Montag, 30. April 2012

Philadelphia Schinken

Philadelphia erweitert im Moment das Balance Sortiment sehr stark und die erste neue Sorte sprang mir im Lidl vor den Wagen. Philadelphia mit Schinken ließ mich sofort an diese Schmelzkäse-Ecken denken und ich stellte mir irgendwie einen ähnlichen Geschmack vor, der Frischkäse durfte also mit.

Zuhause war ich schon beim Öffnen der Packung etwas überrascht, es ließen sich kleine Stückchen in der Packung erahnen, die ich so nicht erwartet hatte und zuerst einmal für Kräuter hielt. Der Frischkäse sah ansonsten aus wie ganz normaler, weißer Philadelphia und roch stark nach gekochtem Schinken.

Beim aufs Brot schmieren sah ich dann, das die Stückchen, die ich vorher fälschlicherweise für Kräuter gehalten hatte, wirklich kleine Schinkenwürfel im Philadelphia waren. Ich war begeistert, damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet.

Der cremige Philadelphia hat soviel Schinkengeschmack, dass er mit jedem Schinkenbrot locker mithalten kann und ich bin begeistert wie wenig künstlich dieser Frischkäse schmeckt. Herr Schatz findet die Vorstellung von Schinken im Frischkäse eklig und mag lieber nicht probieren, nachdem ich ihm den Käse dann aber auf die Brote, die er mit zur Arbeit nahm, geschummelt habe war auch er positiv überrascht und bescheinigte dem Philadelphia lecker zu sein.

Wer Abwechslung bei seinem Frischkäse sucht ist hier an der richtigen Adresse, denn einen solchen Frischkäse habe ich noch nie gegessen. Von mir gibts für diesen leckeren Frischkäse auf jeden Fall eine Kaufempfehlung, wenngleich man den Geschmack durch die Kombination von gekochtem Schinken und normalem Philadelphia auch ohne dieses Produkt erzeugen könnte.

Sonntag, 29. April 2012

Die Mutlosen - Oliver Nitzbon

Das Buch "Die Mutlosen" von Oliver Nitzbon wollte ich unbedingt lesen, denn die Thematik des dritten Reiches interessiert mich schon immer sehr, aber wie ein erst 1989 geborener Autor, der das dritte Reich also höchstens aus Erzählungen seiner Großeltern kennt zeigen will, wie es passieren konnte, dass so viele Menschen sich für Adolf Hitler begeistern konnten und ihm blind folgten, weckte ein noch größeres Interesse an diesem, mir vom Frieling Verlag zur Verfügung gestellten, Buch.

Protagonist dieses Romanes, der wie schon erwähnt in der Weimarer Republik und dem dritten Reich spielt, ist Roland Brandt, ein junger Mann, der sich früh als Freiwilliger für den Krieg meldet. Er will im ersten Weltkrieg für den Kaiser und sein Vaterland kämpfen und danach in sein normales Leben zurückkehren. Er zieht jedoch nicht allein in den Krieg, sondern mit seinem besten Freund Eckhart, der jedoch den Krieg nicht überlebt. Roland, bei seiner Abreise aus München von den Menschen bejubelt kehrt kurz vor dem Ende des Krieges, durch eine Verletzung bei einem Giftgasangriff, als Kriegsversehrter zurück in die Heimat, wo ihn nun niemand mehr am Bahnsteig erwartet, oder bejubelt. Durch die vielen erlebten Schrecken und die Nachwirkungen seiner Verwundung wird es ihm nicht mehr möglich in seinem alten Leben Fuß zu fassen und so wird er, wie viele andere ehemalige Soldaten auch, an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Genau diese Leute sind es auch, die Hitler als erstes zu rekrutieren vermag und so gelingt auch Roland schon bald nach seinem Eintritt in die NSDAP eine beeindruckende Karriere, die ihn über SA und SS bis zum KZ-Aufseher führt.

Das Buch schildert viele historische Zusammenhänge und ist somit auch eine gute Lektüre um die wichtigsten Daten der Weimarer Republik und des dritten Reiches noch einmal zu ordnen und sich zu merken, aber dieses Buch ist viel mehr als nur das Zusammenfassen von Geschichtsbüchern. Rolands eigene Geschichte wird anschaulich und nachvollziehbar erzählt, wenn gleich man sich in diese Figur nicht hereinversetzen kann, allein schon weil man weiß, wie die Geschichte an der er mitwirkt ausgeht, so lässt einen das Buch doch verstehen warum er so handelt. Es zeigt auch, wie Hitler die Menschen hinter sich stellt, durch ein Streben nach einem Sinn im Leben schart er zuerst die ehemaligen Soldaten um sich und lässt diese weitere Menschen rekrutieren, sich dabei die Probleme Deutschlands zu nutze machend, aber der ganze Apparat funktioniert auch durch Abhängigkeiten, Angst und blinden Gehorsam, den Menschen wie Roland bereits im Krieg gelernt haben, es werden also auch die schlimmen Seiten des Nationalsozialismus in diesem Buch angerissen, sie sind jedoch kein  Hauptbestandteil, was das Buch erfrischend anders macht. Wenn ich mir nicht zuvor die Angaben zum Autor durchgelesen hätte, ich hätte dieses Buch wirklich keinem so jungen Autor zugetraut.

Das Buch ist leicht und schnell zu lesen, regt aber durchaus zum Denken an und ist darum eher etwas für verregnete Sommertage, als für den Strand. Dennoch würde ich es uneingeschränkt zum Kauf empfehlen, vor allem für Menschen, die sich für das dritte Reich interessieren, oder ihre Geschichtskenntnisse auf andere Art und Weise auffrischen möchten, als nur durch reines Lernen von Fakten.

Freitag, 27. April 2012

Jägermeister- Schubrakete

Bei der Jägermeister- Schubrakete handelt es sich um eine momentan laufende Facebook Aktion von Jägermeister in Kooperation mit der Band Deichkind.

Ich finde diese Aktion allein schon wegen ihres Preises einfach klasse, denn zu gewinnen gibt es einen Auftritt zusammen mit der Band Deichkind am 10.08. auf dem SonneMondSterne Festival in Saalburg. Man kann aber nicht nur mit der Band auf der Bühne stehen, sondern auch ansonsten ganze 48 Stunden lang mit ihnen Backstage verbringen und dort einfach machen, was ein Star eben so tut. Einmal Starluft schnuppern, wie eben mit einer Rakete von null auf hundert in wenigen Sekunden emporsteigen.

Wer das nun einmal selbst erleben möchte erhält hier Tips zur Bewerbung, die als Video abgegeben werden muss, dabei kann von mein Leben ist so öde, darum muss ich mit Deichkind auf die Bühne, bis ich bin ein kleiner Star und will mit Deichkind die Bühne rocken alles dabei sein. Abgestimmt welches Video das Beste ist wird über den "Leider geil" Button, solche Votinggewinnspiele sind zwar nichts für mich, weil da doch immer wieder betrogen wird, aber vielleicht hat ja der ein, oder andere, von euch Spaß daran und schon eine Videoidee vor Augen.

Die zehn am Höchsten gevoteten Videokünstler werden dann zu einem Trainingslager am 19.05. in Hamburg eingeladen, wo bei unterschiedlichsten verrückten Disziplinen, wie Skating-Kissenschlacht ein Sieger bestimmt wird, der es dann geschafft hat, wie eine Rakete aufzusteigen und mit Deichkind auf der Bühne zu stehen.


Ritter Sport Weisse Cocos

Ritter Sport ist, wie immer, mit seinen Limited Editions der Zeit ein wenig vorraus, denn nach Sommer sieht es draußen noch wirklich nicht aus, aber die Sommergenuss 2012 Tafeln sind auf dem Markt. Neben den aus den letzten Jahren bekannten Sorten Amarena Kirsch und Waldbeer Joghurt, gibt es dieses Jahr ganz neu die Tafel mit weißer Schokolade und feinen Kokosraspeln. Kokos mag ich eigentlich nicht so gerne, weiße Schokolade umso mehr, also kam die Tafel mit eher gemischten Gefühlen mit zu mir nach Hause.

Zuhause angekommen wanderte die Schokolade erstmal in den Kühlschrank und wurde am nächsten Abend verkostet. Die Tafel ist sehr süß, wie man das von weißer Schokolade her kennt und zu meiner Überraschung ist sie nicht nur mit feinen Kokosraspeln, sondern auch mit den aus anderen Tafeln bekannten Crisps, die an Cornflakes erinnern, gefüllt. Durch die Crisps knurpst die Tafel schön im Mund und man hat das Gefühl, dass sie gut gefüllt ist, aber auch Kokosstückchen habe ich immer wieder im Mund.

Die Tafel Ritter Sport Weisse Cocos ist insgesamt eine sehr runde, leckere Sache, mir schmeckt sie, obwohl ich kein großer Fan von Kokos bin ausgezeichnet. Vom Geschmack erinnert sie mich irgendwie an Raffaello, bloß ohne die Cremefüllung. Die Tafel wird sicher nochmal nachgekauft, wieso nur bringen denn alle Schokoladenhersteller im Moment so leckere Sorten raus, bald kann man mich rollen.

Donnerstag, 26. April 2012

Rockstar zero sugar

Diese wirklich schöne blaue Dose ist mir in den letzten Tagen im Energydrink Regal aufgefallen und scheint neu zu sein. In der blauen 500 ml Dose verbirgt sich die zuckerfreie Version des Rockstar Energydrinks, in der Geschmacksrichtung tropical fruit, also tropische Früchte. Mich hätte mal interessiert was für Früchte, aber was solls. Gekauft hätte ich den Energydrink sowieso, denn dank der Milka Schokolade muss ich jetzt an anderer Stelle Kalorien sparen und zuckerfreie Energydrinks gibt es in Deutschland ohnehin zu wenig.

Beim Öffnen der Dose fällt mir dann sofort die Farbe auf, der Rockstar zero sugar ist rot. Ich hätte bei tropischen Früchten eher orange erwartet und bei der blauen Dose etwas farbloses, ich bin verwirrt. Riechen tut der Energydrink ganz furchtbar süß und erinnert mich an ein Kaugummi von früher, gab es mal eine Tropical Sorte von Hubba Bubba? Falls ja, dann ist es die, ansonsten etwas ähnliches, der Geruch lässt mich auf jeden Fall sofort an Hubba Bubba denken.

Ich bin also beim Geschmacktest auf das Schlimmste vorbereitet und das ist auch gut so, obwohl es sich hier um die zuckerfreie Variante von Rockstar handelt ist das Ganze sowas von süß. Die Süße kommt aus Acesulfam-K und Sucralose und mit beidem wäre man wohl besser sparsamer umgegangen. Der Geschmack ist ein undurchdringbares Gemisch bei dem ich mir nur bei einem sicher bin, es schmeckt irgendwie nach Erdbeere, Erdbeere ist jedoch nur einer unter 1000 Geschmacken glaube ich, den Rest jedoch vermag ich vor lauter Süße nicht zu erkennen, aber wer sich tropische Früchte Hubba Bubba mit leichter Erdbeernote vorstellt weiß ziemlich genau, wie dieses Getränk schmeckt.

Der Energydrink enthält neben 32 mg Koffein auf 100 ml noch B-Vitamine und Taurin, bei nur 4,2 kcal auf 100 ml.

Kaloriensparen ist ja ganz gut, aber nicht um jeden Preis, obwohl ich seit 10 Minuten keinen Schluck mehr aus meiner Rockstar Dose getrunken habe, habe ich noch immer den Geschmack und vor allem eine penetrante Süßstofffahne im Mund, so macht das keinen Spaß, da kaufe ich lieber wieder normalen Energydrink, dieser wandert auf jeden Fall nicht nochmal in meinen Einkaufswagen.

Mittwoch, 25. April 2012

Milka Luflée Caramel

Nach der Popcorn Schokolade hat Milka nun etwas neues, absolut süchtig machendes herausgebracht, die Milka Luflée Caramel. Hierbei handelt es sich um Milka Luflée Schokolade, auf die halbe Schokokugeln aufgesetzt worden sind, die man dann mit einer flüssigen Karamellcreme gefüllt hat. Schokolade und Karamell eine Kombination der ich ohnehin schwer wiederstehen kann, aber Luftschokolade und flüssiges Karamell, ich bin mehr als gespannt auf den Geschmackstest. Gekostet hat mich die Tafel beim Kaufland übrigens 2,15 €.

Zuerst möchte ich euch jedoch noch die neuartige Form dieser Schokolade zeigen, die ich eben schon versuchte zu beschreiben und die man auch auf der Packung sieht. Endlich mal keine langweiligen Rechtecke mehr zum Abbrechen, sondern Kugeln. Auf dem Bild sollte jetzt spätestens zu erkennen sein, was ich meine. Diese Form sieht zwar toll aus und ist mal wirklich etwas anderes, doch schon beim ersten Stück fällt mir auf, dass sie für Schokolade nicht geeignet ist. Die Kugeln lassen sich nur sehr schlecht auseinanderbrechen und man sollte tunlichst nicht zu fest drücken, sonst hat man das flüssige Karamell an den Händen, na vielen Dank auch. Netter Hingucker, aber praktisch, nee, kein Stück.

Für das leidige Auseinanderbrechen entschädigt dann aber der Geschmack. Der untere Teil ist wie ganz normale Luflée Schokolade, nicht ganz so luftig wie andere Marken, aber ok. Darüber dann das wirklich leckere, flüssige Karamell, das aus seiner Kugel herausbricht beim Reinbeißen und langsam durch den Mund fließt. Eine wirklich leckere Kombination, bei der Schokolade, wie auch Karamell gut schmecken und toll miteinander harmonieren. Mist ist bloß, dass es auch diese Tafel wieder nur in der 250 g Packung gibt, denn wenn ich soviel Schoki zu Hause habe wird die auch gegessen. Ich bin allerdings ganz froh, dass die Schokolade pappsüß ist, wie man bei der Mischung von Karamell und Vollmilchschokolade erwarten konnte, denn so kann ich die ganze Tafel wenigstens nicht auf einmal essen.

Für Allergiker: Diese Schokolade enthält Milch, Haselnüsse und Soja und kann Spuren von anderen Nüssen, sowie Weizen enthalten.

Für mich ist diese Schokolade insgesamt eine Bereicherung des Schokoladenregals, man muss allerdings sehr süße Schokolade mögen und sich damit abfinden, dass diese Schokolade schlecht abzubrechen ist.

Dienstag, 24. April 2012

TUI Ferienhaustest 2011

Wer hier schon etwas länger mitliest weiß, dass Herr Schatz, Hamlet und ich letztes Jahr als Ferienhaustester für TUI in Frankreich waren. Hierfür habe ich dann im Anschluss an den Test meine Bilder an TUI gesendet, genau wie meinen Bericht über den Aufenthalt und habe seitdem gewartet, wann TUI dies wohl veröffentlichen würde. Am Wochenende habe ich dann mal wieder auf der Seite von TUI nachgesehen und sah, dass dies nun geschehen war, statt einem umfangreichen Bericht gibt es von uns als Tester jedoch nur drei Sätze zu lesen und zwei Bilder zu sehen, da ich allerdings meinen Bericht extra ausführlich geschrieben habe um anderen die Entscheidung für dieses Ferienhaus zu erleichten möchte ich ihn nicht ganz ungenutzt wissen und stelle ihn der Allgemeinheit nun hier zur Verfügung:

Samstag 27.08.2011
Am Samstag ging es ganz früh los, zum Ferienhaustest nach Caderousse. Um pünktlich zum Check-In zwischen 16 und 19 Uhr dort zu sein mussten wir mit ca. 11 Stunden reiner Fahrtzeit natürlich früh genug losfahren. Also ging es in den Morgenstunden los, das Auto vollgepackt mit Essen und Trinken für alle, denn auf einer so langen Fahrt will man ja nicht verhungern und verdursten und alles an den Tankstellen zu kaufen wäre für uns etwas teuer gewesen. Wir hatten auch keine Alternative zur Fahrt mit dem Auto, denn wir wollten unseren Hund Hamlet mitnehmen und Flüge in die umliegenden Flughäfen waren nur mit kleinen Hunden möglich. Zudem wären Flüge und Mietwagen für eine Woche vermutlich noch teurer gewesen, als die Anfahrt im eigenen Auto.
Da bei so etwas meist nicht alles glatt geht, war es natürlich auch bei uns nicht anders und so wussten wir dank vieler Staus schon an der Grenze nach Frankreich, dass wir es nicht pünktlich zum Check-In schaffen würden, also haben wir versucht im Ferienhaus anzurufen, da dort leider niemand ans Telefon ging haben wir direkt bei TUI angerufen und man hat sich dann um unser Anliegen gekümmert und es war gar kein Problem, wir durften auch um 10 Uhr abends noch einchecken. Als wir dann am Anwesen ankamen, das dank der TUI-Wegweiser, die die Besitzer gebastelt hatten sehr leicht zu finden war, war es bereits dunkel und wir wirklich geschafft. Zuerst wurden wir von Merlot, dem Haushund begrüßt, der sich richtig freute, dass da wieder Besuch kam und dann begrüßte uns auch schon Nicolas Coenen sehr freundlich und zum besseren Ankommen gab es erstmal einen Wein unserer Wahl, das war wirklich nett und man konnte sich so sehr gut kennen lernen. Danach wurde uns unsere Ferienwohnung gezeigt und alle Unklarheiten dahin gehend beseitigt, uns wurde der Induktionsherd erklärt, wie auch das Fernsehen, denn dort waren sogar deutsche Kanäle verfügbar und die Brettspiele und sonstige Inhalte der Schränke wurden uns gezeigt. Dann haben wir noch unser Auto in die eigene Zufahrt gefahren, ausgepackt und waren heilfroh, als wir endlich im Bett lagen und schlafen konnten, eine so lange Anfahrt ist doch anstrengend.
Das Ferienhaus
Sonntag 28.08.2011
Sonntags sind wir früh aufgestanden und nach Caderousse ins Dorf gefahren um Baguette zum Frühstück zu kaufen. Caderousse ist wirklich ein niedliches, kleines Dorf, wie aus dem Bilderbuch. Der Weg ins eigentliche Dorf war etwas weiter als wir gedacht hätten, aber mit dem Auto kein Problem. Das Ferienhaus liegt also aussen vor den Toren des Dorfes in sehr ländlicher Lage und dadurch herrscht dort eine traumhafte Ruhe, die dazu führt, dass man im Urlaub mal so richtig entspannen kann. Wir genossen dann ein ausgedehntes Frühstück auf der eigenen Terrasse, das bis auf das Baguette vollkommen aus unserem Begrüßungspaket von den Coenens bestand und beschlossen danach den Tag an der Ferienwohnung zu verbringen und einmal so richtig auszuspannen. Hamlet konnte während der ganzen Zeit dort eine absolute Freiheit genießen und auf dem Grundstück und in den benachbarten Feldern frei rumlaufen, es war auch gar kein Problem, wenn er mal Blödsinn machte, die Besitzer waren diesbezüglich sehr locker, wie auch sonst bei allem, hatte doch mein Mann erstmal beim Brot holen den Schlüssel verloren, wir bekamen dann einen Ersatzschlüssel und es hieß wir sollten einfach am nächsten Tag beim Bäcker nachfragen, wo wir vermuteten, dass er verloren gegangen sei, aber wir sind natürlich trotzdem sofort dorthin gefahren und wie in einem solchen Dorf üblich lag er dort auch noch auf dem Fußboden.
Danach haben wir schnell die Handtücher aus dem Schrank geholt und haben den Nachmittag umringt von Feldern und im Schatten der schönen alten Bäume am Pool verbracht, wo man noch eine Runde in der Sonne dösen konnte, lesen und endlich mal wieder die Seele baumeln lassen. Nebenbei haben wir noch das riesige Grundstück mit dem Wald inspiziert und waren begeistert von den vielen verteilten Sitzgelegenheiten, die es dort gab. Rückzugsraum genug.
Zwischendurch gab es noch den ein, oder anderen Snack aus der eigenen Küche und etwas Wein, wenn man schonmal in einem wirklich guten Weinanbaugebiet ist, ein schöner und entspannender erster Tag, der bei einem Candle-Light Dinner auf der Terrasse mit Planung der nächsten Tage ausklang.
Liegemöglichkeiten am Pool
Montag 29.08.2011
Morgens sind wir zuerst einmal nach Orange in einen der großen Supermärkte zum Shoppen gefahren, waren doch die mitgebrachten Vorräte einmal zu Ende und wir wollten auch noch einige französische Leckereien, wie Eclairs und Dijon Senf besorgen.
Danach haben wir ganz in Ruhe bis mittags gefrühstückt, traumhaft, dass man seinen Tagesablauf in der Ferienwohnung selbst bestimmen kann.
Anschließend sind wir dann die 35 km bis nach Avignon gefahren, wo wir uns, wie im Internet empfohlen einen Parkplatz aussen an der Stadtmauer gesucht haben, danach sind wir zur Universität gegangen, haben die riesige Stadtmauer bewundert, die sich wirklich noch um die ganze Stadt zieht und sind anschließend zum ehemaligen Papstpalast gegangen, den man für einen horrenden Preis von fast 20 Euro auch innen besichtigen konnte, aber man ist ja nur einmal in Avignon und kann einen Papstpalast besichtigen, also sind wir hinein und es war auch wirklich sehr imposant, wenn es auch zumeist nur nackte Steinwände zu sehen gab und ich ein zweites Mal sicher nicht soviel Geld dafür ausgeben würde. Erklärt wurde uns alles durch deutsche Audioguides, das war sehr angenehm und diese Audioguides sollten uns auch noch in vielen anderen Attraktionen begegnen.
Papstpalast von Avignon

Nächtliches Avignon
Anschließend haben wir noch die berühmte Brücke von Avignon besichtigt und diese war gerade in der Abendsonne wunderschön, wie sie so im Fluss lag. Noch schöner jedoch war der Blick von der Brücke auf die alte Stadt, man fühlte sich wie zurückversetzt ins Mittelalter, denn die Skyline besteht nur aus alten steinernen Gemäuern. Für mich war die Skyline viel ansprechender, als die vielen Hochhäuser der Großstädte. Anschließend sind wir beim Japaner um die Ecke noch eine Kleinigkeit essen gegangen, um die Zeit bis zur Abenddämmerung zu überbrücken. Als es dann endlich dunkel war sind wir zur anderen Seite der Brücke gefahren und konnten uns noch die nächtliche Skyline von Avignon mit ihrer schönen Beleuchtung ansehen, das war wirklich wunderschön und wahnsinnig romantisch. Danach sind wir wieder zurück zur Ferienwohnung gefahren, haben noch einen Wein getrunken, wie jeden Abend kurz mit Herrn Coenen gesprochen, der uns immer wieder Tips für Besichtigungen für die nächsten Tage gab und sich auch sonst sehr um unser Wohl sorgte. Er fragte auch wenigstens zwei Mal am Tag, ob wir irgendwelche Hilfe bräuchten und ob alles in Ordnung sei, wir bekamen also eine tolle rundum Versorgung.

Dienstag 30.08.2011
Den Dientag wollten wir nutzen um morgens, nach einer kleinen Runde Schwimmen im hauseigenen Pool, die nähere Umgebung kennen zu lernen und sind nach Orange gefahren, wo wir uns das alte Amphitheater ansehen wollten. Von aussen hatten wir hier eher eine Ruine erwartet, umso überrascher waren wir beim Betreten des Theaters, es war das schönste Amphitheater, was ich je gesehen habe, nahezu vollständig erhalten und riesig groß. Nebenbei bemerkt auch ein UNESCO Weltkulturerbe. Von den oberen Zuschauerrängen hat man auch einen wirklich tollen Blick über ganz Orange, für den sich das Erklimmen der Ränge auf jeden Fall lohnt. Danach sind wir noch ein wenig durch die Innenstadt von Orange geschlendert, die wirklich süß war mit den vielen kleinen Geschäften und den engen Gassen.
Amphitheater von Orange
Danach ging es weiter in das 80 km entfernte Vogelparadies von Camargue, das uns viele Nerven kostete, denn wir wollten dort gern Flamingos, Camargue-Rinder und Carmague-Pferde sehen, aber alle Tiere hatten an diesem Tag wohl keine Lust auf uns und auch das angeschlossene Museum, das wir uns ansehen wollten scheint schon seit Monaten geschlossen zu sein, also sind wir noch ein wenig in dem riesigen Areal von Carmague herumgefahren, denn die Landschaft dort war wirklich wunderschön und so weit, nur ab und an ein kleiner Hof und überall die verschiedensten Arten von Vögeln. Rinder und Pferde haben wir dann auch noch zu sehen bekommen, nur Flamingos habe ich bedauerlicherweise keine gesehen, Herr Schatz glaubt zwar er hat einen von weitem gesehen, aber das kann natürlich auch daran liegen, dass er einen sehen wollte.
Abends sind wir dann wieder nach Hause gefahren, haben noch einen Moment auf den Sonnenliegen der Wohnung in der Sonne gelegen und anschließend gegrillt. Der perfekte Ausklang eines Sommertages.
Camargue Rinder
Notre-Dame de la Garde


Mittwoch 31.08.2011
Mittwochs ging es ganz früh raus, frühstücken und dann wollten wir nach Marseille fahren. Vom Besitzer der Ferienwohnung gab es dann noch den Tip, wir sollten uns Cassis ansehen und dem wollten wir auch nachkommen, wenn wir es schaffen.
Auf der Liste dessen, was wir in Marseille sehen wollten stand ganz oben Notre-Dame de la Garde. Die Kirche hoch oben über dem Hafen.
Unser Auto haben wir am Hafen in ein Parkhaus gestellt, was, wie in einer Großstadt üblich recht teuer war und sind dann mit dem Stadtbus nach Notre-Dame de la Garde gefahren, was wesentlich günstiger war, als der Touristenzug. Zudem war der Stadtbus leerer und klimatisiert. Der Bus fuhr dann direkt auf den Kirchenvorplatz und die Besichtigung war sogar umsonst. Von der Kirche hatte man einen wunderbaren Blick über die Stadt und den Hafen und es war wirklich wunderschön, eine vergleichbare Kirche habe ich bisher nie gesehen, sollte aber später noch eine ähnlich gebaute, aber imposantere sehen, den Dom von Marseille, dort gab es nur sehr wenige Touristen und das obwohl er auch am Hafen liegt und der Besuch dort sich wirklich lohnt.
Dom von Marseille
Wir haben uns dann noch passend zum heißen Wetter eine Bootstour zum Château d´If gegönnt um die Burg auf einer Insel vor den Toren Marseilles zu besichtigen, in der man den Mann mit der eisernen Maske gefangen hielt.
Château d´If
Zurück auf dem Festland wollten wir uns dann eigentlich noch das Stadion von Olympique Marseille ansehen, dies musste aber auf Grund des starken Feierabendverkehrs ausfallen, denn für die Durchquerung der Stadt hätten wir wohl Stunden gebraucht, da es sowieso schon sehr spät war haben wir auch auf den Trip nach Cassis verzichtet und sind direkt nach Hause gefahren. Marseille hat insgesamt einige schöne Sehenswürdigkeiten, aber die Stadt an sich konnte uns nicht überzeugen, insgesamt ist sie vor allem, wenn man näher hinsieht nicht schön und auch den Hafen konnten wir nur schwer genießen, weil man die ganze Zeit Angst haben muss, dass man bestohlen wird.
Abends gab es wieder sehr spät Abendbrot, wie immer draußen, wir haben die Terrasse bei dem warmen Wetter wirklich intensiv für alle Mahlzeiten genutzt und oft abends zur Abkühlung auch noch kurz die Füße in den Pool gehalten. Zum Glück war es in unserer Ferienwohnung auf Grund der dicken Wände und der Läden, die man tagsüber geschlossen halten konnte, immer angenehm kühl.

Donnerstag 01.09.2011
Donnerstags sind wir bereits früh um acht nach Orange gefahren, um den großen provencialischen Bauernmarkt dort zu besuchen. Wir hätten allerdings auch noch länger schlafen können, denn die Händler waren um diese Zeit noch am Aufbauen und es scheint, als wenn der Bauernmarkt auch bis mittags geöffnet hat. Wir haben dort dann frisches Obst von den Bauern gekauft und ich habe selten so leckere Melonen und Pfirsiche gegessen. Es gab jedoch auch Stände mit Textilien, Seife, Gebäck und allem was man sonst so auf einem Markt erwartet. Da es sich um einen Bauernmarkt handelte gab es dort auch kleine Ziegen und Kätzchen.
Bauernmarkt Orange
Hafen Cassis
Danach sind wir nochmal in die Ferienwohnung, haben kurz in der Sonne am Pool gedöst und Kraft für den Nachmittag getankt.
Für diesen haben wir den Rat des Vermieters vom Vortag noch aufgenommen, haben unsere Sachen gepackt und sind noch einmal ans Mittelmeer gefahren, nach Cassis. Die Reise hierhin hat sich wirklich gelohnt, in Cassis kann man mit etwas Ausdauer direkt am Hafen parken und der kleine Hafen ist einfach wunderschön, da kommt der Hafen von Marseille einfach nicht gegen an und wir sind ein wenig an der Promenade entlang geschlendert, haben die Füße ins Wasser gehalten und im Cafe eine kalte Cola getrunken. In Cassis kann man auch direkt am Hafen einen Sandstrand zum Baden nutzen, auf den haben wir jedoch verzichtet, vor allem weil wir Hamlet dabei hatten und Hunde hier nicht erlaubt waren. Wir sind stattdessen eher nach Hause gefahren um noch ein wenig am Pool zu liegen und in Ruhe unsere Bücher weiter zu lesen.
Abends ging es dann noch einmal nach Orange um endlich einmal in einem süßen, kleinen, typisch französischen Restaurant zu essen.

Freitag 02.09.2011
Den Freitag wollten wir eigentlich komplett entspannt im Ferienhaus verbringen, jedoch hatten wir es bisher nicht geschafft das Château-neuf-du-Pape, eine sehr bekannte Weingegend, zu besichtigen und da der kleine Ort schon beim Durchfahren wunderschön war, sind wir am letzten Tag eben dorthin gefahren. Dort haben wir den ortseigenen Wein noch als Mitbringsel für die Familien eingekauft und sind ein wenig umher geschlendert. Da es aber schon wieder unglaublich heiß war, waren wir heilfroh nachmittags an den Pool zu kommen und dort noch einmal richtig ausspannen zu können. Wirklich super, dass man am Pool durch die umstehenden Bäume immer die Wahl zwischen Sonne und Schatten hatte.
Abends haben wir dann noch nett mit Herrn Coenen zusammen gesessen, Wein getrunken und geschwätzt und natürlich unser Appartement für die Abreise gereinigt.













Château-neuf-du-Pape
 Samstag 03.09.2011
Wir sind wieder früh aufgestanden, haben noch ein letztes Mal ein leckeres französisches Frühstück auf unserer Terrasse genossen und dann unsere Sachen eingepackt. Ausgecheckt werden musste bis 10 Uhr und so machten wir uns dann auf den Weg nach Hause.
Im Gepäck jede Menge Erinnerungen an einen wunderschönen Urlaub, bei sehr netten Gastgebern, die sich wahnsinnig gut um uns gekümmert haben und einigen Tomaten aus dem hauseigenen Garten, von denen ich in dieser Woche sowieso unglaublich viele gegessen habe, weil sie einfach so lecker waren. Insgesamt haben wir einen Urlaub mit vielen neuen Eindrücken verbracht, die so wohl in einem Hotel nicht möglich gewesen wären, da wir dort an feste Zeiten für das Essen gebunden wären und uns unseren Tag nicht hätten vollkommen frei einteilen können.
Besonders gut war an dieser Ferienwohnung, dass sie sehr ruhig in den Feldern lag und man meinen könnte, man sei allein auf der Welt, aber man trotzdem alle möglichen Sehenswürdigkeiten in kürzester Entfernung hat. Wir hätten wirklich nicht erwartet, dass es dort in der Nähe so viele tolle Sehenswürdigkeiten gibt.

Wer jetzt auch Lust auf einen traumhaften Urlaub in Caderousse hat, bei dem man zwischen Entspannen und der Erkundung von Städten die freie Wahl hat, der kann das Haus hier buchen.

Montag, 23. April 2012

Chicken Gourmet

In letzter Zeit ist bei McDonalds wieder das große Monopoly Gewinnspiel und da ich, wie der eine, oder andere hier wohl schon weiß, ein großer Fan von Gewinnspielen bin müssen wir während dieser Zeit auch ein paar Mal zu McDonalds und so habe ich mich vor Kurzem auch dazu durchgerungen den Chicken Gourmet zu probieren.

Wie ihr seht sieht dieser nach dem Öffnen der Schachtel gar nicht mehr so toll aus, wie auf den Produktfotos im Restaurant, im Gegenteil, Brötchen und Fleisch scheinen nicht richtig zusammen zu passen, es liegt eine einzelne Scheibe Tomate und ein einzelnes Salatblatt auf dem Burger. Die Kräuterstückchen, die ich auf dem Produktfoto von McDonalds in der Sauce sehen kann finde ich auf meinem Burger dann auch nicht wieder.  Der Test fängt also schonmal gut an.

Das Brötchen sieht zwar aus wie auf dem Bild ist vom Geschmack allerdings eher pappig und zäh, die eine Tomatenscheibe hätte man sich meiner Meinung nach auch sparen können, einzig der Batavia Salat ist gewohnt lecker, könnte aber reichlicher vorhanden sein. Ihr seht besonders viel gutes kann ich diesem Burger nicht abgewinnen und als abschließende Bewertung kann ich auch nur soviel sagen: Langeweile pur.

Der Chicken Gourmet erinnert stark an den McChicken, die Sauce gibt ihm keine besonderen Geschmack, das Hähnchenfleisch schmeckt wie immer und das Brötchen raubt dem ganzen durch Größe und Konsistenz sogar noch Geschmack, dieser Burger war für mich ein absoluter Griff ins Klo, da ist jeder Cheeseburger für 1 € eine Geschmacksexplosion im Gegensatz zum Chicken Gourmet.

Sonntag, 22. April 2012

Red Bull The BLUE Edition

Nachdem ich euch bereits vor ein paar Tagen Red Bull The RED Edition vorgestellt hatte möchte ich euch heute die nächste Sorte der neuen Energydrinks von Red Bull vorstellen, The BLUE Edition, mit dem Geschmack von Heidelbeere.

Bei The BLUE Edition gefällt mir die Dose schonmal besser als bei der roten Variante, das Blau ist das von Red Bull bekannte und das Gleiche wie bei der Aufreißlasche, das sieht gut aus und ich frage mich wirklich, warum man der roten Dose keine rote Lasche gegönnt hat.

Beim Öffnen der Dose kommt mir sofort ein sehr süßer Geruch nach Heidelbeeren entgegen, der natürlich auch etwas künstlich ist, aber das erwarte ich auch wenn ich Red Bull kaufe, wenn ich natürlichen Geschmack will hole ich mir einen Saft. Denn genauso wie der Inhalt der 250 ml Dose riecht, so schmeckt er auch, lecker fruchtig nach Heidelbeere, diesmal auch ohne störenden Nebengeschmack und ziemlich süß. Wenn ich sage ziemlich süß, dann heißt das auch schon was, denn ich mag es süß, das hier ist allerdings noch um Längen süßer als das originale Red Bull und somit sicher nichts für jeden Geschmack.

Aus den Socken haut mich jedoch auch dieser Red Bull nicht, ich weiß auch gar nicht warum es bei den neuen Sorten zwei mit Beeren geben musste, ich hätte mir da wirklich etwas innovativeres gewünscht.  So kann ich nur sagen ganz lecker, aber sicher kein Muss. Wozu ich mir The BLUE Edition jedoch gut vorstellen kann ist zum Mischen von Longdrinks, ich denke mit Bacardi, oder sogar Bacardi Razz wäre diese Edition sicher köstlich.

Wer es sehr süß und dazu noch fruchtig mag kann den Red Bull The BLUE Edition aber guten Gewissens und gut gekühlt auch einfach mal so trinken, jedoch durch die 32 mg Koffein pro 100 ml bitte nur in moderaten Mengen und nicht bei Schwangerschaft, Koffeinempfindlichkeit, oder wenn man noch ein Kind ist.

Samstag, 21. April 2012

Rival de Loop Macadamia-Handschuhmaske

In letzter Zeit bin ich häufiger beim Rossmann unterwegs, weil Herr Schatz sich bei seinem Umzug natürlich ausgerechnet einen Stadtteil ausgesucht hat in dem es keinen DM gibt. Manchmal glaube ich das hat er extra gemacht, damit ich nicht soviel Geld dort lassen kann. Auf jeden Fall habe ich beim letzten Rossmann Besuch dann die Macadamia Handschuhmaske im Neuheitenregal entdeckt und da ich Macadamias liebe und ein Blick auf meine Hände verriet denen würde ein wenig Pflege auch nicht schaden nahm ich die Maske für 2,49€ mit nach Hause. Für ein Produkt der Eigenmarke fand ich den Preis ganz schön happig und war entsprechend gespannt, wie gut es sein würde.

Die Maske soll mit Macadamiabutter, Traubenkernöl und Vitamin E Hände und Fingernägel pflegen und regenerieren, das klang doch schonmal sehr vielversprechend. Die Anwendung ist auch denkbar einfach, die Hände reinigen, die Handschuhmaske anziehen und 12-15 Minuten einwirken lassen. Im Anschluss Handschuhe ausziehen und wegschmeißen und die restliche Lotion auf den Händen verteilen. So weit so gut.

Die erste Überraschung erwartete mich dann beim Öffnen der Packung, mir quoll gleich einige Lotion entgegen. Irgendwie hatte ich Handschuhe erwartet, die nur innen mit einer Lotion versehen sind und mit denen man ansonsten ganz normal Dinge anfassen kann, da hätte ich wohl besser mal aufmerksam die Packung gelesen, auf der steht: getränkte Handschuhe, na super, das war also schonmal nichts. Also hieß die Maske benutzen auch 12-15 Minuten lang nichts anfassen, das war schon schwierig, denn sich beim Hinsetzen nicht abstützen können zum Beispiel macht wenig Spaß. Ich hätte wie bereits erwähnt Handschuhe die aussen trocken und benutzbar sind und innen eine Lotion haben viel praktischer gefunden, vor allem für das Geld, wieso gibt es sowas nicht?

Die zweite Überraschung ließ dann nicht lange auf sich warten, kaum aus der Packung gezogen verströmten die Handschuhe schon einen sehr intensiven Geruch, sie sind meiner Meinung nach für die Hände viel zu stark parfümiert. Meine Hände rochen selbst nach einer Nacht Schlaf heute morgen noch als hätte ich sie gerade frisch engecremt und ich schlafe auf meinen Händen, sehr unangenehm kann ich sagen und vor allem auch sehr enttäuschend, denn es riecht überhaupt nicht nach Macadamia, wie ich es beim Namen dieses Produktes jetzt erwartet hätte, sondern eher blumig nach einer ganz normalen, eher günstigen Handcreme.

Ich bin enttäuscht, darüber kann dann auch nicht hinwegtrösten, dass die Pflegewirkung wirklich gut ist, ich habe auch jetzt noch ganz toll weiche Hände, die sich sehr gepflegt anfühlen, bloß das meine Festivalbändchen mit einparfümiert und gepflegt sind hätte ich nicht wirklich gebraucht das war eine ganz schöne Schweinerei die Creme dort wieder herunter zu bekommen.

Alles in allem also eine wirklich gute Pflege, die auch noch pH-neutral und frei von Alkohol ist, aber man sollte keine Macadamia Geruch erwarten und auch auf getränkte Handschuhe vorbereitet sein, für mich war die Macadamia-Handschuhmaske auf Grund von falschen Erwartungen leider ein Flop.

Freitag, 20. April 2012

The Comfy Cone

Wer hier schon länger mitliest, der kennt ihn, meinen geliebten Hund Hamlet, der hier auch immer mal wieder Produkte testen und vorstellen darf und so auch heute. Dieses Mal allerdings aus einem eher unschönen Grund, Hamlet ist ein reinrassiger Shar Pei und hat, wie viele Hunde dieser Rasse ein Entropium, das jetzt behoben werden musste, sonst hätte er sein Augenlicht verlieren können.

Nach der OP bekam Hamlet dann eine dieser üblichen Plastikhalskrausen, die es beim Tierarzt für Hunde und Katzen nach der OP immer gibt, damit sie an den Wunden nicht lecken, oder kratzen. Hamlet kann diese Dinger nicht leiden, blieb überall damit hängen, natürlich auch an den neuen Möbeln und Herrchen und Frauchen bekamen zuviel aus Angst vor Kratzern, also musste eine andere Lösung her und da kommt dann auch der Comfy Cone ins Spiel, eine andere Art der Halskrause für frisch operierte Hunde und Katzen.

Der Comfy Cone ist aus Nylon gefertigt und entsprechend schön weich und für Hamlet ganz wichtig er gibt nach, er kann durch alle Ecken mit seinem Comfy Cone und man kann damit auch an Bäumen und Stromkästen schnüffeln, denn der Comfy Cone gibt einfach nach, wenn man genug drückt, man kann also schnüffen, markieren und danach springt der Comfy Cone einfach in seine alte Form zurück, gerade meinem Rüden gibt das ein Stück Lebensqualität zurück. Für mich ist er aber zugegebenermaßen auch stressfreier, nicht nur das ich nicht mehr um die Möbel zittern muss, nein, der Comfy Cone ist auch ganz leicht an Hamlet zu befestigen, einfach die Gummiösen über das Halsband ziehen, die Klettverschlüsse verschließen und der Hund ist angezogen, die Klettverschlüsse sind auch wirklich stabil, die bekommt er selbst nicht auf. Der Comfy Cone ist aber nicht nur für innen, sondern, wie eben schon erwähnt auch für draußen geeignet, denn er ist wasser- und schmutzabweisend und lässt sich wirklich einfach mit einem feuchten Lappen reinigen. Stabil scheint der Comfy Cone auch zu sein, wir testen jetzt seit einer Woche und trotz ständigem über den Asphalt schrappen zeigt unser Produkt noch keine Abnutzungserscheinungen. Einzig die Haare die in den Klettverschlüssen, gerade jetzt im Fellwechsel, hängen bleiben sind etwas hartnäckiger bei der Reinigung, aber auch sie bekommt man wieder weg. Schön finde ich auch den reflektierenden Rand, so dass Hamlet im Dunkeln draußen besser gesehen wird.
Hamlet finde aber besonders super, dass man den Comfy Cone unten umschlagen kann, so dass er bequem Fressen und Trinken kann, ohne sich umständlich über den Napf zu beugen und das er damit endlich auch wieder durch enge Gänge passt ohne hängen zu bleiben, oder alles umzureißen.

Das aller aller Beste ist jedoch, der Comfy Cone ist so schön weich, man schläft wie auf einem Kissen und wenn man krank ist muss man doch viel schlafen und zu Frauchens Freude sieht man auch noch ganz niedlich dabei aus.
Wenn man den Comfy Cone dann nicht mehr braucht, was bei uns hoffentlich nächste Woche der Fall sein wird kann man ihn einfach waschen, zusammenlegen und in die Ecke tun, das nimmt nicht viel Platz weg und produziert keinen Müll, anders als eine Plastikhalskrause, die bei uns meist nach einer Benutzung stark ramponiert ist und viel Platz wegnimmt und somit im Müll landet.

Hamlet wird diese kuschelige und praktische Halskrause also auf gar keinen Fall wieder gegen eine aus Plastik vom Tierarzt eintauschen, wir sind absolut überzeugt vom Comfy Cone und können ihn uneingeschränkt weiter empfehlen. Gekauft haben wir, falls jemand seinem Hund, oder seiner Katze auch so einen schenken möchte, bei amazon.

Donnerstag, 19. April 2012

Febreze Duftdepots und Textilerfrischer

Ich hatte dank Mokono die Chance die drei neuen Sorten der Febreze Duftdepots zu testen, die da wären: New Zealand (grün), Thai Orchidee (pink) und Blütenzauber (lila). Gekauft hätte ich davon, um ehrlich zu sein, höchstens Blütenzauber, denn wie bitte riecht Neu Seeland? Nach Gras? Oder Schafskot? Und auch wie thailändische Orchideen riechen kann ich mir nicht vorstellen und ich kaufe einfach nichts bei dem ich mir so gar nicht vorstellen kann, was es ist. Ich weiß wirklich nicht, wie man auf die Idee kommen kann Produkten solche Namen zu geben. Ich mein klar, das klingt nicht schlecht, aber wenn kein Verbraucher etwas damit anfangen kann, was soll das dann?

Wer das Prinzip der Duftdepots noch nicht von den früheren Sorten her kennt, für den werde ich es hier noch einmal kurz erläutern: Die Duftdepots funktionieren ohne Strom, oder Batterien, das heißt sie können überall, in jedem Raum, jeder Ecke aufgestellt werden, wo man sie gern hätte. Hierzu einfach kurz die Packung aufreißen, die Duftkartusche wie auf der Verpackung gezeigt einführen, durch auseinanderziehen den Duftgrad regulieren und schon ist das Duftdepot startklar. Einfacher in der Handhabung geht es wirklich nicht.

Ich habe bei uns jetzt fast alle Räume mit Duftdepots bestücken können und muss sagen, es riecht überall dezent nach dem jeweiligen Depot, ich konnte die Depots allerdings ganz auseinandergezogen nicht ertragen, das roch mir viel zu stark, bei uns sind die Löcher auf der Rückseite jetzt nur ganz leicht geöffnet. Das Depot im Wohnzimmer hat den Härtetest-Platz zwischen Hundekörbchen und Hasenstall und normalerweise riecht es da schon etwas unangenehm, nach Tieren eben, aber dies unterbindet das Duftdepot überraschend gut und überzeugt mich somit voll und ganz von seiner Wirkung. Zumindest das pinke und das lilane Duftdepot finde ich auch optisch sehr ansprechend, endlich mal ein Lufterfrischer, den man sich bedenkenlos hinstellen kann, die grüne Farbe hingegen finde ich ganz furchtbar, aber das ist ja Geschmackssache und liegt vielleicht auch einfach daran, dass es hier nicht rein passt.

Kommen wir nun aber zum Geruch, das Duftdepot Blütenzauber (lila) riecht, oh wie überraschend, sehr blumig und leicht. Irgendwie finde ich jedoch, dass dieser Geruch nichts besonderes ist. Er kommt mir eher vor als würde ich ihn schon von unzähligen Lufterfrischern und Duftkerzen kennen. Daran dürfte wohl auch liegen, dass ich immer das Gefühl habe der Blütenzauber gehört ins Bad, aber langsam gewöhne ich mich dran, dass jetzt eben das Wohnzimmer so riecht.

Thai Orchidee (pink) riecht zarter als der Blütenzauber, hat natürlich auch eine blumige Note wirkt aber irgendwie frischer, jünger und innovativer, mir gefällt der Duft sehr gut, er hat auch irgendwie noch etwas leicht fruchtiges. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen er riecht nach einer Mischung aus Blumen und Beeren.

New Zealand (grün) ist der Duft, der mir nicht nur von der Farbe, sondern auch vom Geruch am wenigsten zusagt. Ich weiß gar nicht so richtig wonach das riecht, es ist glaub ich wirklich ein wenig Gras dabei. Der Geruch ist eher schwer und soll laut Febreze nach Früchten riechen, ich wüsste allerdings nicht eine Frucht, die so riecht. Im Gegenteil je öfter ich daran rieche, desto mehr finde ich, dass es riecht wie bei Oma im Bad, wenn sie frisch geputzt hat, schön ist das nicht.

Im Testpaket war dann auch noch ein Febreze Textilerfrischer enthalten, auf den ich schon durch seine lustige Werbung aufmerksam geworden war und auf den ich entsprechend gespannt war.
Die Anwendung der Sprühflasche ist einfach, auf on drehen und lossprühen, das kann ich.

Zum Testen habe ich mir dann mal unser Hundekörbchen ausgesucht, denn da riecht es schon etwas stärker nach Hund, das stört mich zwar nicht, aber zum Testen genau der richtige Geruch. Beim Aufsprühen fiel mir schon auf, dass der Geruch eine gelungene Mischung aus Febreze und Lenor Aprilfrisch ist, den Weichspülerduft mag ich nicht so gerne, der dieses Textilerfrischers gefällt mir dafür umso besser, weil er nicht ganz so stark und aufdringlich ist.
Sprühen soll man solange bis das Textil leicht feucht ist und dann muss man es nur noch trocknen lassen. Um das Körbchen von Hamlet leicht feucht zu bekommen habe ich schon einiges vom Textilerfrischer gebraucht und war etwas erschreckt, besonders ergiebig scheint dieses Mittel nicht zu sein.

Nach dem Trocknen sind keine Flecken auf dem Körbchen zu sehen, das ist schonmal gut und es riecht wirklich überraschend frisch, Hund kann ich überhaupt nicht mehr riechen so sehr ich mich auch bemühe, ich sehe nur noch seine Sabberflecken und weiß daher, dass es nicht gewaschen ist. Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass der Textilerfrischer so gut wirkt. Für uns ist dies zwar kein Produkt zum Nachkaufen, hier lebt eben ein Hund und dann darf dessen Körbchen, oder der Teppich auch mal ein wenig nach Hund riechen, ich will dem ja nicht den ganzen Tag hinterher putzen, aber meiner Mama werde ich den Textilerfrischer wohl mal empfehlen, die beschwert sich immer, dass nach unseren Besuchen alles nach Hund riecht, für sie dürfte das also genau das richtige Produkt sein.

Mittwoch, 18. April 2012

Red Bull - The RED Edition

Habt ihr sie auch schon in den Städten gesehen, die Plakate, die verkünden, dass es etwas neues von Red Bull gibt? Neu bei dem Energy Drink mit dem Bullen sind Energiedrinks mit verschiedenen Geschmacksrichtungen, endlich mal Abwechslung vom tristen Einheitsenergiedrink, den Red Bull bisher produzierte. Mit den verschiedenen Geschmacksrichtungen ist Red Bull etwas hinterher, denn von etlichen anderen Marken gibt es das ja schon lange und ich habe auch schon einige davon hier auf diesem Blog vorgestellt, aber bekanntlich ist spät ja immer besser als nie.

Neu sind jetzt also die RED, BLUE und SILVER Edition, von der ich euch heute, wie ihr auf dem Bild unschwer erkennen könnt, die RED Edition vorstellen möchte, die mit dem Geschmack von Cranberry und der Wirkung von Red Bull überzeugen soll. Es sind 32 mg Koffein auf 100 ml entahlten und damit sollte das Getränk nur in geringen Mengen konsumiert und von Kindern, Schwangeren und koffeinempfindlichen Personen generell gemieden werden.

Nun aber mal zum Produkt an sich, wenn man die 250 ml Dose mit dem gewohnten blauen Verschluss aufmacht riecht es lecker fruchtig, ich würde mal sagen nach roten Beeren, die Cranberry kann ich nicht explizit herausriechen. Schon der erste Schluck schmeckt dann aber nach der versprochenen Cranberry, süß mit dem typischen leicht säuerlichen Nachgeschmack, ein wenig bitter vom Koffein ist der Drink, allerdings nur, wenn er warm ist, und irgendwie bilde ich mir ein auch Minze zu schmecken, aber vielleicht sind das noch Nachwirkungen vom zuletzt getesteten Milchreis.

Insgesamt hat Red Bull hier, wenn auch spät, einen durchaus leckeren Energydrink gebraut, er schmeckt lecker fruchtig und leicht säuerlich nach Cranberry, genau das Aroma, was ich erwartet habe und ich glaube auch einen solchen Geschmack gibt es auf dem Energydrinkmarkt bisher nicht. Ich mag Red Bull the red edition ganz gern, aber vollkommen aus den Socken haut sie mich jetzt nicht, eben ein fruchtiger Energydrink, den man wieder kaufen kann, aber nicht muss.

Freitag, 13. April 2012

Müller Milchreis Minze

Kennt ihr schon den Müller Milchreis Minze? Wie er so im Laden stand hielt ich ihn, durch den Aufdruck Schoko-Edition für eine limited edition, aber mittlerweile glaub ich das irgendwie nicht mehr, ist eben doch nur eine Schoko Edition, aber wo er schonmal hier war, dachte ich, wird er auch verbloggt, vielleicht kennt ihn ja doch der ein, oder andere, noch nicht.

Beim Müller Milchreis Minze handelt es sich um Schokoladenmilchreis mit Minze. Die Minze ist in einer Soße am Becherboden, wie man das von dieser Marke kennt. So habe ich also die Chance zuerst mal ganz in Ruhe den Milchreis zu probieren, der lecker sahnig und schokoladig schmeckt, intensiver im Geschmack, als ich zuerst erwartet habe, aber auch hier kann ich schon eine leichte Minznote schmecken, ich bin gespannt wie das nach dem Umrühren wird.
Beim Rühren kommt dann die Minzsoße zum Vorschein, die leider nicht ansatzweise so ansprechend aussieht, wie auf dem Bild, sie ist eher milchig-trüb, schleimig und erinnert mich an ganz andere Dinge als Soße. Aber was solls schnell weiter rühren und schon sieht man nichts mehr.

Vom Geschmack ist diese Schoko-Edition dann toll, erst lecker schokoladiger Milchreis mit einer wohl dosierten Minznote im Abgang. Das Tollste aber ist, es hinterlässt ein leicht kühlendes Gefühl im Mund, ich dachte erst das läge an meinem zu gut gekühlten Milchreis, aber auch als er wärmer wurde war dies noch der Fall, es gibt also auch noch einen Effekt von kühlender Minze im Mund.

Die Müller Milchreis Schoko-Edition Typ Minze ist also ein recht leckerer Schoko-Milchreis mit Minzsoße, den ich vielleicht sogar nochmal wieder kaufen werde, vollkommen aus den Socken gehauen hat er mich jetzt nicht, aber wer After Eight und ähnliches liebt kann hier auf jeden Fall nichts falsch machen.

Donnerstag, 5. April 2012

Volvic Erdbeere-Rhabarber

Von Volvic gibt es auch dieses Jahr zum Frühjahr/ Sommer wieder Sondereditionen und diese, in der Sorte Erdbeere-Rhabarber sprach mich so an, die musste ich beim Einkaufen einfach mitnehmen.

Die Flasche sieht erstmal aus, wie eine ganz normale Volvic Flasche, einzig der Deckel ist hier passend zur Sorte rot. Das Getränk isr durchsichtig und soll ein Erfrischungsgetränk aus natürlichem Mineralwasser mit Fruchtgeschmack sein, ich erwarte also Wasser, das einfach leicht fruchtig schmeckt und das ist mir ohnehin sehr recht, da ich nicht so gern pures Wasser trinke. Für das bisschen Geschmack muss man hier dann auch 11,1 kcal pro 100 ml in Kauf nehmen, davon 2,7 g Zucker, finde ich irgendwie unnötig, aber nun gut.

Wenn man die Flasche aufdreht riecht es dann schon recht künstlich nach Erdbeere und auch der Rhabarber mit seiner leicht säuerlichen Note kommt nicht zu kurz, scheint also zu gleichen Teilen enthalten zu sein.

Der erste Schluck ist es dann, der mich überrascht, Volvic Erdbeere-Rhabarber ist wirklich wahnsinnig süß und schmeckt sehr intensiv sowohl nach Erdbeere, wie auch nach Rhabarber. Mir ist das für ein solches Getränk wirklich etwas zu viel Süße und zu viel künstlicher Geschmack, da wäre weniger mehr gewesen. Spätestens nach der halben Flasche fällt es mir zunehmend schwer das Getränk weiter zu trinken, weil mich die viele Säure wirklich nervt und ich immer einen leicht säuerlichen Nachgeschmack auf der Zunge behalte, schön ist anders.

Volvic Erdbeere-Rhabarber ist also von der Sorte nett gedacht, aber weniger Zucker, weniger Geschmack und weniger Säure hätten auch gereicht. So kann ich es mir nur schwer als erfrischenden Durstlöscher in der Sonne vorstellen, da es dafür zu pappsüß schmeckt.

Mittwoch, 4. April 2012

Kneipp Naturkind Traumreise Lotion

Kneipp hat seine Reihe für Kinder, die Naturkind Reihe um ein paar Produkte erweitert und eins davon seht ihr hier, die Traumreise Lotion.
Das kindliche Design passt gut in die CI der Naturkindprodukte, oben sieht man den charakteristischen Wichtel, diesmal auf einem Besen reitend, auf der Rückseite gibt es eine süße kleine Geschichte über den Wichtel Müdi, also ist die Verpackung insgesamt schonmal eine Runde Sache und ich denke sowohl für Kinder, wie auch Eltern ansprechend.

Ein Kind zum testen habe ich nicht hier, aber ich bin einfach nur etwas größer und kann das ansonsten genauso gut, finde ich, also wurde die Lotion mit der Pflanzenkraft aus Lavendel und Nachtkerze erstmal auf gemacht, Lavendel mag ich nicht übermäßig gern, ich war entsprechend auf das Schlimmste vorbereitet. Der Geruch überrascht dann, denn er ist überraschend angenehm und trotz Lavendelnote mag ich ihn wirklich gern, also kann losgecremt werden.

Da ich von Kneipp Produkten generell sehr viel halte und darum auch viel erwarte wurde direkt an meinen sehr trockenen Beinen gecremt. Als erstes fiel mir auf, dass die Lotion recht schwer zu verreiben ist, das stelle ich mir gerade bei Kindern, die vermutlich keine Lust auf eincremen haben, unnötig schwer vor. Nun bin ich aber kein Kind und kann auch mal etwas länger eincremen, also ist es ok. Die Lotion ist sehr reichhaltig, das merke ich auch schon beim Cremen und zieht recht schnell ein, das ist schonmal gut. Noch besser jedoch ist, sie pflegt auch toll und tut das was sie verspricht, sie spendet Feuchtigkeit und schützt die Haut vor dem Austrocknen, meine Haut wird ganz weich, fast wie Kinderhaut.

Die Traumreise Lotion ist bei Kindern ab 6 Jahren für Körper und Gesicht geeignet und soll das Kind entspannen und durch die beruhigende Wirkung des Eincremens auf die Nacht vorbereiten. Die Lotion ist natürlich ohne Konservierungsstoffe, Paraffin-, Silikon- und Mineralöle, Farbstoffe und die Hautverträglichkeit ist sogar von einer Universitätsklinik bestätigt.

Die Kneipp Naturkind Traumreise Lotion hat mich von Wirkung und Geruch her vollkommen überzeugt und ich kann sie auch an Eltern nur weiter empfehlen, ich denke diese Creme ist wirklich genau das Richtige für Kinderhaut, aber auch für wirklich trockene Hautpartien bei Erwachsenen gut geeignet.

Und wer jetzt noch nicht genug von den Naturkind Produkten hat, der kann ja mal hier, auf der neuen Naturkind Seite von Kneipp nachsehen, was es noch zu entdecken gibt.

Dienstag, 3. April 2012

Orlando - Monique Rusam

Heute möchte ich euch dieses Buch vorstellen, das ich als Wanderroman von einer Facebookfreundin zugeschickt bekam.
Ich war leider noch nie in den USA, finde dieses große und weite Land, so weit weg, aber schon immer spannend, also warum nicht mal ein Buch darüber lesen. Orlando verspricht mir, auf 223 Seiten, im Untertitel Urlaub und Mehr unter der Sonne Zentralfloridas, meine erste Idee war: Oh ein Liebesroman, ich war mir eigentlich ganz sicher, doch schon der Klappentext verriet mir das ist nicht alles, was dieses Buch in sich verbirgt, denn dies ist kein normaler Roman, sondern ein Reiseroman, also ein Roman in den Reisetips für den Besuch Floridas eingearbeitet sind.

Der Roman fängt sehr vielversprechend an, die Protagonistin, Nina reist nach Florida um ihre beste Freundin und deren Mann über Weihnachten zu besuchen. Bevor sie jedoch zu deren Haus aufbricht will sie allein einige Tage in Orlando verbringen und sich ein wenig amüsieren. Ihre Pläne nehmen jedoch schon am Flughafen eine Wendung, denn kaum in Orlando gelandet trifft sie auf Dan, einen Banker, der dort lebt. Dieser bietet sich ihr auch wenig später als Fremdenführer an und so erlebt sie die Stadt auf eine ganz andere Art und Weise, als eigentlich geplant.

Die Reisetips in diesem Roman sind in die Geschichte eingewebt und damit man sie leicht wiederfindet durch eine Orange, die Nationalfrucht Floridas, gekennzeichnet un kursiv gedruckt. Am Ende des Romans sind diese Tipps auch noch einmal zusammengefasst und es gibt Fotos zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten.

Das Buch liest sich trotz dieses ganz besonderen Genres und der eingebauten Reisetipps sehr flüssig, die Geschichte ist gut geschrieben und man kann sich gut in die Person Nina einfühlen. Für mich genau die richtige, seichte Lektüre für den Liegestuhl, oder noch besser vermutlich, den Flieger nach Orlando, denn für mich als Menschen mit Fernweh macht dieses Buch durchaus Lust endlich einmal Orlando zu besuchen.
Das Buch habe ich in 2 Nachmittagen in der Sonne verschlungen, so gut hat es mir gefallen, wenn man jedoch Reisetipps haben möchte sollte man vielleicht eher beim klassischen Reiseführer bleiben, denn die Geheimtipps, die im Klappentext versprochen werden bleiben hier meiner Meinung nach aus, die meisten Reisetipps sind ohnehin Freizeitparks mit ihren Achterbahnen, wer sich hierfür nicht interessiert, für den fallen schonmal gut 50 % der Reisetipps weg. Das Gute an der Kennzeichnung mit den Orangen ist jedoch, dass man diese leicht überlesen kann, wenn man möchte, dies hat keinen Einfluss auf die eigentliche Story des Romans.

Die Idee mit den Reisetipps eingebettet in einen Roman gefällt mir wirklich gut, bloß sollten es dann auch echte Insider Tipps sein und nicht die Beschreibungen von Freizeitparks und Tipps die in jedem guten Reiseführer zu finden sind. An einigen Stellen klangen Dinge an, die wirklich hätten interessant sein können, aber ausgerechnet hier gab es dann keine Reisetipps.

Zum Ende des Romans hin häufen sich leider auch die Rechtschreib-, Grammatik- und Tippfehler, was den Lesefluss ein wenig stört, ich finde sowas sollte in einem Roman einfach nicht mehr enthalten sein, vor allem nicht in gehäufter Form.

Bei Orlando erhält man einen guten Roman über Zentralflorida, mit einigen Reisetipps, er kann jedoch keinen Reiseführer ersetzen und wirkliche Insider Tipps erhält man auch nicht. Empfehlen kann ich dieses Buch also lediglich als Roman für Menschen mit Fernweh, solche die es werde wollen und Florida Liebhaber, die eine schöne Liebesgeschichte aus dem Sunshine State lesen wollen, die auch noch Lust auf einen Besuch dort macht.

Vorschau Brandnooz Box

Kennt ihr diese in letzter Zeit immer beliebter werdenden Überraschungsboxen, quasi die Neuauflage der Wundertüte? Die beiden bekanntesten sind wohl die Glossybox und die Douglas Box of Beauty, da beide aber nur mit Kosmetik gefüllt sind und das nur sehr begrenzt mein Beuteschema ist, waren diese Boxen bisher nicht wirklich von Belang für mich. Natürlich springen nun aber immer mehr Firmen bei diesem Hype auf und es gibt ein immer breiter werdendes Sortiment an Überraschungsboxen und seit neustem, von Brandnooz, auch eine, die genau meinem Beuteschema entspricht.

Die neue brandnooz  Box kostet 9,99 € und enthalten sind neue Lebensmittel. Die Box wird einem versandkostenfrei nach Hause geliefert und hat immer einen Wert von mindestens 10 Euro, so dass man kein Minusgeschäft eingeht. Die brandnooz Box verspricht, dass man einige Produkte sogar noch vor Markteinführung zum Testen bekommt und spätestens bei diesem Satz war ich verliebt und habe meine Bestellung getätigt.

Ich bin wirklich gespannt auf meine erste Box, die Ende April bei mir zu Hause eintreffen soll, die Erwartungen sind hoch und ich werde euch sicher dann auch hier mitteilen ob mir die Box generell gefällt und meinen Geschmack trifft, ich denke da kann sich dann der ein, oder andere auch ein besseres Urteil bilden, denn meinen Geschmack kennt man durch diesen Blog ja schon ein wenig und wenn man sonst ähnliche Dinge mag wie ich, dann liegt man wahrscheinlich auch mit der Box nicht so verkehrt. Es wird hier jedoch nicht jeden Monat Boxen-Berichte geben, die Box erscheint monatlich, aber das ein, oder andere Produkt werdet ihr sicher immer wieder hier vorgestellt bekommen. Sollte die Box entgegen meiner Erwartungen nichts taugen ist sie monatlich kündbar, man hätte dann also nur einmalig 9,99 Euro in den Sand gesetzt, das finde ich durchaus verkraftbar.

Wer jetzt gerne noch weitere Infos über die brandnooz Box haben, oder sie auch bestellen möchte kann das tun unter: www.brandnooz-box.de.

Natürlich gibt´s immer noch Gratisproben bei www.brandnooz.de