Fans asiatischer Köstlichkeiten ist dieses Knabbersoja auf jeden Fall ein Muss.
Insgesamt haben wir hier vier sehr hochwertige Produkte, das schmeckt man gleich, von denen ich jedoch nur die Sorten mit Tomate nachkaufen würde. Die anderen sind eher die klassischen Asia-Snacks und werden Fans dieser Küche sicher Freude bereiten, mir eher nicht. Ich mag bei Tomate das Zusammentreffen von asiatisch und mediterran und finde diese Snacks auch einfach viel spannender, weil sie nicht dem gängigen Mittelmaß entsprechen, kann ich nur wärmstens weiter empfehlen, auch wenn man asiatische Küche nicht so mag. Toll sind alle diese Sncks natürlich auch wegen dem hohen pflanzlichen Eiweiß und dem wenigen enthaltenen Fett, so kann man richtig gesund und gleichzeitig lecker snacken, im Vergleich zu Chips, Flips und Co.
Dienstag, 11. August 2015
Theraline Stillkissen und Stillmond
Irgendwo im Internet hatte ich mal den Tip gelesen sich ein Stillkissen schon in der Schwangerschaft zu kaufen, weil man damit angeblich besser schlafen könnte. Lange habe ich das nicht gebraucht, denn ich hatte keine Probleme mit dem Schlafen, auf Grund des nur kleinen Bauches konnte ich bis zum fünften Monat auf dem Bauch schlafen, aber dann war es soweit und ich stand da mit meinem Talent, denn in anderen Positionen bekam ich kein Auge zu, also erinnerte ich mich an diesen Tip und kaufte mir ein Stillkissen und was soll ich sagen, das war die beste Entscheidung meines Lebens, auch wenn es erstmal komisch ist, dass das erste was man fürs Baby kauft ein Stillkissen ist, auch wenn man nichtmal weiß, ob man stillen kann. Schlaf ist aber einfach soviel wert und damit lässt sich dann endlich auch mit Wampe bequem auf der Seite schlafen und das sage ich als eingefleischter Bauchschläfer, der direkt nach der Geburt besonders dankbar für den entspannten Schlaf auf dem Bauch war. Darum empfehle ich jetzt auch allen anderen Schwangeren die ich treffe ein Stillkissen, spätestens wenn die ersten Schlafprobleme auftauchen und die meisten sind dankbar um diesen Tip und stellen, wie ich, eine arge Verbesserung des Schlafens fest. Ich wünschte mir hätte das damals einer gesagt, dann hätte ich nicht drei Wochen in meinem Gehirn nach diesem Tip suchen müssen um wieder schlafen zu können und im Nachhinein wünschte ich mir, ich hätte das Kissen einfach schon viel eher gekauft.
Vor dem Kauf hatte ich mich etwas informiert, weil man ja doch nicht einfach irgendein Stillkissen kaufen will und vor allem sehen die ja sowieso alle, bis auf den Bezug, gleich aus. So war ich auf Theraline gestoßen, deren Stillkissen mir schon auf den ersten Blick sehr gut gefielen, da sie absolut schadstofffrei sind und bereits 2003 durch den TÜV mit sehr gut bewertet wurden, denn wenn ich wirklich stillen sollte, dann ist es mir schon wichtig, dass dieses Kissen keine Schadstoffe enthält, denn mein Baby sollte dann ja mehrere Stunden am Tag darauf liegen. Für mich selbst wäre mir das jetzt ehrlich gesagt nicht ganz so wichtig gewesen, aber für den Drops nur das Beste.
Ich las dann auch davon, dass diese Kissen eine Mikroperlenfüllung haben. Ich habe schon ein derart gefülltes Lesekissen und finde das super bequem, freute mich also darüber, das würde sich sicher dem Bauch optimal anpassen. Aber mein Buchkissen ist sehr laut, wenn man sich darauf bewegt, dann rascheln die Kugeln eben sehr aneinander. Zum Schlafen nicht geeignet, aber ich wollte ja auch nur die Wampe auf das Stillkissen legen, nicht den Kopf. Theraline hatte dann Stillkissen, die versprachen flüsterleise Original-Mikroperlen zu beinhalten, aber das sein Kissen leise ist wird wohl jeder Hersteller behaupten, nahm ich an. Umso positiver überrascht war ich von meinem Theraline Kissen dann in der ersten Nacht. Ich kann sogar mit dem Kopf auf diesem Kissen liegen, man hört es kaum, wie die Kügelchen sich bewegen, das nenne ich mal wirklich flüsterleise und sie passen sich einfach perfekt dem Körper an, genau wie andere Mikroperlen auch. Diese sind jedoch auch antiallergen, geruchs- und schadstoffrei, sowie leicht waschbar, was ja gerade auch bei einem Stillkissen sehr wichtig ist, denn der Drops spuckt auch gern mal etwas Milch auf sein Kissen und es wurde auch schonmal drauf gebrochen, wenn er nach dem Essen zuviel darauf rumgeturnt war. Die Mikroperlen passen sich auch an ihn beim Stillen toll an, egal in welcher Stillposition, was man daran erkennt, dass er nirgendwo sonst so entspannt und still liegt wie auf dem Stillkissen. Gut bei spuckenden Kindern ist auch, dass man die Bezüge leicht abnehmen kann und sie sich problemlos waschen lassen. Funktioniert wunderbar, ich habe das schon einige Male probieren müssen und auch die Farben bleichen in der Wäsche nicht aus.
Das Stillkissen wurde bei uns auch nach der Geburt noch gern und viel genutzt und so bin ich oft um den Stillmond, praktisch den kleinen Bruder des Stillkissens, drumrum geschlichen, denn ich war von meinem Stillkissen echt überzeugt, ich liebte es, es war super bequem, aber eben leider auch riesig und unhandlich, mit ins Auto, oder den Garten nehmen war da nicht mal eben so, auch wenn wir an diesen Orten oft stillen. Am Anfang konnte ich den Drops auch noch ohne Probleme dabei mit dem Arm stützen, aber mit seinen mittlerweile 10 kg wurde dies nun auch zunehmend schwerer und führte zu Verspannungen im Rücken, also schlich ich weiter um den Stillmond, auch wenn er ja fast nix anderes als das Stillkissen war, welches ich schon besaß.
Im Endeffekt habe ich ihn dann natürlich doch gekauft, weil ich ihn zu praktisch fand um ihn nicht zu
besitzen und er mit knapp 20 Euro auch noch erschwinglich ist. Anders als beim Stillkissen ist hier nur der Bezug, mit einer Seite aus Frotteplüsch (oben) und einer aus dehnbarem Stretchstoff (unten), das fand ich super, so kann der Drops sich prima auf die Kuschelseite legen und hat es bequem und die Unterseite passt sich meinen Beinen tatsächlich noch besser an, als mein normales Stillkissen. Ich hab den Mond jetzt für unterwegs eigentlich immer im Auto liegen, um ihn in einer Tasche, oder so mitzunehmen ist er aber doch ein wenig zu groß und unhandlich, leider. Der Drops hat auch mit seinen 9 Monaten noch genug Platz auf dem Mond und ich wünschte ich hätte ihn schon eher gekauft, denn irgendwie nutzen wir ihn jetzt auch, wenn er in der Wohnung ist, lieber als das Stillkissen, einfach weil er so handlich ist.
Beide in Kombination sind einfach unschlagbar und ein gutes Team. Herr Schatz liebt die Kissen übrigens auch, schon beim Kauf des großen Stillkissens hat er es immer wieder entführt, weil er es so bequem fand und gern darauf schlief, aber ich brauchte es ja nunmal dringender als er. Ich denke er wird es auch nach der Stillzeit wieder in Besitz nehmen und weiter nutzen, so dass sich dieser Kauf gleich dreifach rentiert, besser kanns ja kaum laufen.
Ich würde beide Kissen weiterempfehlen, das Stillkissen ist mein erster Tip, wenn jemand fragt, was man für die Schwangerschaft braucht und wenn man aus dem Krankenhaus kommt und das mit dem Stillen alles klappt, dann würde ich auch unbedingt zum Stillmond raten, denn beides zu haben ist dann einfach total praktisch und man kann sich so schön mit dem großen Kissen ins Sofa knuddeln, während man den Mond mal eben im Auto vorholt, oder im Gartenstuhl zum Stillen nutzt. Ich würde diese Kissen wirklich immer wieder kaufen.
Vor dem Kauf hatte ich mich etwas informiert, weil man ja doch nicht einfach irgendein Stillkissen kaufen will und vor allem sehen die ja sowieso alle, bis auf den Bezug, gleich aus. So war ich auf Theraline gestoßen, deren Stillkissen mir schon auf den ersten Blick sehr gut gefielen, da sie absolut schadstofffrei sind und bereits 2003 durch den TÜV mit sehr gut bewertet wurden, denn wenn ich wirklich stillen sollte, dann ist es mir schon wichtig, dass dieses Kissen keine Schadstoffe enthält, denn mein Baby sollte dann ja mehrere Stunden am Tag darauf liegen. Für mich selbst wäre mir das jetzt ehrlich gesagt nicht ganz so wichtig gewesen, aber für den Drops nur das Beste.
Ich las dann auch davon, dass diese Kissen eine Mikroperlenfüllung haben. Ich habe schon ein derart gefülltes Lesekissen und finde das super bequem, freute mich also darüber, das würde sich sicher dem Bauch optimal anpassen. Aber mein Buchkissen ist sehr laut, wenn man sich darauf bewegt, dann rascheln die Kugeln eben sehr aneinander. Zum Schlafen nicht geeignet, aber ich wollte ja auch nur die Wampe auf das Stillkissen legen, nicht den Kopf. Theraline hatte dann Stillkissen, die versprachen flüsterleise Original-Mikroperlen zu beinhalten, aber das sein Kissen leise ist wird wohl jeder Hersteller behaupten, nahm ich an. Umso positiver überrascht war ich von meinem Theraline Kissen dann in der ersten Nacht. Ich kann sogar mit dem Kopf auf diesem Kissen liegen, man hört es kaum, wie die Kügelchen sich bewegen, das nenne ich mal wirklich flüsterleise und sie passen sich einfach perfekt dem Körper an, genau wie andere Mikroperlen auch. Diese sind jedoch auch antiallergen, geruchs- und schadstoffrei, sowie leicht waschbar, was ja gerade auch bei einem Stillkissen sehr wichtig ist, denn der Drops spuckt auch gern mal etwas Milch auf sein Kissen und es wurde auch schonmal drauf gebrochen, wenn er nach dem Essen zuviel darauf rumgeturnt war. Die Mikroperlen passen sich auch an ihn beim Stillen toll an, egal in welcher Stillposition, was man daran erkennt, dass er nirgendwo sonst so entspannt und still liegt wie auf dem Stillkissen. Gut bei spuckenden Kindern ist auch, dass man die Bezüge leicht abnehmen kann und sie sich problemlos waschen lassen. Funktioniert wunderbar, ich habe das schon einige Male probieren müssen und auch die Farben bleichen in der Wäsche nicht aus.
Das Stillkissen wurde bei uns auch nach der Geburt noch gern und viel genutzt und so bin ich oft um den Stillmond, praktisch den kleinen Bruder des Stillkissens, drumrum geschlichen, denn ich war von meinem Stillkissen echt überzeugt, ich liebte es, es war super bequem, aber eben leider auch riesig und unhandlich, mit ins Auto, oder den Garten nehmen war da nicht mal eben so, auch wenn wir an diesen Orten oft stillen. Am Anfang konnte ich den Drops auch noch ohne Probleme dabei mit dem Arm stützen, aber mit seinen mittlerweile 10 kg wurde dies nun auch zunehmend schwerer und führte zu Verspannungen im Rücken, also schlich ich weiter um den Stillmond, auch wenn er ja fast nix anderes als das Stillkissen war, welches ich schon besaß.
Im Endeffekt habe ich ihn dann natürlich doch gekauft, weil ich ihn zu praktisch fand um ihn nicht zu
besitzen und er mit knapp 20 Euro auch noch erschwinglich ist. Anders als beim Stillkissen ist hier nur der Bezug, mit einer Seite aus Frotteplüsch (oben) und einer aus dehnbarem Stretchstoff (unten), das fand ich super, so kann der Drops sich prima auf die Kuschelseite legen und hat es bequem und die Unterseite passt sich meinen Beinen tatsächlich noch besser an, als mein normales Stillkissen. Ich hab den Mond jetzt für unterwegs eigentlich immer im Auto liegen, um ihn in einer Tasche, oder so mitzunehmen ist er aber doch ein wenig zu groß und unhandlich, leider. Der Drops hat auch mit seinen 9 Monaten noch genug Platz auf dem Mond und ich wünschte ich hätte ihn schon eher gekauft, denn irgendwie nutzen wir ihn jetzt auch, wenn er in der Wohnung ist, lieber als das Stillkissen, einfach weil er so handlich ist.
Beide in Kombination sind einfach unschlagbar und ein gutes Team. Herr Schatz liebt die Kissen übrigens auch, schon beim Kauf des großen Stillkissens hat er es immer wieder entführt, weil er es so bequem fand und gern darauf schlief, aber ich brauchte es ja nunmal dringender als er. Ich denke er wird es auch nach der Stillzeit wieder in Besitz nehmen und weiter nutzen, so dass sich dieser Kauf gleich dreifach rentiert, besser kanns ja kaum laufen.
Ich würde beide Kissen weiterempfehlen, das Stillkissen ist mein erster Tip, wenn jemand fragt, was man für die Schwangerschaft braucht und wenn man aus dem Krankenhaus kommt und das mit dem Stillen alles klappt, dann würde ich auch unbedingt zum Stillmond raten, denn beides zu haben ist dann einfach total praktisch und man kann sich so schön mit dem großen Kissen ins Sofa knuddeln, während man den Mond mal eben im Auto vorholt, oder im Gartenstuhl zum Stillen nutzt. Ich würde diese Kissen wirklich immer wieder kaufen.
Donnerstag, 6. August 2015
Prinzenrolle feine Caramel Creme
Zum sechzigsten Jubiläum von Prinzenrolle gibt es diese nicht nur im Retrodesign zu kaufen, sondern auch in einer Limited Edition, mit feiner Caramel Creme, anstatt der üblichen Schokofüllung. Von normaler Prinzenrolle bin ich kein besonders großer Fan, aber auf dieser steht Limited Edition und es geht um Karamell, da kann ich nicht nein sagen. Sehr zur Enttäuschung von Herrn Schatz, der diese in der Süßigkeiten-Schublade sah und meinte: "Oh geil, Prinzenrolle.", um dann mit enttäuschtem Gesicht festzustellen, dass sie mit Karamell ist, was er wohl nicht mag, war mir bisher nie aufgefallen, dass ich die Karamellsachen alle alleine esse. Ups.
Die Prinzenrolle riecht erstmal recht normal, sehr süß, bloß ohne die leichte Schokonote. Sie sieht auch normal aus, denn außen sind an beiden Seiten die altbekannten Kekse mit dem Prinzen drauf. Der einzige Unterschied ist dann, wie ich mir schon dachte, die Creme in der Mitte, die mit Karamellgeschmack ist und entsprechend beige, fast in der Farbe der Kekse, sieht leider nicht so schön aus wie das Original. Irgendwie bekomme ich langsam auch die Angst, das Ganze könnte zu süß sein, denn Karamell ist ja schon etwas süßer als Schokolade.
Die Kekse schmecken dann auch wie immer, Gott sei Dank, denn die mag ich. Die Creme schmeckt süß, mit einem Hauch Karamell, aber leider nicht besonders viel.
Insgesamt empfinde ich dann auch diese Variante nicht süßer als die mit Schokolade. Kekse und Creme schmecken gut zusammen, wobei mir die Creme etwas zu künstlich und zu wenig nach Karamell schmeckt, da ginge in meinen Augen noch mehr, aber ich bin natürlich auch absoluter Karamelljunkie. Dieser künstliche Geschmack störte mich aber auch bei der Schokofüllung schon immer. Von der Konsistenz ist diese Füllung wie die originale. Diese Kekse sind trotzdem nicht schlecht und mir wesentlich lieber als das Original.
Insgesamt finde ich diese Limited Edition der Prinzenrolle durchaus gelungen und lecker, wenn ich mir den Karamellgeschmack auch etwas mehr und natürlicher gewünscht hätte, so kann man sie doch beruhigt weiter empfehlen. Ich mag die normale Prinzenrolle nicht gern, aber wenn ich diese hier auf einem Keksteller sehen würde, ich würde auf jeden Fall zugreifen.
Die Prinzenrolle riecht erstmal recht normal, sehr süß, bloß ohne die leichte Schokonote. Sie sieht auch normal aus, denn außen sind an beiden Seiten die altbekannten Kekse mit dem Prinzen drauf. Der einzige Unterschied ist dann, wie ich mir schon dachte, die Creme in der Mitte, die mit Karamellgeschmack ist und entsprechend beige, fast in der Farbe der Kekse, sieht leider nicht so schön aus wie das Original. Irgendwie bekomme ich langsam auch die Angst, das Ganze könnte zu süß sein, denn Karamell ist ja schon etwas süßer als Schokolade.
Die Kekse schmecken dann auch wie immer, Gott sei Dank, denn die mag ich. Die Creme schmeckt süß, mit einem Hauch Karamell, aber leider nicht besonders viel.
Insgesamt empfinde ich dann auch diese Variante nicht süßer als die mit Schokolade. Kekse und Creme schmecken gut zusammen, wobei mir die Creme etwas zu künstlich und zu wenig nach Karamell schmeckt, da ginge in meinen Augen noch mehr, aber ich bin natürlich auch absoluter Karamelljunkie. Dieser künstliche Geschmack störte mich aber auch bei der Schokofüllung schon immer. Von der Konsistenz ist diese Füllung wie die originale. Diese Kekse sind trotzdem nicht schlecht und mir wesentlich lieber als das Original.
Insgesamt finde ich diese Limited Edition der Prinzenrolle durchaus gelungen und lecker, wenn ich mir den Karamellgeschmack auch etwas mehr und natürlicher gewünscht hätte, so kann man sie doch beruhigt weiter empfehlen. Ich mag die normale Prinzenrolle nicht gern, aber wenn ich diese hier auf einem Keksteller sehen würde, ich würde auf jeden Fall zugreifen.
Sonntag, 2. August 2015
Janny Hebel - Backen mit Schokoriegeln
Das
Buch "Backen mit Schokoriegeln" von Janny Hebel verspricht unerhört
leckere Rezepte für Kuchen, Kekse und Desserts und das kann ich mir auf
jeden Fall gut vorstellen, denn wie kann etwas, das aus sowas leckerem
wie einem Mars gefertigt ist, schlecht sein.
Neben
den klassischen Schokoriegeln, wie Mars, oder Snickers, gibt es in
diesem Buch auch Rezepte für Milchschnitte, Gummibären oder
Karamellbonbons. Man
sollte also nicht auf die Idee kommen, dass die enthaltenen Rezepte
eintönig sind. Eher im Gegenteil ist hier von Torten über Cupcakes bis
hin zu Likör und Marmelade alles vorhanden. Dafür gibt es dann leider
nur eher wenige Rezepte je Kategorie und so bietet das Buch eher einen
groben Überblick darüber, was man mit den einzelnen Riegeln so machen
kann. Ich hätte mir weniger Riegelvielfalt und dafür mehr Rezepte pro
Riegel gewünscht, aber sowas ist ja immer Geschmackssache.
Die Rezeptbilder machen einem sofort Hunger und man möchte am Liebsten alles ausprobieren. Auch die Zubereitungen sind gut beschrieben und die Zutaten nicht zu exotisch, so dass man sie auch in jedem Supermarkt bekommt. Das gefällt mir sehr gut.
Ich
als Backbuchjunkie hätte mir hier jedoch noch etwas ausgefallenere
Rezepte gewünscht, denn vieles wie S´mores, Schokokuss-Torte oder auch
Gummibärchen-Likör kannte ich schon und gehört hier ohnehin zum
Repertoire. Für Anfänger, die noch nicht so viele Backbücher besitzen
und nicht immer nach neuen Rezepten suchen, sind jedoch auch diese Rezepte gut zu haben.
Insgesamt
ist dies ein wirklich gelungenes Backbuch, jedoch eher für den
Einsteiger, der nicht ständig im Internet nach neuen Rezepten sucht und
darum schon vieles kennt. Als eines von wenigen Backbüchern in einem
Schrank fühlt sich dieses wohler und die Rezepte sind auch wirklich
klasse und lecker und das ist doch die Hauptsache.
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